"Missing operating system"... (Linux Ubuntu, Grub)?
Hi,
ich hab letztens dummerweise alle meine Partitionen bis auf die Hauptpartition gelöscht, weil ich dachte, dass ich dann einfach so Windows per USB-Stick installieren könnte.
Jetzt hab ich allerdings das Problem, das mein PC nicht mehr bootet (wie erwartet), und ich Windows nicht installieren kann.
Wenn ich UEFI im Bios einstelle, bekomme ich die Nachricht "No operating system", bei Legacy (wie auch Ubuntu gelaufen ist) steht da:
Missing operating system.
error: no such partition
Entering rescue mode
grub rescue>
Was soll ich jetzt machen??
3 Antworten
Du musst im BIOS die Bootreihenfolge ändern, so dass der USB-Stick zuerst angesprochen wird. Wie das geht hängt von deinem BIOS ab was hier keiner kennt.
Du kannst normalerweise auch das starten selbst verändern zwischen Uefi und Leagacy stelle das mal um.
Vermutlich hast du aber das windows nicht richtig per tool auf den USB-Stick kopiert.
Ich hab schon alles im BIOS versucht, mit UEFI, Legacy etc...
Mit dem Stick ist auch alles OK und mit der Installation darauf
Dann probiere die anderen USB-Anschlüsse.
Insbesondere vorne und hinten kann große unterschiede machen.
Jetzt hab ich allerdings das Problem, das mein PC nicht mehr bootet
er hat es doch getan, nur hast du mit dem Löschen den wichtigsten Teil auch beseitigt.
Wähle im BIOS bzw. EFI den Stick aus und installiere Windows.
Nicht jedes BIOS/EFI kann man durch Auswahl in der Bootreihenfolge dazu bewege, von einem USB-Stick zu booten.
Drücke dann, wenn z.B. angezeigt wird DEL or F2 to enter ... , die F8-Taste (BIOS-Boot-Menü, bei einigen auch Fn + F8 ) und wähle dort den Stick aus.
Warum zum Teufel wirft man ein modernes Betriebssystem weg und installiert Windows?
Ist sehr überheblich von dir das zu sagen. Hast du seit Win 98 überhaupt mal ein Windows an gehabt ?
Ich wüsste nicht was Win 10 nicht kann was ein "modernes Betriebssystem" können muss. Für Server die im Internet mag Linux besser sein aber von der Benutzerfreundlichkeit kommt Linux längst noch nicht an Win heran. Und erst recht nicht was Hardwareunterstützung an geht.
Wenn ich bedenke wie oft ein Linux überfordert war bei sowas simplem wie eine 0815- USB-Maus zu erkennen. Ein "modernes Betriebssystem" das nichtmal das kann ??? Zum lachen. Ja klar jedes mal wenn ich das hatte und den Fehler nachschlug hieß es das das total selten vorkommt. Aber ich habe es mit 3 Mäusen und 4 Distributionen gehabt.
Und eine Betreibssystem das nichtmal Maus und Tastatur problemlos erkennt ist nunmal nichts wert.
Und eine Betreibssystem das nichtmal Maus und Tastatur problemlos erkennt ist nunmal nichts wert.
Ist sehr überheblich von dir das zu sagen.
Hast du überhaupt innerhalb der letzen 6 Monate ein Linux unter den Fingern gehabt?
Ich wüsste nicht was Win 10 nicht kann was ein "modernes Betriebssystem" können muss.
Ich schon: Die Privatsphäre des nutzers achten und die Kontrolle über den Computer ebenfalls beim Benutzer lassen. Beides kann Windows 10 nicht. Wenn du etwas anderes behaupten willst, dann lehne vorher das nächste Mal mit einem einfachen Mausklick dauerhaft(!) ein Windows- Update ab.
Ich wüsste nicht was Win 10 nicht kann was ein "modernes Betriebssystem" können muss.
Ein Mensch muss nicht 5 Fremdsprachen sprechen können. Es ist aber von Vorteil, wenn er seine Muttersprache kann und in einer andere, zumindest mit Wörterbuch, auch mal einen Satz übersetzen kann.
Windows kann aber nur FAT und NTFS als Filesysteme behandeln, bei ext2, ext3, ext4, xfs, btrfs .... versagt es vollständig.
Benutzerfreundlichkeit kommt Linux längst noch nicht an Win heran.
Was ist denn Benutzerfreundlichkeit? Etwa im Internet nach einem Programm suchen, um zusätzlich etwas installiert zu bekommen, was kein Mensch braucht?
Wenn man Windows10 nicht einmal mit den angebotenen grafischen Teilen herunterfahren kann und dafür shutdown benutzen muss?
Ist es die Benutzerfreundlichkeit, neue Partitionen nicht an die Stelle im Verzeichnisbaum (Entschuldigung, Windows bevorzugt je ein Gebüsch) einbinden kann , wo man es möchte?
Ist es die Benutzerfreundlichkeit, dass die Zugriffsrechte so beschissen sind, dass man eben keine Privatsphäre hat.
Ist es die Benutzerfreundlichkeit, die nicht 3, 4 ,5 ... virtuelle Desktops erlaubt und alle Icons einfach so auf die Oberfläche klatscht (Entschuldigung, das ist normalerweise nicht meine Sprache).
Aber ich habe es mit 3 Mäusen und 4 Distributionen gehabt.
Linux hatt schon USB-Geräte benutzen können, als USB bei Microsoft noch als Schreibfehler galt.
Wer aber nicht mal lsusb und Fehlermeldungen auswerten kann, der wird Blue-Screen als Fehlermitteilung lieben.
Ach Linux hat es also erst in den letzten sechs monaten geschafft solche einfachen Problem zu lösen ? Komisch USB-Geräte zu erkennen ist schon über ein Jahrzehnt absoluter Standard.
Du hast recht in den Letzten 6 Monaten hatte ich Linux nur in form von Anti-Virus-Scann-Versionen in den Händen.
Das Linux Unfähig war Maus und Tastatur zu erkennen ist so 2 Jahre her. Seitdem bin ich von dem OS dermaßen enttäuscht das ich es nicht mehr aufspielte.
Wobei ich dieses Problem auch schon vor ca. 5 Jahren hatte und vor 2 Jahren Linux nochmal eine Chance geben wollte aber vergeblich.
Hast du überhaupt innerhalb der letzen 6 Monate ein Linux unter den Fingern gehabt?
warum schränkst du das 6 Monat ein? Vor 25 Jahren hatte ich wohl nur eine PS/2 Maus für mein Linux, vor 20 dann wohl doch schon USB. Hab das genaue Datum leider vergessen.
Es soll ja noch heute Menschen geben, die kein Auto wollen, weil die Kurbel zum Anschmeißen manchmal zurück schlägt. Davon können sie Geschichten erzählen.
USB-Maus geht unter Linux nicht, ist da nur die Fortsetzung.
Schnapp Dir eine Live CD, ich nutze immer Linux Mint, und rette Deine Daten. Falls noch möglich und falls nötig. :)
So weit mir bekannt ist kann man Windows nicht nach Linux installieren. Man muss immer zuerst Windows installieren und danach Linux.
Hab ich schon versucht