Monatlich 200 Euro in ETF MSCI WORLD?
Überlege monatlich 200 Euro einzuzahlen in ETF INDEXFONDS MSCI WORLD, ist das klug? Ist es realistisch wenn ich damit rechne zumindest 4% jährlich Rednite zu erzielen? Ist das Bild unten realistisch, das ich von einem Rendite Rechner erstellt habe?
Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen
8 Antworten
Ja, ist grundsätzlich klug und richtig.
Viel Lesestoff:
https://www.wertpapier-forum.de/topic/49689-investieren-f%C3%BCr-einsteiger/
https://www.wertpapier-forum.de/topic/43810-etf-depot-aufbauen/
Vielen vielen großen dank, die Seite ist super und total lehrreich, da finde ich viele antworten und Tipps, perfekt als jemand der noch nie etwas damit am Hut hatte :)
ja, musst eben langfristig denken (~20 Jahre +).
Wie andere schon schruben entweder noch ein paar ETFs mit kleineren Märkten/Werten beigeben.
Oder einfach FTSE All World nehmen, der Index macht das gleich mit.
Ist auf jeden Fall gut. Wenn noch Mittel übrig sind, evtl. noch einen zweiten ETF
der ist auch eine gute Alternative.
Zwei deshalb, weil auch ein ETF mal Schwankungen haben kann, und so hat nicht Dein ganzes Depot diese "Schwankung".
z.B. machte der ETF China dieses Jahr ca. 30 % Minus. Hättest Du den China und den MSCI world, kämst Du wenigstens am Ende des Jahres mit Null raus, denn der world machte ca. 30 % plus
Deine Rechnung funktioniert so aber nur, wenn man in beide ETFs zu jeweils 50 % investiert wäre, was m. E. keine kluge Idee ist.
Das war nur ein Beispiel, weswegen man streuen soll. Sind natürlich Extrema
Und doch, es funktioniert.
Und man soll ja nicht wissentlich in den rein, der dann 50 % Minus macht. Bei China war es ja Anfang 2021 absehbar
Grundsätzlich sehr gut! Ich würde hingegen auf Dauer noch etwas streuen und weitere ETF's dazu nehmen. Du musst diese ja nicht genauso gewichten.
Ja - man kann mit einem ETF eine jährliche Rendite von 4 % (im Durchschnitt) erzielen.
Der normale Anleger hat ein Wertpapierdepot bei einer (seiner) Bank. Dort legt er seine ETF-Anteile hinein. Die Kurssteigerung und die Dividendenausschüttung sind schwankend und angepasst an die Stimmung an den Börsen. Da garantiert niemand den jährlichen Ertrag, er ist so, wie er eben ist.
Anmerkung OT: Damit eine bestimmte Verzinsung garantiert werden kann, muss eine Versicherung die Schwankungen ausgleichen. Diese Versicherung kostet Geld, und das mindert den Ertrag. Dieser Zusammenhang wird von "einfachen Leuten" nicht erkannt. Beispiel: Ich habe in eine Pensionskassa eingezahlt, ein erheblicher Anteil des Geldes wurden in inländischen Aktien angelegt. Deren Ertrag ist stark schwankend. Da kamen Gewerkschaftsfunktionäre auf die Idee, die Garantie des Ertages zu verlangen. Das ist auch so ein Fall, wo die Versicherung den Ertrag mindert, und der Begünstigte dieses Kontos in der Pensionskassa zahlt sich die Versicherung selber. Die Gewerkschafter glauben immer, die Superreichen zahlen diese Garantie, aber diese zahlen hier gar nichts.
Sehr interessant. Werde mich weiter informieren, danke :)
noch eine Anmerkung OT: Die Gewerkschafter haben mit Erfolg verlangt, dass der Anteil an Aktien bei der Veranlagung der Pensionskassa zurückgenommen wird, weil deren Ertrag schwankend ist. Im gleichen Ausmaß wurde der Anteil an Staatsanleihen erhöht, weil diese einen gleichbleibenden Ertrag haben. Nun ist es so, dass die Staatsanleihen so gut wie gar keinen Ertrag abwerfen. Das ist die Folge der Nullzinspolitik. Der Wert der veranlagten Beträge ist aber garantiert in Euro. Wir hoffen stark, dass mit dem Euro nichts ist.
ist MSCI Emerging Markets gut als zweiten ETF?
Warum werden zwei ETFs empfohlen? Verringere ich somit das Risiko weil ich somit noch breiter gestreut bin?