Macht Kampfsport dumm und kriegt man dann eine Boxer-Demenz davon?

5 Antworten

Da gibt es unterschiedliche Meinungen, aber ich denke es ist logisch, dass ein Profi viel mehr und härter auf die Rübe bekommt, als ein Amateur. Außerdem wächst die Schlagkraft mit der Gewichtsklasse.

Und die Treffer verteilen sich mehr auf den Körper im MMA als im Boxen. Außerdem gibt es einen Ringpausen und kein Anzählen, was die Zahl der Schläge im Boxen dramatisch erhöht, die aufs Hirn einschlagen. Und es wird im MMA am Boden viel gerungen ohne Schläge zum Kopf.

Außerdem kannst du schwerpunktmäßig deine Kopfdeckung trainieren und auch hauptsächlich deinen Kopf decken und dafür mehr Schläge in den Bauch riskieren. Du solltest dann deine Bauchmuskeln krass trainieren und abhärten, damit du harte Panzerplatten auf dem Bauch bekommst.

Natürlich kann man Pech haben und eine Verletzung davontragen. Aber wenn du ehrlich bist, dass kann auch im Straßenverkehr passieren. Oder wenn du die Treppe runterfällst und mit dem Kopf aufschlägst.

Wenn du "nur" Freizeitsport betreibst, ist das Risiko m. E. relativ gering. Zumindest bin ich nach 30 Jahren noch immer so schlau oder so dumm (Beurteilung ist immer subjektiv) wie damals.

Boxer-Demenz ist eher so etwas wie Parkinson.

Eine etwas größere Wahrscheinlichkeit, so etwas zu bekommen, besteht am ehesten, wenn du eine Profi-Karriere anstrebst, wenn du keine harten Sparrings auslässt und dabei immer wieder ganz viel die Birne vollgehauen bekommst, dabei auch immer wieder zeigen willst, dass du ganz viele harte Kopftreffer kassieren kannst, ohne KO zu gehen.

Woher ich das weiß:Recherche

MMA ist für das Gehirn tatsächlich weniger gefährlich als Boxen weil nicht so viel geschlagen wird. Solange du keine lange Karriere als Wettkämpfer anstrebst wird dir nichts passieren und auch die meisten Wettkämpfer kommen grösstenteils heile davon würde ich sagen

An sich geht das Risiko nur durch Verletzungen am Kopf aus. Ansonsten hat Boxen als Sportart eher positive Auswirkungen auf dein Gehirn.