Psychische Krankheiten in einer Beziehung?

2 Antworten

Mein Freund meint, meine psychischen Störungen spielen keine Rolle. Sie stellen nach seiner Aussage kein Hindernis in unserer Beziehung dar. Er lehnt mich deshalb nicht ab. Im Gegenteil. Er versucht mir stets seine Hilfe anzubieten und will mich unterstützen. Er wusste bereits von meinen Erkrankungen ehe wir uns das erste mal gesehen haben.

Er ist da verständnisvoll, tolerant und unterstützend. Hätte ihn das abgeschreckt, wäre er wohl nie eine Beziehung mit mir eingegangen.

Ich versuche offen zu sein und ihm meine Problematik zu erklären - was so in mir vorgeht. Man sollte offen sein, statts alles zu verschweigen. Das findet er auch gut so, wenn ich ihm meine Ängste anvertraue.

Wenn es der Richtige für dich ist, wird er dich für deine Erkankrungen nicht ablehnen sondern versuchen dich zu unterstützen und dich so zu nehmen und akzeptieren wie du bist :)

Hey :)

Also ich selbst hatte eine soziale Phobie und leichte Depression. Mein Partner merkte das aber erst im Laufe der Beziehung, was auch daran lag, dass ich es selbst nur ahnte und mir nicht ganz sicher war (wollte damals schon mit 13 zu einem Psychologen aber Eltern meinten ich rede es mir nur ein und verwarf daher dann den Gedanken), weshalb ich es nicht direkt ansprach.

Er meinte dann zu mir, dass er mich zwar liebt, aber das unsere Zukunft belastet und ich zu einer Psychologin gehen sollte. Auch wenn das hart klingt, war das gut so. Diese half mir dann auch :) Er hat mich dann ebenso dabei unterstützt. Er wollte ja nur, dass ich etwas dagegen tue.