Ist unsere Zivilisation vor dem Untergang?

Das Ergebnis basiert auf 39 Abstimmungen

Nein 38%
Generelles Ja 33%
Bestimmte Gegenden 10%
Ja (religiöse Sicht) 5%
Ja (Politische Sicht) 5%
Andere Antwort 5%
Ja (klimatische sicht) 3%

10 Antworten

Nein
Das Leben war nie einfach

Heute ist es einfacher (für die meisten)

Krieg hat es immer gegeben im Leben der Menschen, wir haben nur das Glück in einer relativ friedlichen Epoche zu leben. Wie sehr wir uns für oder in der Ukraine engagieren ist ja unsere Entscheidung, das fällt ja nicht vom Himmel.

Insofern sehe ich hier keine Anhaltspunkte für ein "Ende der Welt".

Das Klima wird auch nicht so extrem, dass wir daran zugrunde gehen würden. Tatsächlich hatte es im Laufe der Menschheitsgeschichte schon wärmere Klimazeiten gegeben und bisher hatten die Menschen davon nur profitiert.

Insofern sehe ich hier keine Anhaltspunkte für ein "Ende der Welt".

Die Zeiten, in denen Ressourcen wirklich knapp waren und der Mensch sich um jedes Gramm Metall abmühen musste, liegen lange zurück und auch das hat der Mensch gemeistert. Davon kann heute nicht einmal ansatzweise die Rede sein. Energie könnten wir sehr leicht im Überfluss produzieren.

Insofern sehe ich hier keine Anhaltspunkte für ein "Ende der Welt".

Ja, es gibt soziale Unterschiede und es ließe sich sicher viel verbessern. Aber letztlich hat der Wohlstand in der Welt überall (wenn auch nicht überall gleich) zugenommen. Reiche mögen reicher werden aber es gibt auch weniger Armut.

Das der Wohlstand in Deutschland massiv sinkt, liegt an unseren politischen Entscheidungen und offensichtlich tragen die meisten diese ganz entspannt seit vielen Jahren mit. Aber dies ist nicht unumkehrbar und man kann das Rad auch wieder drehen.

Gerade im Vergleich mit all den Jahrhunderten der Menschheitsgeschichte stehen wir heute besser da als jemals seit 3000 vor Christus.

Insofern sehe ich hier keine Anhaltspunkte für ein "Ende der Welt".

Kurz:

Das Ende der Welt, der Zivilisation bleibt bis auf weiteres gestrichen.

Generelles Ja

Stehen wir vor dem unabdingbaren Ende unserer Zivilisation, wie wir sie kennen?

Das "wie wir sie kennen" ist entscheidend

Nein
Kriege flackern wieder auf. Das Klima wird extremer. Ressourcen werden knapper und knapper. Die Armut steigt und die reiche Elite vermehrt ihren Reichtum ins unermessliche.

Den Klimawandel kann man noch ganz gut verlangsamen/aufhalten/umkehren.

Die meisten CO2-Emissionen kommen nach wie vor aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe. Zu kleineren Teilen sind auch Industrieprozesse, wie die Herstellung von Zement und anderer Baustoffe, dafür verantwortlich. 
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/co2-emissionen-103.html

Die Produktion von Verbrenner Motoren wird in der EU 2035 verboten werden. Außerdem ist Deutschland auf einen guten Weg, Fossilekraftwerke mit Erneuerbarenenergien auszutauschen.

Ich glaube nicht, dass wir alle untergehen werden. Die Welt sah schonmal schlimmer aus.

Es war die letzten Jahre ja auch mehr oder weniger so wie jetzt. Nur dass das von den Medien nicht so groß gemacht wurde. Krieg gibt es schon die ganze Zeit. Das Klima verändert sich auch seit Jahrzehnten und das mit der Armut ist auch nicht das erste mal. Ich denke, dass unsere Zivilisation sich schon seit Jahrhunderten gefühlt selbst zerstört. Besonders in diesem. Wenn es so bleibt wie jetzt und sich nichts bessert, dann wird es wahrscheinlich darauf hinausgehen, dass es uns in naher Zukunft nicht mehr gibt. Kann aber auch sein, dass es länger dauert. Es muss halt mehr Menschen geben, die sich Gedanken machen und Dinge hinterfragen rausgehen, was tun als alles hinzunehmen oder auszublenden oder zu sagen, dass sie nichts mehr tun können. Ist alles Schwachsinn teilweise. Kp ob man mit meiner Antwort was anfangen kann. Hoffe das beantwortet mehr oder weniger deine Frage ^^'

Nein

Nein, Quatsch. Kriege gibt und gab es ununterbrochen in der Menschheitsgeschichte. Und der Klimawandel ist sicher ein großes Problem, wird aber wohl kaum unsere Zivilisation auslöschen.