Moslems und Homosexuelle? Welche Minderheit muss in Deutschland wohl am meisten unter Diskriminierung leiden?
Ja ok hi unzwar habe ich mich gefragt, welche Minderheit in Deutschland wohl am meisten unter Diskriminierung leiden muss? Also ich glaube ja, Moslems und Homosexuelle stehen ganz klar auf Platz 1 dicht gefolgt von den Schwarzen. Oder?
Aber natürlich gibt es auch andere Minderheiten wie Juden, Mexikaner, Araber und Türken, Sinti und Roma, Indianer, Chinesen, Frauen in Männerberufen und viele mehr, die unter Diskriminierung sehr viel leiden müssen.
Aber was glaubt ihr? Welche Minderheit muss am meisten unter Diskriminierung hier bei uns in Deutschland leiden?
Das Ergebnis basiert auf 45 Abstimmungen
9 Antworten
Mittlerweile muss ich sagen: Deutsche
Die Mehrzahl der Leute hier haben Migrationshintergrund, die richtig Einheimischen sind in der Minderheit. Ich wurde schon so oft völlig grundlos von Migranten beschimpft. Ich habe das Gefühl, dass Deutsche zu Migranten sogar übertrieben nett sind, da viele Angst haben, als Nazi zu gelten, wenn man irgendwas dagegen sagt, auch wenn es Gründe dafür geben würde.
Würde sagen Deutsche (von Medien sowie von Fremden, wo diese in der Überzahl sind), momentan von den Medien aber auch Russen!
Mohammedaner werden nicht diskriminiert, sondern alle Gesetze zu ihren Gunsten verdreht. Siehe die Vorstöße zu Schweinefleischverboten an Schulen und Verwandtes.
Es gibt stark benachteiligte Gruppen in Deutschland, die nicht oder kaum medial erwähnt werden und so gut wie gar keine Unterstützung erfahren, z.B. die Kinder psychisch kranker oder pflegebedürftiger Eltern.
Auch die Betroffenen von einigen sexuellen Devianzen müssen viel Diskriminierung und Leid ertragen, ohne dass es irgendjemanden interessiert. z.B. ist es weit verbreitet, dass sexuell devote Männer oder Männer mit gewissen Fetischen, von den meisten Frauen abgelehnt, gemobbt und von Männern ausgelacht werden. Da stoßen sogar Homosexuelle und Transpersonen aufgrund ihrer höheren Zahl auf mehr Verständnis.
Man sollte aber sowieso nicht Benachteiligungen gegeneinander aufrechnen, denn jeder Fall ist einer zuviel und man muss gegen alle Formen der Diskriminierung angehen.
Mir fallen da Autisten ein.
Es fällt kaum auf, dass sie diskriminiert werden.
Weil die wenigsten auf die Idee kommen, dass unsere Gesellschaft vor allem auf neurotypische Menschen ausgelegt ist.
Was Religionszugehörigkeit anbelangt: diese ist unabhängig von der Hautfarbe.
ich habe "Anderes" gewählt, da ich zwar Queer bin, also andere Sexuelle Orientierungen habe für die man leider noch immer Diskriminiert wird, aber nicht Homosexuell.
Pädophile.
Bei keiner anderen Gruppierung ist es gesellschaftlich akzeptiert, an sich unschuldigen Menschen den Tod zu wünschen. Leider ist den meisten Menschen nicht klar, dass eine sexuelle Ausrichtung niemanden zum Straftäter macht. Wenn ein heterosexueller Mann eine Frau missbraucht, dann ist ja auch nicht seine Heterosexualität der Grund dafür. Darum sind die meisten Pädos auch keine Täter.
Ich sprach nicht von Kindermissbrauch, sondern von der Auslebung ihrer Sexualität. Mehr nicht. Wenn Homosexuelle ihre Sexualität ausleben, dann ist das bei uns nicht mehr strafbar. Ich sprach bei beiden sexuellen Ausrichtungen, wertfrei, von dem Ausleben ihrer Sexualität.
Auf Dauer ihre Sexualität nicht ausleben zu dürfen ist für jedermann frustrierend
dann stimmt der Satz aber nicht. Es gibt sehr viele Wege, die eigene Sexualität auszuleben, ohne andere Menschen dafür zu brauchen.
Frust macht die meisten Menschen nicht zu Straftätern. Oder ist jeder Erwachsene, der/die keinen Partner findet, eine tickende Bombe?
Das problem ist, dass Pädophile genau so wahrgenommen werden. Wie straftäter oder zumindest große Gefahren. Und zwar pauschal alle oder die meisten. Viele Menschen wünschen Pädophilen böses, selbst wenn explizit von Unschuldigen gesprochen wird. Und die meisten differenzieren da gar nicht. Das ist sehrwohl Diskriminierung
Das sehe ich ganz und gar nicht so. Wenn man so denkt, dann dürfte es keine Straftaten geben. Wer seine Impulse nicht unter Kontrolle hat und gegen Gesetze verstößt, anderen Menschen Leid zufügt, der ist Täter und nichts anderes.
Alter... ja, das ist klar. Aber niemand tut anderen Leid an, weil er pädophil ist! Oder würdest du sagen, dass wenn ein Mann eine Frau vergewaltigt, seine Heterosexualität das Problem ist? Pädophilie ist ein Gefühl, keine Tat! Ob man Menschlenleben ruiniert, hat nichts damit zutun, wen man anziehend findet. Das beeinflusst höchstes WEN so ein Mensch missbraucht, eine Frau, einen Mann, ein Kind... Aber nicht OB man sowas tut oder nicht.
Genau das ist die Diskriminierung die ich meine. Menschen benutzen due Wörter Pädophiler und Kindesmissbrauchstäter als synonym obwohl das Quatsch ist.
Du vermischst hier viele Dinge. Es ist schlichtweg gegen das Gesetz sich Kinderpronographie anzusehen. Das ist was ganz anderes als Vergewaltigung und Heterosexualität zu vergleichen. Für mich ist das etwa so wie Anstiftung zum Mord. Man kann auch Täter sein, ohne selbst die Tat zu begehen, nur indem man bestimmte Dinge untersützt. Es gibt ganz wenige Leute, die merken, dass die phädophil sind und sich dann Hilfe suchen. Das ist einfach ein sehr gefährliches "Gefühl", eines das nicht akzeptabel ist. Es bringt nichts das Schönzureden. Es ist mit Recht verboten und irgendwo sollte Akzeptanz auch mal aufhören.
Wie kommst du jetzt auf das Thema Kindesmissbrauchsabbildungen (das ist keine Pornografie...)? Auch der Konsum davon ist eine Tat, ja. Aber auch davon spreche ich nicht.
Auch hier wieder maßlose Vorurteile. Nur weil jemand Kinder anziehend findet, bringt derjenige es nicht gleich übers herz sich anzusehen, wie Kinderseelen zerstört werden.
Pädophile brauchen auch nicht unbedingt Hilfe. Wenn, dann ist die Verurteilung der Gesellschaft eins der Hauptprobleme. Dagegen können wir als Gesellschaft etwas tun.
Wenn du dich in eine gleichaltrige Person verliebst, die dich jedoch abstoßend findet (kann passieren), ist dein Gefühl dann sehr gefährlich? ist das nicht akzeptabel dass du so fühlst? Bist du kurz davor, diese Person einfach zu vergewaltigen? Nein? Warum sollte das bei Pädos so sein?
Auch hier wieder: Stigmata. Pädophile sind in erster Linie erstmal ganz durchschnittliche Menschen. Mit Empathie, Moral und Selbstbeherrschung.
Pädophile werden nicht diskriminiert. Nicht wegen ihrer sexuellen Ausrichtung. Sie werden nur bestraft, wenn sie ihre Sexualität ausleben. Unter 14-jährige sind noch nicht zustimmungsfähig bei sexuellen Handlungen. Voraussetzung ist aber eine Zustimmungsfähigkeit beider Partner.