Sieht Deutschlands Zukunft düster aus?

jentolon  13.07.2022, 16:55

Deinesgleichen wissen ja alles - wieso dann Andersgleiche fragen ?

BesteBeobachter 
Fragesteller
 13.07.2022, 16:57

Weil auch hier sich viele intellektuelle rumtummeln

12 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo, BesteBeobachter.

Außer die Problematik mit Energie und und Gasversorgung, sehe ich die Situation an und für sich noch sehr gelassen.

Natürlich gibt es auch in der Industrie, was die Lieferungen vom Ausland anbelangt, aber das war auch schon während der Pandemie so.

Noch können wir das aber abfangen.

Mit lieben Grüßen, Renate.


Renate2804  13.07.2022, 21:50

Hi BesteBeobachter. Vielen Dank für deine Bewertung.

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Renate2804  14.07.2022, 20:49

Hallo, BesteBeobachter. Lieben Dank für den ⭐️.

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Es ist immer ein stetiges auf und ab. Momentan sind die Prognosen düster, was Inflation, Gasversorgung, Energiewende, etc. betrifft, aber das wird sich irgendwann wieder legen.

Auf jeden Abschwung folgt ein Aufschwung.

Die Zukunft der BRD ist aktuell nicht nur düster - sie sieht schwarz aus - und zwar tiefschwarz.

Man kann das anhand deiner schriftlichen Karrikatur aus den 80er Jahren gut erkennen:

Die Welt ist ein Hintern. "Russland" ist die eine Hinterbacke - und die "Amis" die andere Hinterbacke. Und was sitzt zwischen den beiden Hinterbacken? - Die "Deutschen".

Dieses Land ist seit 1945 nie mehr unabhängig gewesen - selbst wenn es 1990 seine Souveränität wieder bekommen haben sollte im Rahmen des 2+4 Vertrages.

Wir sind klipp und klar vollkommen Abhängig von der US-Regierung und vor allem der US-Hochfinanz.

Wir haben 2,3 Billionen Schulden - Tendenz weiterhin steigend. Und bei wem haben wir diese wohl?

Wir müssen - auf Druck der US-geführten NATO unsere Millitärausgaben drastisch steigern. Und was sollen wir mit dem schönen - nicht vorhandenen - Geld, welches wir usn natürlich auch leihen müssen, anstellen? Klar - US-amerikanische Waffen kaufen.

Wir sind besetzt von den Streitkräften der US-Army - auch wenn dies nicht als Besatzung, sondern als Teil der NATO-Strategie dargestellt wird. Dennoch haben wir ein riesiges Netz an US-Stützpunkten mit mehreren zehntausend Soldaten Besatzung auf dem Territorium der BRD. Wenn das keine Besatzung ist - was bitte wollen die alle hier?

Und aktuell bahnt sich ein massiver Konflikt an zwischen dem "Imperium USA" und dem chineisch-russischen Machtblock, welcher - wenn nicht in einem Krieg mündet - aber dann zumindest darin endet, dass die USA eben kein IMperium mehr sein werden.

So wir die Damen und Herren in Übersee aber kennen, wird das ganze nicht kampflos über die Bühne gehen.

Und wie schon zwischen 1945 und 1990 sitzen wir - die Bürger der BRD - einmal wieder dazwischen und können nicht Muh und nicht Mäh sagen, ohne gleich einen auf den Deckel zu bekommen.

Wir werden durch Propaganda massiv eingeschüchtern und beeinflusst - natürlich zugunsten des Imperiums. Und nach wie vor ist das Gebiet der BRD das erste Kampfgebiet des dritten Weltkrieges - so wie es die NATO-Doktrin bereits seit ihrer Gründung vorgesehen hat.

Die Bundeswehr hatte nämlich immer schon als einzige Aufgabe, die "Russen" allerspätestens am Rhein zum Stehen zu bringen - und den Vormarsch solange zu verzögern, bis "richtige Truppen herangeführt wurden. Und was passiert dann mit dem Staat BRD in der Zwischenzeit? Klar - Bombernächte wie seinerzeit in Köln, Düsseldorf und Dresden. Die BRD ist potentielle "verbrannte Erde".

Und viel deutsche Staatsbürger jubeln fleissig für einen Krieg.

Wem dabei nicht schwarz vor Augen wird, dem ist nicht mehr zu helfen.


TealcVonChulak  13.07.2022, 20:29

Bei Leuten wie dir, merkt man das ein Community Experte nur 3 hilfreichste Antworten braucht... 🤦‍♂️

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Ja, die Zeiten könnten schwieriger und turbulenter werden. Aber wenn man es im historischen Vergleich sieht, dann ist es gar nicht so schlimm. Wir haben noch ein relativ stabiles politisches System und eine gute Infrastruktur. Verkehrswege, Versorgungssicherheit, Stromnetz, Rechtssicherheit, Pressefreiheit, niedrige Kriminalität... Verglichen mit anderen Epochen der Geschichte und anderen Regionen der Erde stehen wir ziemlich gut da, und das wird auch nicht alles plötzlich zusammenbrechen - selbst wenn es an einigen Ecken bröckelt.

Kurz: selbst wenn die Lage gerade dramatisch daher kommt, es ist definitiv zu früh, um die Apokalypse auszurufen.

Intellektuelle werden die grössten Probleme generieren wird immer schlimmer werden!