Maden mit Staubkokon?
Seit einigen monaten , wobei es mittlerweile seltener ist, sehe ich alle 2 wochen ungefähr etwas, das aussieht wie ein "stab" aus staub, aber auf einer seite guckt eine Made raus und bewegt sich langsam. Wenn man pustet ziehen sie sich schnell wieder ein. Wenn ich einen Raum betrete, kleben sie meistens mitten an der wand, immer in greifbarer Höhe. Es ist nichts zu sehen, woran sie befestigt sind an der wand. (sie sind leicht abzukriegen) Wenn ich die Dinger ignoriere sind sie nach ein paar stunden weg, obwohl sie sich scheinbar nicht fortbewegen. Sie hinterlassen keine Spuren. Was sind die dinger
4 Antworten
Es könnte eine Kleidermottenraup sein .? > http://www.ronner-ag.ch/schaedlinge-laestlinge/kleidermotte.html
Die bleiben am Futter. Sprich an der Klamotte, an die das Weibchen das Ei geheftet hat, wandern tun die eher nicht. die kleben nicht an der Wand.
Pelzmotte ? > http://www.schaedlingskunde.de/Steckbriefe/htm_Seiten/Pelzmotten-bekaempfen.htm
Es wird sich hierbei um eine Mottenart handeln. diese bilden oftmals an den Wänden eine Gespinst, das entweder wie ein wildgewebtes wirres Spinnennetz aussieht oder halt so eine Art flaumige Röhre.
Wahrscheinlich sind es Mottenlarven....
Sieht es so aus?
Dann denke ich an eine Pelzmotten-Raupe. Diese ziehen den Kokon mit sich.
http://www.lexikon-der-schaedlinge.de/info.php?id=142&gr=g4
Diese Röhre ist nicht, wie z. B. bei der nah verwandten Kleidermotte, am Substrat befestigt sondern wird von den Larven überall mit herumgetragen.
Ja, aber ich sehe nicht die weiße "Befestigung". Sie scheinen aber am hinteren Ende befestigt zu sein, aber auch mit dem re4st, da die Öffnung nach oben zeigt
Pelzmotten ziehen den Kokon mit, Kleidermotten haben ihn an "Kleidung" etc. befestigt. Das war gemeint.
Ich würde die Tipps im oberen Link beherzigen, Pheromonfallen aufstellen, dazu unbedingt:
Bekämpfen:
Regelmäßiges Ausklopfen von Wollstoffen bewirkt das Entfernen abgelegter Eier. Kälte tötet besonders Eier, aber auch Falter und Raupen ab. Diese vertragen kurzfristige Temperaturen unter 0°C; aber ein wiederholter Wechsel von Kälte unter -5°C und Erwärmung tötet die Tiere ab. Zur Beseitigung kommt auch Erhitzen in Betracht (z.B. waschen ab 40°C - oder haben Sie eine Sauna?). Das Aushängen der Textilien an das Sonnenlicht soll zudem die Eier der Motten schädigen.
Ein Kältebehandlung/Einfrieren kann wie folgt durchgeführt werden: bei -12 bis -15 °C für 3 Tage bzw. für 8 Tage bei -7 bis -9 °C.
Bei einem Befall auf einem Teppich ist es optimal ihn beidseitig, z. Bsp. mit dem Fön oder Bügeleisen zu behandeln, um einen größeren Bekämpfungserfolg erzielen zu können. Gegebenenfalls den Teppich einer professionellen Teppichreinigung unterziehen.
http://www.aries-online.de/aktuelles/schaedling/pelzmotte.html
Yep das denke ich auch....