Realistischer Stromverbrauch elektrische Fußbodenheizung

7 Antworten

Die Tatsache, dass eine Fußbodenheizung elektrisch betrieben wird, würde mich von der Anmietung einer solchen Wohnung Abstand nehmen lassen.

Nichts ist so teuer wie das Heizen mit Strom.

Natürlich kommt es auch auf die Temperatureinstellung / Heizgewohnheiten an aber: Wer es mollige 20 Grad haben will, wird sicher mehr zahlen als 200 Euro monatlich.

Die Tendenz bei den Strompreisen geht außerdem steil nach oben.

Mein RAT: Finger weg !

150W x 2.000 x 110 x 0,25 = 8250€ / 12 = 687,50€ im Monat

die 150W müssen dann aber als 0,150kW gerechnet werden wenn der preis der kWH in der formel genommen wird.

ansonsten halte ich die berechnung aber für unrealistisch, da insgesamt nur ca. 80 tage im jahr geheizt wird.


Also, wenn ich den Text auf dieser

Seite

richtig interpretiere, dann sind 100-160 Watt pro m² fällig. Es gibt definitiv keine Möglichkeit ein Haus ökonomisch mit Strom zu beheizen

Bei einer durchschnittliche Wohnung rechnet man mit 150 kWh/m² (bei schlechter Isolierung kann das deutlich mehr bis doppelt so viel sein).

Für diesen Fall 150 x 120 = 18.000 kWh/Jahr nur für die Heizung ohne Allgemeinverbrauch und ohne Warmwasser.

Im Monatsdurchschnitt sind das 1.500 kWh x 0,25 = € 375,- pro Monat nur für die Heizung

und die nachzahlung!!!!! die normalen heizkosten sind doch eh schon brutal. wir haben auch monatlich abschlagszahlung 200 euro, und einmal jährlich nachzahlung von 800 euro. täglich 2 leute duschen, geht alles ins geld.