Nachteile der Migration für Deutschland?

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Salue

Durch die Zuwanderung bedingt, muss die Infrastruktur eines Landes vergrössert werden. Das heisst, das Strassennetz und die öffentlichen Verkehrsmittel, aber auch die Energieproduktion stossen an ihre Grenzen.

Es wird mehr Land benötigt, weil die Leute Unterkünfte benötigen, die Schulen müssen sich auf die Fremdsprachigkeit einreichten u.sw.

Selbst die Produktion von Lebensmitteln wird knapp, man wird abhängig von anderen Ländern.  

Das kostet Geld der Steuerzahler, das Gebiet des Landes wird ja auch nicht grösser.

Unser Gesellschaftssystem beruht auf einer ständigen Vergrösserung. Ohne jährliche Steigerung reden wir bereits von einer Krise.

Man kann den "Ballon" ständig mehr aufblasen, irgendwann platzt er.

Einige Gedanken zu diesem Thema wären da bestimmt nicht falsch.

Es grüsst Dich

Tellensohn


Bitterkraut  12.11.2016, 14:07

Selbst die Produktion von Lebensmitteln wird knapp, man wird abhängig von anderen Ländern. 


Also bitte, so einen Schmarrn glaubst du doch wohl selber nicht. Wir importieren seit Ewigkeiten Lebensmittel. Wir schmeißen Massen davon weg. Allein von dem, was wir an Lebensmitteln wegwerfen, könnten wir noch ein paar Millionen Migranten ernähren. 

Denk doch nach, bevor du plauderst. Das gilt auch, für den Rest deiner Argumente.


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Tellensohn  12.11.2016, 16:06
@Bitterkraut

Salue Bitterkraut

Man kann natürlich über alles hinwegsehen. Zudem musst Du berücksichtigen, das ich in der Schweiz lebe und die Gegebenheiten aus meinem Land kenne.

Die Schweizer Bevölkerung nimmt seit Jahrzehnten jedes Jahr um rund 1 % zu (das entspräche in Deutschland fast 1 Million Menschen (Deutschlands Bevölkerung ist rund 10x grösser als in CH).

Die Durchschnittsgeschwindigkeit für Motorfahrzeuge liegt bei ca. 30 km/h. Die Landpreise sind extrem gestiegen. Die Politik betreibt seit Jahren die Politik des "verdichteten Bauens".

Der Selbsternährungsgrad liegt bei weniger als 50 %.

Oder auf die Welt im gesamten gesehen, in meiner Jugendzeit wohnten 3 Milliarden Menschen auf der Erde, inzwischen sind es rund 7.4 Milliarden. Davon wohnen immer mehr in Städten und in Ländern, in denen die Wirtschaft gut läuft.

Die Emigranten kommen nicht nach Europa, weil es Ihnen in ihrer Heimat nicht mehr gefällt oder weil sie lieber Deutsch sprechen möchten. Sie kommen aus einer Notsituation oder wegen des Wunsches nach einem besseren Leben.

Wir sollten also langsam aber sicher unser Wachstumsstreben vergessen und den armen Ländern eine Chance geben, damit die Leute ihr Leben dort verbringen können, wo sie ihre Wurzeln haben.

Das endlose "Importieren" von billigen Arbeitskräften, nur für eine immer grösser werdende Industrie, ist keine Lösung.

Es grüsst Dich

Tellensohn  

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Tellensohn  02.01.2018, 18:26
@Bitterkraut

Hast Du Dir je Gedanken darüber gemacht, woher die Futtermittel, die chemischen Düngemittel, die landwirtschaftlichen Geräte stammen?

Solche Produkte werden aus der halben Welt nach Deutschland geschippert.

Wenn Du die Einfuhr abstellen würdest, was glaubst Du wie viele Lebensmittel noch produziert werden?

ich gebe Dir ein paar Hinweise aus der Schweiz. Die Schweiz musste im 2. Weltkrieg 8 Millionen Leute versorgen, jegliche Versorgung von auswärts war unterbunden. Dies reichte, um Frauen und Kindern jeden Tag 1500 Kalorien zuzuteilen, bei Arbeitern mit Schwerarbeit war das Maximum 2500 Kalorien.

Man hatte alle Park und alle Schulhöfe auf Kartoffelanbau umgeackert, weggeschmissen wurde unter diesen Umständen kein Krümmel.

Wohlbemerkt, da war bei uns kein Krieg. Es war nur ein Importstopp.  

Das reichte damals sehr knapp. Heute leben in der Schweiz mehr als doppelt so viele Leute.

In Deutschland hat es viel mehr Anbaufläche. Aber Dieseltreibstoff, um diese abzuernten, import auch ihr.

Unterschätze nicht den Bedarf an Ressourcen, den jeder zusätzliche Bewohner verursacht.

Tellensohn    

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Nachteile: Steigende Kosten im Sozialbereich, Probleme mit Integration, Probleme durch Islamismus, Salafismus, Probleme durch Kulturunterschiede, Probleme durch Parallelgesellschaften die die Scharia über deutsches Gesetz stellen, Aufkeimen von Antisemitismus, Diskriminierung von Frauen, Terrorismus.

Vorteile: ? 


Bitterkraut  12.11.2016, 14:12

Ja, und völlig undifferenzierte Antworten wie diese... auch ein Nachteil. Immer schön alles in einen Topf, ohne jede Begründung dazu.

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Manja1707  12.11.2016, 14:41
@Bitterkraut

Damit hab ich nicht alles in einen Topf geworfen, das sind die Probleme die auftauchen, ich habe nicht geschrieben, dass das alle Migranten betrifft. Es wurde ja nach den Nachteilen gefragt. Und dass es Nachteile gibt wird doch kein vernünftiger Mensch abstreiten. Die Augen vor Problemen zu verschließen hat noch niemandem geholfen. Erst wenn man Probleme erkennt und anerkennt kann man sie lösen. Und nein - ich bin nicht aus dem rechten Eck, habe noch niemals rechts gewählt.

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Es gibt nicht per se "die" Vor- oder Nachteile. Das kommt auf die jeweilig momentane politische und gesellschaftliche Situation und die Art der Migration  an, welche Vor- und Nachteile sich ergeben können.

Ich halte die Frage für oberflächlich und kaum beantwortbar.

Nachteile? Von "Migration"? Gibt es nicht. Allenfalls werden die von verblendeten Rechtsextremisten konstruiert.


hutten52  12.11.2016, 18:05

In welchem Multikulti-Takatukaland muss man leben, um die Probleme zu leugnen, die von Frauen in Köln und anderswo, von Migrationsexperten, von Polizeichefs, von Finanzpolitikern, von Christen, die  in Asylheimen gemobbt werden, beschrieben werden? Aber klar, alles Nazis.. Wie auch alle anderen Länder, die Merkels Geisterfahrt nicht mitmachen. Nazis in AUS, Nazis in Kanada, Nazis in Neuseeland, in Dänemark usw. Wie schön, dass Merkel und ihre Helfer die einzige Insel in einem Meer von Nazis bildet.

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atzef  13.11.2016, 10:25
@hutten52

Bezeichnend ist doch, dass du dich nicht traust, die Probleme beim Namen zu nennen. Stattdessen pöbelst du lieber ein wenig maulheldisch herum.

Andernfalls würde sofort offensichtlich werden, was für ein ausgewiesener, menschenverachtender und von Ausländerhass getriebener Rassist du bist.

Als ob "Probleme" nur von Migranten verursacht werden oder es irgendeinen systematischen Zusammenhang zwischen Migranten und "Problemen" gäbe.

Nenne mir einen einzigen Kriminologen, einen einzigen forensischen Fachwissenschaftler, der völkische Ursachen für Kriminalität behauptet.

Euer Rassismus ist abartig, widerwärti und kotzt nur noch an.

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1. höhere Arbeitslosigkeit, weil nur 10 % qualifiziert sind, sehr viele aber "funktionelle Analphabeten" sind, also zwar Buchstaben lesen können, aber keine längeren Zeitungsartikel oder gar Bücher. Dänische und Schweizer Studien zeigen, dass auch nach 10 Jahren noch über 70 % arbeitslos sind. Nachqualifizierung ist nur bei wenigen möglich. Selbst unter den Türken in Deutschland sind 50 Jahre nach Beginn der Einwanderung 50 % der Männer und 60 % der Frauen ohne´Berufsausbildung. 

2. höhere Sozialabgaben wie Krankenversicherungsbeiträge

3. höhere Kriminalitätsraten. Die Regierung von NRW sagt, dass 30 bis 40 % der Nordafrikaner im Laufe eines Jahres strafrechtlich auffallen. In Bawü-Gefängnissen steigen die Zahlen von Migranten deutlich an und liegt schon jetzt bei 44 % (offizielle Zahlen), obwohl der Ausländeranteil an der Bevölkerung nur bei 9 % liegt. Arabische Clans, die in Berlin, Bremen etc. ein großes Problem sind, werden verstärkt werden. 

4. Die Frauenrechte werden in Gefahr geraten, denn mit den Einreisenden kommen ihre Prägungen ins Land. Die Frau ist in den Herkunftsländern dem Mann unterworfen. 80 % der Nordafrikaner und Vorderasiaten sagen, dass die Frau dem Mann immer gehorchen muss. Frauen in kurzen Röcken gelten als Schl.mpen.

5. Bestimmte Orte in Städten werden gemieden, vor allem von Frauen, weil zu unsicher (siehe Köln etc.)

6. Parallelgesellschaften werden anwachsen.

7. Die Islamverbände, die von dem Halbdiktator Erdogan gesteuert werden, werden einflussreicher.

8. Qualifizierte Deutsche werden zunehmend an Auswanderung nach Kanada, AUS etc. denken, wo eine völlig andere Einwanderungspolitik betrieben wird. Schon heute gehen jedes Jahr 140000.

Insgesamt werden wirtschaftliche, soziale und kulturelle Spannungen zwischen Ethnien (Deutsche, Türken, Araber, Afghanen, Schwarzafrikaner etc.) steigen. Das Vertrauen innerhalb der Gesellschaft wird abnehmen, wie führende Migrationswissenschaftler (Professor Collier/Oxford, Prof. Putnam etc.) erwarten.