Kennst Du einen Kevin?
Und wenn ja, erfüllt er die Vorurteile eines Kevins?
Eine Studie der Uni Oldenburg im Jahr 2009 fand heraus, dass der Name Kevin unter 500 ausgewerteten Pädagogen mit negativen Eigenschaften assoziiert wird. So soll ein Kevin leistungsschwach und verhaltensauffällig sein.
"Kevin ist kein Name, sondern eine Diagnose" war auch ein Kommentar im Fragebogen.
Hier gibt es mehr Infos dazu: https://idw-online.de/de/news333970
Wie hiesse die weibliche Form dieser Frage? Schanntall? Jagweliene?
Chantal ist auch vorne mit dabei.
5 Antworten
Kennst Du einen Kevin?
Ja. Zwei sogar.
Und wenn ja, erfüllt er die Vorurteile eines Kevins?
Nein, überhaupt nicht. Der eine leitet erfolgreich einen Hotel- und Gaststättenbetrieb und macht sich selber immer lustig über seinen Namen. Der andere steht mitten im Leben, macht z. B. eine super Figur im Kirchenvorstand und arbeitet beim Landkreis.
Dafür kenne ich 1 x Justin, 1 x Jastin und 1 x Steven, die voll dem Klischee entsprechen. Zählt das auch?🙂
Für die Extremen oder Superreichen gilt, dass keine noble Familie ein Kind so nennen wird. Eher Friedrich oder Georg. Aber sonst ist alles Zufall.
Ich kannte zwei Kinder. Die waren beide ziemlich frech.
Ich kenne aktuell einen Kevin - und er widerspricht allen Klischess: Er ist nämlich Schwarz! ;-)
Ich kenne sogar drei Kevins. Zwei Jugendliche und einen Erwachsenen. Keiner von denen ist in irgendeiner Weise negativ auffällig.