Mormonen?

5 Antworten

Ich bin selbst Mitglied der "Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der Letzten Tage" und bin mir keines Gefahrenpotenzials bewusst. Ich habe keine Probleme mit Anderen der Kirche, wenn ich mit einigen Regeln der Kirche meine Schwierigkeiten habe, denn das hatte ich auch schon. Es wird von mir nicht erwartet, mich von Außenstehenden oder Aussteigern zu distanzieren und ich bin frei, jederzeit auszusteigen, sollte ich das wollen, denn einige, die ich kenne, haben das ohne Schwierigkeiten gemacht und der Kontakt mit ihnen ist, soweit sie es wollen, weiterhin freundlich. Folglich sehe ich da kein Gefahrenpotential, aber die Kirche macht eben "nur" 98 % der Mormonen aus, sodass ich nicht für die übrigen 2 % sprechen kann.

Das gleiche Gefahrenpotenzial, dem man im Umgang mit fanatischen und missionarischen "Götter"-anbetern stets ausgesetzt ist:

Sie versuchen, ihre Wahnvorstellungen von unsichtbaren Fantasiefiguren an ihr Umfeld weiterzugeben.

Wenn sich eine Person den Mormonen anschliesst, bedeutet das einen vorläufigen, manchmal endgültigen Bruch mit der Familie. Dies auch dann, wenn das Verhältnis früher gut gewesen ist und die Angehörigen die Religion akzeptieren.

bobby68  29.03.2023, 00:55

Ganz im Gegenteil: Die Familie ist etwas vom Heiligsten im Mormonismus. Der Einzelfall mag anders sein aber die Kirchenlehre ist diesbezüglich unmissverständlich.

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  • Sehr schlechte Aufklärung, ergo kommt es häufiger als bei liberaleren Religionen oder Religionslosen zu Teenagerschwangerschaften und Geschlechtskrankheiten.
  • Missionierung ist allgemein problematisch. Man erpresst Menschen in armen Ländern mit "Wenn du konvertierst, geben wir euch Ressourcen". Sehr schwieriges Thema.
  • Die Erziehungsstile führen zu psychischen Erkrankungen, vor allem zu Zwangsstörungen. Mormonen SIND hier schlimmer als andere Religionen (Insbesondere andere Arten von Christentum), weil Mormonen viel mehr Druck ausüben. Durch das Ding mit 'Nur eine limitierte Anzahl Menschen kommt ins Paradies' eben.
  • Mormonen erfüllen mehrere Eigenschaften von Sekten, die Gehirnwäsche sind. Unter anderem, das die Leute neue Namen bekommen, wenn sie offiziell Teil der Kirche werden.
  • Die Mitglieder werden für Geld ausgenutzt. Sie verlieren massig Geld an die Kirche, vor allem weil da auch Druck gemacht wird als "Nur wer uns Geld gibt hat eine Chance, ins Paradies zu kommen".

Nicht, um zu sagen, das andere Religionen harmlos sind. Sind sie nicht. Aber Mormonen sind extremer als viele andere.

Keine echte Gefahr. Zumindest nicht mehr als bei anderen Religionen. Übrigens nennen sie sich jetzt "Die Heiligen der letzten Tage". Sie sind höflich, haben gutes Bibelwissen - gehen aber noch im Dienst mit der Waffe, einen unbiblischen Weg.

Mayahuel  19.03.2023, 18:55
 nennen sie sich jetzt "Die Heiligen der letzten Tage".

Manche, nicht alle.

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