Reiche Briten - arme Inder?

3 Antworten

Die sogenannten "Mtterländer" hatten ihre Kolonien nicht aus Menschenfreundlichkeit, sondern um sie auszubeuten.

In Indien wurde der Tee angebaut, der Großbritannien berühmt gemacht hat, Lebensmittel, Gewürze, Bodenschätze.

Alles drehte sich darum, das Mutterland reich zu machen bzw. die dortigen Händler. Die brotische East India Company dürfte zu ihren Glanzzeiten wohl die reichste Handelsgesellschaft der Welt gewesen sein.

Auch Eisenbahnen wurden beispielsweise gebaut, um das Landesinnere mit den Hafenstädten zu verbinden. Im Gegenzug zu den Importen aus Indien wurden dort natürlich auch leidenschaftlich gerne britische Maschinen verkauft.

Arbeit war (und ist) in Indien sehr billig und damit konnte man auch die britischen Arbeiter unter Druck halten.


flower0612 
Fragesteller
 16.04.2021, 10:26

Vielen Dank! Hat mir weitergeholfen! :)

0

Das Indien eine Kolonie Englands war ist schon klar. Die Englaender waren so clever und benutzten die indischen Fuersten als Verwalter und fuhren gut dabei.

Das groesste Geschaeft wurde mit dem Anbau von Rauschgift in Indien gemacht, dieses dann mit Gewalt nach China verbracht wurde und ueber die Jahre ein ganzes Volk abhaengig machte.

Der Boxeraufstand war der Versuch das zu beenden, der dann wieder von den Englaendern mit Gewalt niedergeschlagen wurde, wobei ueber 100 Tsd. Chinesen bei umkamen.

Indien lieferte natuerlich Tee und Gewuerze etc. nach England, die heute noch vorhandenen Prachtbauten mit ihren Parks sind ein beredtes Beispiel dieser Ausbeutung.

https://www.spiegel.de/politik/das-kranke-england-a-66fca745-0002-0001-0000-000040350904

Woher ich das weiß:Recherche

Das meint wohl in dem Zusammenhang, dass Großbritannien etwas mit Indien gemacht hat, dass die in Armut leben müssen. Ist zwar weit hergeholt, aber das ist wohl die Aufgabe.