Monatlich 200 Euro in ETF MSCI WORLD?

Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen

Ja ist gut, realistisch dieses Bild im anhang. 82%
Sonstiges 18%

8 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja ist gut, realistisch dieses Bild im anhang.

mara120519 
Fragesteller
 02.01.2022, 04:12

Vielen vielen großen dank, die Seite ist super und total lehrreich, da finde ich viele antworten und Tipps, perfekt als jemand der noch nie etwas damit am Hut hatte :)

1
Ja ist gut, realistisch dieses Bild im anhang.

ja, musst eben langfristig denken (~20 Jahre +).

Wie andere schon schruben entweder noch ein paar ETFs mit kleineren Märkten/Werten beigeben.

Oder einfach FTSE All World nehmen, der Index macht das gleich mit.


mara120519 
Fragesteller
 30.12.2021, 07:34

Danke, werde ich mir anschauen :)

0
Ja ist gut, realistisch dieses Bild im anhang.

Ist auf jeden Fall gut. Wenn noch Mittel übrig sind, evtl. noch einen zweiten ETF


mara120519 
Fragesteller
 30.12.2021, 07:28

ist MSCI Emerging Markets gut als zweiten ETF?

Warum werden zwei ETFs empfohlen? Verringere ich somit das Risiko weil ich somit noch breiter gestreut bin?

0
AnnaStark  30.12.2021, 07:44
@mara120519

der ist auch eine gute Alternative.

Zwei deshalb, weil auch ein ETF mal Schwankungen haben kann, und so hat nicht Dein ganzes Depot diese "Schwankung".

z.B. machte der ETF China dieses Jahr ca. 30 % Minus. Hättest Du den China und den MSCI world, kämst Du wenigstens am Ende des Jahres mit Null raus, denn der world machte ca. 30 % plus

1
kalenderdose  30.12.2021, 08:59
@AnnaStark

Deine Rechnung funktioniert so aber nur, wenn man in beide ETFs zu jeweils 50 % investiert wäre, was m. E. keine kluge Idee ist.

1
AnnaStark  30.12.2021, 09:00
@kalenderdose

Das war nur ein Beispiel, weswegen man streuen soll. Sind natürlich Extrema

Und doch, es funktioniert.

Und man soll ja nicht wissentlich in den rein, der dann 50 % Minus macht. Bei China war es ja Anfang 2021 absehbar

1
Sonstiges

Grundsätzlich sehr gut! Ich würde hingegen auf Dauer noch etwas streuen und weitere ETF's dazu nehmen. Du musst diese ja nicht genauso gewichten.

Ja ist gut, realistisch dieses Bild im anhang.

Ja - man kann mit einem ETF eine jährliche Rendite von 4 % (im Durchschnitt) erzielen.

Der normale Anleger hat ein Wertpapierdepot bei einer (seiner) Bank. Dort legt er seine ETF-Anteile hinein. Die Kurssteigerung und die Dividendenausschüttung sind schwankend und angepasst an die Stimmung an den Börsen. Da garantiert niemand den jährlichen Ertrag, er ist so, wie er eben ist.


decordoba  30.12.2021, 07:28

Anmerkung OT: Damit eine bestimmte Verzinsung garantiert werden kann, muss eine Versicherung die Schwankungen ausgleichen. Diese Versicherung kostet Geld, und das mindert den Ertrag. Dieser Zusammenhang wird von "einfachen Leuten" nicht erkannt. Beispiel: Ich habe in eine Pensionskassa eingezahlt, ein erheblicher Anteil des Geldes wurden in inländischen Aktien angelegt. Deren Ertrag ist stark schwankend. Da kamen Gewerkschaftsfunktionäre auf die Idee, die Garantie des Ertages zu verlangen. Das ist auch so ein Fall, wo die Versicherung den Ertrag mindert, und der Begünstigte dieses Kontos in der Pensionskassa zahlt sich die Versicherung selber. Die Gewerkschafter glauben immer, die Superreichen zahlen diese Garantie, aber diese zahlen hier gar nichts.

0
mara120519 
Fragesteller
 30.12.2021, 07:50
@decordoba

Sehr interessant. Werde mich weiter informieren, danke :)

0
decordoba  30.12.2021, 08:52

noch eine Anmerkung OT: Die Gewerkschafter haben mit Erfolg verlangt, dass der Anteil an Aktien bei der Veranlagung der Pensionskassa zurückgenommen wird, weil deren Ertrag schwankend ist. Im gleichen Ausmaß wurde der Anteil an Staatsanleihen erhöht, weil diese einen gleichbleibenden Ertrag haben. Nun ist es so, dass die Staatsanleihen so gut wie gar keinen Ertrag abwerfen. Das ist die Folge der Nullzinspolitik. Der Wert der veranlagten Beträge ist aber garantiert in Euro. Wir hoffen stark, dass mit dem Euro nichts ist.

0