Mutter findet überraschend Vermögen?
Ein neuer Praktikant bekommt bereits BAFöG. Jetzt ist es mehrfach passiert, dass seine Mutter ihm gesagt hat, dass er in seinem BAFöG Antrag Vermögenswerte vergessen hat. Zum Beispiel einen Silberbarren, von dem er beteuert, dass er von dem überhaupt nichts wusste, und dass er den nie gesehen hat. Oder auch ein Anti-Drogenstrich-Festgeldkonto, von dem er ebenfalls noch nie gehört hat (es läuft nichtmal auf seinen Namen...), und auf dem eben Geld lagert, das verhindern soll, dass er auf die schiefe Bahn gerät.
Das muss er jetzt wohl alles bei der Behörde „nachmelden“... Oder?
Wie ist es rechtlich? Glaubt die Behörde ihm, dass er das Formular nach bestem Wissen ausgefüllt hat? Er kann ja nicht die Wohnung seiner Eltern durchsuchen müssen... Oder?
Hat die Mutter irgendwie ein Problem? Ich mein: Wieso sagt die ihm erst jetzt etwas von diesen Wertsachen?
2 Antworten
Ich würde dies nicht anmelden. Es gibt genug Menschen, die so etwas beim Bafög Amt nicht "anmelden". Wie willst du z.B. den Wert eines Silberbarrens bestimmen. Das Bafög Amt wird euch weder kontrollieren noch super genau hinschauen. Ich kenne Menschen die ihr Geld bewusst bei ihren Eltern auf ein Konto anlegen, damit sie nicht zu viel Vermögen bei dem Bafög haben...
Ein Konto, das nicht auf seinen Namen läuft, ist nicht seins. Sonst hätte ich viele Konten...
k... also hätte seine Mutter das in ihrem Formular angeben müssen?
k... also hätte seine Mutter das in ihrem Formular angeben müssen?