Physik studieren mit Mathe Problemen?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich studiere Physik und kann dir sagen, dass das gar kein Problem ist. Du musst nicht mehr Kopfrechnen können als in der Schule. Bei mir ist es so, dass ich nur in den Tests und Klausuren der höheren Mathematik selber rechnen muss, da wir dort keinen Taschenrechner benutzen dürfen. Aber keine Sorge, das sind dementsprechend zum Rechnen einfache Zahlen. In der Experimentalphysik wirst du mit Zahlen rechnen, um konkrete Ergebnisse zu berechnen. Da gibt man aber einfach alles in den Taschenrechner ein. In der theoretischen Physik würde dir auch ein Taschenrechner nicht helfen, weil da fast nie mit Werten gerechnet wird :)

Ich war selber in der Schule einer der Schlechtesten im Kopfrechnen und in der Physik ein Überflieger. Kopfrechnen hat nicht unbedingt mit deiner Fähigkeit zum logischen Denken zu tun.

Wenn du noch mehr Fragen zum Studium hast, kann ich gerne helfen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
Kopfrechnen

konnte ich auch nie, trotzdem habe ich Physik studiert. Kopfrechnen war nur wichtig bevor es Computer gab.

wenn du in mathe probleme hättest, dann wäre ein physikstudium nichts für dich.

aber kopfrechnen (nicht mal normales rechnen) brauchst du wirklich absolut nicht.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Physiker (Teilchenphysik)

Bei der Mathe in Physik muss man nicht gut Kopfrechnen können, das würde nichts nutzen, denn die Mathematik der "höheren" Physik ist viel zu komplex. Du musst nur Mathematik als solches anwenden und verstehen können. Wenn du keine 1 oder wenigstens eine gute 2 in Mathe hast, dann ist ein Physikstudium nicht anzuraten

Mathe bzw. mathelastige Inhalte waren immer meine stärksten Fächer, auch im Studium (Elektrotechnik).

Nach wie vor bin ich aber unterirdisch schlecht im Kopfrechnen. Vielleicht hilft dir dieser Einblick.