Ist Streiken inzwischen zur Erpresserei verkommen?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Durch streik und den dadurch erhöhten tariferhöhungen verändert sich nur kurzfristig etwas. Denn die Arbeitgeber holen sich das Geld vom kunden wieder, dass sie den Arbeitnehmern zahlen müssen.

Das bedeutet , dass die Produkte und Dienstleistungen teurer werden. Das ermutigt andere Gewerkschaften auch zu streiken mit der Begründung, dass vieles teurer geworden ist.

Also ist das im Prinzip eine Endlosschleife.

Wenn Pflegekräfte streiken heisst das nicht , dass in Krankenhäusern oder anderen Einrichtungen keiner mehr arbeitet. Das hab ich noch nie erlebt und wird auch nie vorkommen.

Soviel zum Thema Systemrelevanz. Da trennt sich die spreu vom weizen. Das ist mittlerweile alles vergessen, was Pflegekräfte zur corona Zeit geleistet haben.

In Teilen ja. Die Bahn streikt alle paar Wochen und wenn die Bahn nicht streikt streikt der ÖPNV und wenn die nicht streiken streikt die Post und wenn die nicht streiken streikt das Flughafenpersonal und wenn dies nicht tun Streiken die Piloten.

Es vergeht kaum eine Woche in der nicht irgendwo gestreikt wird und wenn das Angebot nicht exakt sas ist was man fordert wird sich auch nicht sn den Tisch gesetzt sondern weiter getreikt mit der Aussage "xy ist nicht bereit zu verhandeln"

Wieso sollte das ein Erpressen sein? weil Arbeitnehmer ihre Rechte in Anspruch nehmen.

Jenachdem wie die Verhandlungen laufen wird eben auch Streik als Mittel des Arbeitskampf in Anspruch genommen.

Pflegepersonal ist oft nicht stark gewerkschaftlich organisiert z.B.

Streik soll Erpressung sein? Kann da echt nicht zustimmen! Streiker sind Helden der Nation! Und jeder, der Streik bricht, vor allem unter'm Vorwand der goldenen Kuh Kapitalismus, ist für mich ein ehrloses Wesen, welches sich sogar die Würde nehmen lässt!

Das ist der Sinn von Streik.