Muss man wirklich so schnell sein?
Hallo,
Datingcoaches sagen teilweise, dass man höchstens eine Woche mit einer Frau schreiben sollte, bevor man sie trifft. Ein Coach meinte sogar mal, dass man innerhalb von 2 Tagen ein Date ausgemacht haben soll, sonst verliert die Frau das Interesse.
Muss man wirklich so schnell sein und verliert die Frau ansonsten sofort das Interesse, wenn man ein bisschen länger mit ihr schreibt, bevor man sich mit ihr trifft?
4 Antworten
Ich sehe Datingcoaches ja eher als Plage an, die ziemlich dämliche Tipps geben, aber da haben sie einfach Recht.
Das hat aber meiner Meinung nach nicht den Grund, dass die Frau das Interesse verlieren würde, wenn man sich viel Zeit lässt, sondern vielmehr, dass beide Beteiligten mit der Zeit eine Fantasieversion des anderen aufbauen. Weil man halt die "Lücken" in der Persönlichkeit des anderen unbewusst mit etwas auffüllt, was man positiv findet. Und man kennt auch optisch nur das, was der andere als seine Schokoladenseite ansieht. Und das führt dann ganz schnell dazu, dass man beim Treffen desillusioniert und enttäuscht ist.
Wenn man sich früh trifft, dann passiert das nicht.
Im Endeffekt kommt es auf die Frau an sich an. Manche braucht Zeit um sich sicher zu sein das sie die andere Person wirklich treffen möchte. Manche ist da recht spontan und möchte lieber früher als später ein reales Treffen um zu schauen ob sich weiterer Kontakt lohnt.
Denn durchs reale Treffen kann man (meiner Meinung nach) viel gezielter feststellen ob man miteinander kann, ob man red flags entdeckt. Via Text (und teils auch via Telefon) kann man sich dagegen viel zu gut verstellen
Halte ich für Unsinn, nicht jede Frau hat's so eilig und verliert nur deshalb das Interesse.
Ich selbst finde es aber immer besser sich schnell zu Treffen statt wochenlang nur zu Texten. Aber nicht weil ich sonst das Interesse verliere sondern weil mich diese Schreiberei nervt und man sich persönlich viel besser und schneller kennen lernt.
ja weil es sonst ein online ding wird und man sich an die texte gewöhnt und nicht an die person selbst.