Seid ihr der Meinung, dass Männer in unserer Gesellschaft benachteiligt werden?
Es gibt fast keine Männerhäuser, aber dafür Frauenhäuser wie Sand am Meer. Männer häufiger von Gewalt betroffen, begehen viel öfter Suizid, sind häufiger obdachlos, üben meistens Jobs aus, die körperlich anstrengend sind, bekommen in der Schule im Durchschnitt schlechtere Noten als Frauen, werden beim Thema Sorgerecht deutlich benachteiligt (bei einem nichtehelichen Kind hat nur die Mutter das Sorgerecht) und müssen fast immer den ersten Schritt machen, wenn sie eine Frau kennenlernen wollen.
13 Antworten
Unsere Gesellschaft ist noch lange nicht so offen, wie sie sich manchmal darstellt.
Die Benachteiligung betrifft ALLE Geschlechter, also auch Männer.
Ja, teilweise sicherlich.
Um mal auf die Beispiele einzugehen:
Frauenhäuser gibt es immer noch viel zu wenige. Aber ob ein "Männerhaus" tatsächlich angenommen werden würde, von Männern die Zuhause häusliche Gewalt erleben oder Psychoterror, mag ich mal bezweifeln. Es ist ja nun auch nicht so, dass es keine Männer gibt, die von ihren Frauen misshandelt werden. Aber da der Mann oftmals einem geregelten Job nachgeht, hat er natürlich oft auch andere Möglichkeit aus dieser Hölle zu entkommen, als eine Frau die mittellos da steht.
Männer sind häufiger von Gewalt betroffen: Ja, das mag durchaus zutreffen. Allerdings Gewalt, die von anderen Männern ausgeht. Womit dann wieder davon ausgegangen werden kann, dass Männer eher zur gewalttätigen Spezies gehören als Frauen.
Männer begehen viel häufiger Suizid: ja, zweifelsohne
Männer sind häufiger obdachlos: auch das dürfte richtig sein.
Körperlich anstrengendere Jobs: geschuldet der körperlichen Überlegenheit, aber auch der jahrhundertelangen Annahme, dass Frauen manche Jobs nicht ausüben können. Im Prinzip also eine von Männern geschaffene Situation. Aber Frauen auf dem Bau, Frauen als LKW-Fahrer, Frauen als Klempnerinnen oder Dachdeckerinnen... Es wird daran gearbeitet. Wobei Frauen z.B. in Pflegeberufen öfters anzutreffen sind. Und das ist sicherlich auch kein Zuckerschlecken.
Schlechtere Noten in der Schule: für die Grundschule würde ich das sogar unterschreiben. auf den weiterführenden Schulen verwischt es sich dann wieder.
Sorgerecht und Co.: auch dem würde ich zustimmen. Auch wenn sich viel getan hat in den letzten Jahren, so werden hier immer noch öfters den Frauen die Kinder zugesprochen im Fall der Fälle als den Männern. Sorgerecht haben und ausüben dürfen, sind nicht immer die gleichen Dinge... Und ja: ich wäre auch dafür, dass ein Mann der die Vaterschaft anerkannt hat das Sorgerecht automatisch erhalten sollte.
Männer müssen immer den ersten Schritt machen: geschuldet allerdings auch wieder , dass es viele Männer als "sonderbar" empfinden, wenn es nicht so wäre. Eine emanzipierte Frau ist für einige Männer nach wie vor nicht gewünscht. Wobei die Grenzen auch immer fließender werden. Ist ja nicht so, dass heute der Mann erst noch den Anstandsbesuch bei den Eltern machen muss. Frauen die Männer anflirten sind nicht selten. Und Frauen warten auch nicht mehr darauf angesprochen zu werden, sondern sprechen selbst an. Nicht immer, sicherlich auch dem Kulturkreis geschuldet, aber immer öfter.
"Gejammert" wird auf beiden Seiten. Aber ich finde auch nicht, dass nun Männer immer und in allen Dingen die besseren Möglichkeiten haben.
Und gerade was den Punkt Sorgerecht und Co. betrifft, sehe ich persönlich nicht nur unterhaltsunwillige Kerle und schlechte Väter. Aber mal im Ernst: welches Gericht würde dem stattgeben, wenn er sich kümmern wollen würde, aber dadurch weniger arbeiten könnte und sie somit weniger Unterhalt bekommen würde?
Ja, sehe ich auch so.
Ich habe kürzlich eine Praktikantin eingestellt, egal wo sie hingeht und was sie macht.. ständig ist irgendjemand bei ihr und meint helfen zu müssen.
Ihr männlicher Vorgänger war auf sich allein gestellt und musste, wenn er Hilfe benötigte, fragen.
Achja, und nicht medizinisch notwendige Genitalverstümmelung ist bei uns Männern auch noch immer erlaubt!
Frauen haben es schlechter, allerdings führt das dazu, dass Problem zu selten aus der Sicht eines Mannes betrachtet werden.
Männer haben oft höher bezahlte Jobs und verdienen einfach durch ihre Position mehr, das hat aber nichts mit Vorurteilen zu tun, sondern mit geleisteter Arbeit
Männer investieren insgesamt mehr Zeit und wollen höhere Positionen erreichen, hier ist das Konkurrenzdenken stärker, dazu wollen Männer insgesamt mehr in ihrem Beruf aufsteigen und bekommen deshalb mehr Lohn und Gehalt.
Dazu nehmen Männer auch häufiger keine Elternzeit, was für ein Unternehmen ein Vorteil ist und ein Mann kann nicht schwanger werden.
Das ist nicht alles gut, aber es sind keine Vorurteile, es ist so. Es gibt vllt noch ein paar Punkte mehr, aber viel lässt sich dadurch erklären.
Doch lässt er.
Männer machen mehr Stunden und zeigen mehr Einsatz, sie wollen aufsteigen und das wird entlohnt.
Männer sind verlässlicher: Elternzeit und keine Schwangerschaft.
Die Gründe dafür sind schwer zu ermitteln, ist es biologisch, sind es Geschlechterrollen, aber es gibt Unterschiede.
Ich hab gesagt, dass sie mehr Einsatz zeigen, sie arbeiten mehr Stunden, das ist meiner Meinung nach Einsatz zeigen und eher aufsteigen wolle, das sieht man an ihrem Einsatz, Frauen haben insgesamt eher die Familie als Priorität, aber ich seh da keinen Wertunterschied.
Es geht hier auch nur um allgemeine Tendenzen und nicht um den Einzelfall.
Du kannst deine Arbeit besser verstehen und auf deinen Kenntnissen aufbauen. Man hat eine Person, die viel Wissen und Können vereint und nicht zwei, die es nicht so gut können.
Als Verkäufer kennst du dann zum Beispiel die neusten Listenpreise oder die neusten Modelle, das bringt mehr Verkäufe...
Man bringt dem Unternehmen, dann mehr.
Es gibt aber auch Jobs, da zeigt sich das vielleicht nicht so deutlich, aber bei vielen eben schon.
Du kannst deine Arbeit besser verstehen und auf deinen Kenntnissen aufbauen.
Sorry, aber das ist für nahezu alle Berufe Quatsch. Dein Beispiel mit dem Verkäufer ist da beispielsweise völliger Unsinn. Warum sollte man die Preis und Modelle bei 20 Wochenstunden nicht kennen?
Du musst mir ja nicht glauben.
Wenn du mehr da bist, weisst du mehr was abgeht, du siehst wo Sachen hingeräumt werden, kennst mehr Kunden persönlich und natürlich kennst du auch die Modelle und die Preise besser, das liegt in der Natur der Dinge.
Investiere Zeit in etwas und du wirst besser.
Zudem zeigt das deinem Vorgesetzten auch, dass dir etwas an seinem Unternehmen liegt, man baut eine engere Beziehung auf....
Kannst die Liste ja selber weiterführen.
Sei leise du putze Männer kriegen zurecht mehr Geld und fertig.
Frauen Küche
Männer alles wichtige
Nein, es gilt nicht für die Mehrheit der Jobs, dass man qualifizierter ist, wenn man mehr Stunden arbeitet. Das Wissen, welches du hier anführst, kann man sich problemlos auch in 5 h/Woche aneignen. Die Beziehung zu irgendwelchen Kunden, die nur in 40 h/Woche erarbeitet werden kann ist auch nicht erkennbar. Die wöchentliche Arbeitszeit sagt auch so gar nichts über das Engagement aus. Ich habe in meiner Abteilung Vollzeitmitarbeiter deren Engagement knapp über der Grasnarbe liegt und Teilzeitmitarbeiter, die in der Hälfte der Zeit mindestens die gleiche Arbeit schaffen.
Lass das mal nicht deine Mami hören, Kleiner. Sonst musst du heute ohne Essen ins Bett.
Die Wette halte ich. Größer bist du mit Sicherheit nicht, wahrscheinlich auch nicht länger und auf jeden Fall jünger.
Bin 1,96 m wiege 171 kg und 29 Jahre alt. Ich denke ich habe gewonnen😉
Meine Länge ist die gleiche, mein Alter signifikant höher. Allerdings bin ich nicht so fett wie du. Damit gewinnst du eher wenig.
Süß, ich mach zwei Schritte zur Seite und du rennst gegen die Wand.
Wow und ich bin so doof, dass ich einfach gerade aus laufe mit geschlossenen Augen
Nein, du bist so schwer, dass du aufgrund der Massenträgheit nicht anhalten kannst.
Und dann Lauf ich irgendwann durch mein Gewicht sooo schnell, dass Usain bolt gegen mich ein Witz ist.
Ich lass einen Stein und eine feder gleich schnell fallen was ist schneller?
Was hat das mit Masse zu tun? Wenn beide die gleiche Masse haben ist der Stein schneller. Du wolltest allerdings rennen.
I'm 1 gegen 1 würd ich dich platt machen so und jetzt schluss
Es gibt fast keine Männerhäuser, aber dafür Frauenhäuser
naja es gibt halt wenig Männer die vor ihren Frauen flüchten, weil ihre Frauen ihnen körperliche Gewalt antun.. Männer sind stärker als Frauen und können sich daher wehren..
Männer häufiger von Gewalt betroffen,
maximal weil sie sich untereinander prügeln.
bekommen in der Schule im Durchschnitt schlechtere Noten als Frauen,
die armen Männer. bekommen schlechtere Noten weil sie oft als Teenager fauler sind als Frauen. Daneben gibt es mindestens genauso viele Männer wie frauen mit guten oder schlechten Noten.
werden beim Thema Sorgerecht deutlich benachteiligt
da geb ich dir recht - nur viele Männer nützen das leider dann auch aus. und als alleinerziehende ist das Leben definitiv auch kein Zucker schlecken
und müssen fast immer den ersten Schritt machen, wenn sie eine Frau kennenlernen wollen.
das war mal vor 50 Jahren so und ist evt bei schüchternden Teenager Mädels noch so. ne gestanden Erwachsene Frau hat sicher kein Problem einen Mann anzusprechen
Ah ja?
Und wo haben Frauen es schlechter?