Psychospielchen Spielen?
Warum fand ich es immer witzig und Unterhaltsam mit Betreuern, Psychiater, Therapeuten, Psychospielchen zu spielen? Also das ständige Hin und Her.
Manchmal versprach ich mich zu ändern, tat so, nur um dann wieder absichtlich rückfällig zu werden, und dann rasteten sie irgendwann fast aus, weil ich diese Psychospielchen mit ihnen spielte.
Was sie auch sehr störte in der Psychiatrie war, dass ich zwar kooperierte, aber irgendwie auch nicht.
Also konnten sie mich nicht fixieren, oder mit Medikamenten vollpumpen, weil ich nicht offen aggressiv oder Gewaltätig war.
Andererseits kooperierte ich aber eben auch nicht, weil ich ständig alles kritisierte. Das machte sie rasend.
Einmal wurden sie so wütend, dass ich rausgeschmissen wurde, obwohl ich vorher noch Suizid androhte. Darum wurde ich überhaupt eingewiesen.
Aber naja sie haben wohl durchschaut, dass es reine Psychospielchen sind irgendwann.
War eine lustige Zeit, muss ich sagen.
Aber was stimmt denn mit mir nicht? Warum mag ich das irgendwie, diese Institutionen und alles?
3 Antworten
Mich haben sie immer behandelt als wenn ich unfähig bin und anscheinend zu blöd um irgendwas alleine zu schaffen. Dabei hab ich sie nur eine Stunde in Der Woche gesehen und den Rest der Zeit habe ich mein Leben gelebt. Ich versuchte es ihnen etliche Male klar zu machen aber die haben nicht aufgehört mich wie ein Kleinkind zu behandeln. Naja, kapieren wollen sie das nicht, mir ist das jetzt auch zu blöd dann bin ich eben unfähig. Also ging es los
Ja ich brauche da hilfe, ich verstehe das nicht.
Ich bin da ziemlich unsicher.
Sie wissen doch das ich Angst habe, könnten Sie vielleicht..
Ja und die erledigen alles für mich, brauche mich um nichts kümmern. Dummheit muss bestraft werden 😅
Hab die schnauze voll mit ihnen zu diskutieren und die schreien ja förmlich danach.
Ja hab mich auch ständig mit ihnen angelegt. War kein einfacher Patient. Die anderen trauen sich nicht denen die Meinung zu sagen.
Und wenn sie mir mit Massnahmen drohten, sagte ich ihnen. Nur zu, ich werde mich nicht widersetzen, pumpen sie mich voll mit allen das sie haben, ich würde sogar als Versuchskaninchen mich hergeben.
Dann taten sie es eben nicht. Lol, es scheint so als wollen sie immer das tun was du nicht willst. Aber wenn dir alles egal ist, dann funktioniert nichts mehr. Dann haben sie keine Macht gegen dich.
Mein Punkt ist, ich war zu verrückt für die Psychiatrie.
Meine Psychologin hat früher ganz oft mit der geschlossenen gedroht aber als ich ihr sagte: ja dann machen sie doch, was hindert sie denn daran? Passierte gar nichts wie bei dir auch. Ich war wegen Suizid in der geschlossenen und wollte da unbedingt raus. Ich wusste wenn ich bambule mach, komme ich hier nicht raus. Ich muss mich zusammen reißen und ihnen sagen was sie hören wollen, glaubhaft und überzeugend. Zwei Tage und ich war draußen. Das sollen Fachleute sein????
Es geht um Macht, die wollen dich erniedrigen, und wenn es nicht funktioneirt haben sie kein Grund dich dort zu lassen.
Ich sagte z.b. dass Maltherapie etc. völlig nutzlos sei, ich werde nur die Medikamente nehmen, und dann haben sie mir gesagt: Sie haben hier nichts mehr verloren, gehen sie.
Ich wurde rausgeschmissen, innerhalb von sekunden.
Ich wurde aus so einer gruppentherapie geworfen eigentlich zu Unrecht. Ich habe einfach nicht verstanden wofür das gut sein soll, das hatte mir später eine andere Patienten erklärt aber eigentlich ist das deren Aufgabe. Jedenfalls sollten wir plötzlich tanzen und ich hä? Ich mach mich hier doch nicht zum Affen aber nicht nur einfach tanzen, auch den Körper an der Wand reiben oder mit dem Gesicht in die Vorhänge rein und so ein scheiß und das habe ich natürlich verweigert. Ja ging um körpergefühl aber wenn man das nicht weiß ist die Reaktion doch voll normal und hab voll stress mit der Trulla gehabt. Anstatt sie das gleich erklärt, dann wäre ich VIELLEICHT drauf eingegangen. 🤣
Hättest anfangen sollen ganz wirr zu tanzen.
Ja sollten wir auch irgendwie einfach frei bewegen muss nicht gut aussehen aber sowas kostet viel Überwindung und man denkt die wollen uns bloß stellen.
Heutzutage stehe ich darauf den Affen zu machen, hab wohl kein Selbstbewusstsein mehr.
Irgendwie mag ich es ausgenutzt zu werden, benutzt und degradiert.
Woher kommt das? Nee durch mein Stiefvater kenne ich so Erniedrigungen und bin das krasse Gegenteil.
Habe ähnlich Erfahrungen gemacht, nur nicht mit böser Absicht. Die meisten raffen rein gar nichts und machen einfach nur "Dienst nach Vorschrift". Die, die etwas raffen, stellen sich doof, weil sie sonst selbst bekloppt werden. Wenn sie verstehen, dann nur, um dir eine reinzudrücken. Die sind im Gegensatz zu ihren Patienten so normal, dass es weh tut. Dich zu verstehen würde bedeuten, dass du ihnen nicht mehr egal bist.
... weil Du noch nicht begriffen hast, dass Du Dein eigenes Problem bist. Das hat Dir mit Sicherheit auch schon mal jemand gesagt. Du schnallst es nur nicht. Oder willst es nicht raffen.
Vielleicht genießt Du auch einfach die Aufmerksamkeit, die man Dir schenkt. Wenn Du wirklich was zum Positiven für Dich ändern wollen würdest, wäre Dein Spielchen ja vorbei. Dann würdest Du ein langweiliges(?) Leben führen wie jeder andere auch? So, wie Du es zur Zeit handhabst, ist es doch viel unterhaltsamer und interessanter: Du änderst einfach nichts. - Ich kann nur vermuten.
Dann sag das doch denjenigen, die krampfhaft versuchen, Dir helfen zu wollen. Dann muss Dich auch keiner mehr ernst nehmen.
Die sind per Gesetz verpflichtet dazu mir zu Helfen.
Jain. Wer beratungsresistent ist, ist dann irgendwann "austherapiert". Man kann Dich ja nicht zwangstherapieren. Und wenn Du nicht kooperativ bist, dann bist Du irgendwann allein.
Möchtest Du allein sein?
Ich bin doch schon alleine. Und ich werde alleine sterben.
Damit machst du mir keine Angst, ich weiss, dass es keine Hoffnung mehr gibt.
Und so lange genießt Du lieber die negative Aufmerksamkeit? Ist das nicht traurig?
Es ist das einzige was ich Kriege.. Natürlich ist es traurig. Aber man muss nehmen was man nehmen kann.
Du könntest viel mehr haben. Aber versagst Dir das freiwillig. Weil Du es bisher nie anders probiert hast. Weil diese/Deine Normalität Dir jetzt bereits im Weg steht.
Es ist Deine Wahl. Aber zufrieden bist Du ja jetzt auch nicht. Augenscheinlich.
Wie denn? Ich wurde von diesem System im Stich gelassen, natürlich hege ich hass gegen diese "helfer".
Ursprünglich wollte ich hilfe. Aber ich kriegte sie nicht.
Bei einer Therapie ist der Patient derjenige, der sich selbst hilft - mit Hilfe von professionellen Leuten. Nur Du kannst Dich selbst verändern. Indem Du die Wege gehst, die man Dir aufzeigt. Aber das solltest Du längst wissen. Die Schuld auf andere zu schieben ist viel einfacher - nicht wahr? Und erhält auch Dein Spiel. Es wäre sonst vorbei.
Dreh Dich um. Dreh Dich innerlich um 180 Grad. Sonst wird sich nie was ändern.
Blah, blah blah, verstehst du nicht ,dass ich kein Boch auf diese Gesellschaft habe und ihre Normen? Und dafür werde ich bestraft.
Naja, besser als ein "Normalo" zu sein.
Lach - wie definierst Du "Normalo"? Nein, will ich nicht wissen. Aber auch ich bin ein Normalo. Und ich habe auch keinen Bock auf die Gesellschaft. Der Unterschied zwischen Dir und mir ist: Ich leide nicht. Du schon! Und zwar unter Dir selbst. Du schadest niemand anderem mit Deinem Spielchen - nur Dir selbst.
Du musst nicht der Gesellschaft entsprechen. Du musst Dich nicht anpassen. Du musst nur Dein eigenes Leben leben. Das kannst Du nicht, solange Du andere zum Narren hältst. Du bestrafst Dich selbst. Das hast Du noch nicht begriffen.
Oder doch? Und genießt gerade die Aufmerksamkeit, die Du von mir bekommst? Auch wenn das keine echte Freundschaft ist. Das ist verdammt traurig.
Der Untereschied ist eben der, dass ich kein Therapeut bin. Ich bin wirklich nur ein Normalo. Ich muss nicht mit Dir spielen.
Ja, ich liebe es im Mittelpunkt zu stehen, und wenn es als bösewicht ist. Denn ich bin ein Narzisst, und so wurde ich auch diagnostiziert
Ich beleidigte sie versteckt oft, ich zweifelte ihre Kompetenz an, das machte sie rasend vor wut.