Leben wirklich 42 Millionen Deutsche in USA wenn ja warum kommen die nicht alle zurück?

4 Antworten

Wenn Familien mitzählen die deutsche Wurzeln haben könnte meine allein so um die 100 Personen beitragen, dei in den USA leben, obwohl das noch garnicht sooo lange geht, erst in den späten 50ern sind Omas Schwestern ausgewandert. Die hatten dann halt Kinder und Enkel, Urenkel und grade fängt die nächste Gerneration an.
Die Kinder, spätestens aber die Enkel empfinden sich als Amerikaner, einige verstehen einigermaßen Deutsch, 2 sprechen es auch ein wenig aber es sind Amis (bzw. eine inzwischen Japanerin). Manchmal kommt einer zu Besuch, die alte Heimat erkunden und auf den Spuren der (Ur)Großeltern wandeln aber auch das ist weniger geworden, die Enkelgerneration ist wohl die letzte, die ab und an mit Familie "übern Teich" fliegt.

Das sind vermutlich keine Deutschen, sondern Leute mit deutschen Wurzeln. So zum Beispiel auch Herr Trump, wenn mich nicht alles täuscht. Aber eben auch viele andere, die bzw. deren Vorfahren im 19. und 20. Jahrhundert in die USA auswanderten.

Das sind aber Leute, die zwar deutsche Wurzeln haben, Deutschland aber zum Teil nie im Leben gesehen haben und auch keinen so extremen Bezug zu Deutschland haben. Man hat halt die Wurzeln und ist sich derer bewusst, manche mehr, andere weniger. Damit wird sich die Sache aber in vielen Fällen auch haben.

Warum die nicht 'zurückkommen'... weil es ein Zurückkommen aus der Heimat in ein gänzlich oder überwiegend fremdes Land wäre

Das bedeutet aber nur sie haben deutsche Wurzeln. Das heißt nicht das sie jemals in Deutschland gelebt oder geboren sind. Sondern einfach das sie Vorfahren in Deutschland mal hatten.

Warum sollten sie? Sie haben in den USA ihre Heimat. Ihre Vorfahren waren einst deutsche Einwanderer, die in Amerika ihr Glück suchten. So wie der Großvater von Trump. Hätte Bayern ihn wieder zurückgenommen, so wie er es wollte, wäre der Welt ein Donald Trump erspart geblieben. 🤣