Kann mir jmd bei dieser Bio Aufgabe helfen?
Jeder aus der Klasse hat eine Aufgabe bekommen. Ich muss bis Dienstag Aufgabe 1 und 2 fertig haben. Allerdings bin ich mir bei den beiden Aufgaben nicht so sicher.
Ich würde mich freuen wenn sich jmd finden lässt der mir hierbei helfen könnte.
Die Aufgabe:
Im zweiten Weltkrieg brachte die amerikanische Marine 24 weibliche und fünf männliche Rentiere auf die unbewohnte, etwa 360 km? große St. Matthew-Insel in der Beringsee 300 Kilometer vor Alaska. Sie sollten als Reservenahrung für Soldaten dienen.
Nach Kriegsende zogen die Soldaten ab und ließen die Rentiere zurück. Die Population, die sich fast ausschließlich von Flechten und Gräsern ernährte, konnte sich nun mangels natürlicher Feinde ungestört vermehren. Im Jahr 1957 wurden bereits 1350 Tiere gezählt.
Messungen im Jahr 1963 zeigten, dass die Wuchshöhe der Flechten von ursprünglich etwa zwölf Zentimeter auf einen Zentimeter abgenommen hatte und dass die Rentiere eine deutlich geringere Körpergröße aufwiesen. Nach dem strengen Winter 1963/64 starben nahezu alle 6000 Tiere. Im Jahr 1966 gab es nur noch 42 magere Exemplare ohne Jungtiere.
1.) Erläutern Sie, weshalb sich die Rentierpopulation wie beschrieben entwickelte!
2.) Diskutieren Sie Ursachen für diese „katastrophale“ Entwicklung und stellen Sie Maßnahmen vor, die einen solchen Zusammenbruch verhindern könnten!
2 Antworten
1) sie hatten keine natürlichen Feinde , waren also in der Kette ganz oben und hatten ja ordentlich Futter. Dann haben sie das Futter aufgegessen und es ist sehr sehr schlecht nachgewachsen , weil sie zu viel gefressen haben, da sie inzwischen zu viele waren.
2) Ja Ursache ist halt, weil die Nahrungsmittelkette zusammen gebrochen ist, da es keinen Kreislauf mehr gab. Ein Tier , dass alles frisst und sich vermehrt. Irgendwann gibts halt nichts mehr zum Essen, wenn’s so langsam nachwächst.
was dagegen tun ? Die vegetation in Ruhe lassen. Heißt keine Tiere in ein Ökosystem schleppen, die nicht rein passen. Falls man es machen muss oder unbedingt will, die Bestände der Tiere kontrollieren. Heißt töten , wenn zu viele. So läuft es z.B. auch mit den asiatischen Marienkäfern oder Wanzen.
ich hoffe ich konnte helfen.
Eigentlich beantwortest du die Fragen schon selber.
- Die Tiere konnten sich schnell fortpflanzen, weil sie keine natürlichen Feinde hatten (z.B. Raubtiere) und auch genügend Nahrung.
- Je mehr Tiere dieses Stück Land bevölkerten, desto mehr Nahrung war nötig. Die Gräser und Flechten konnten sich nicht mehr vermehren weil das Land schon vorher kahlgefressen wurde. Das führte dazu dass die Tiere mangels Nahrung immer weniger wurden und ein streger Winter der die letzte karge Nahrung auch noch erfrieren liess, hat dem ganzen dann den Rest gegeben. Ein Ausweichen auf andere Gebiete mit mehr Nahrung war wegen der Insellage nicht möglich.