Ist Ordnungssinn angeboren oder anerzogen und könnte man sich langfristig ändern?

3 Antworten

Angeboren denke ich weniger, eher anerzogen bzw. was Ihr von den Eltern vorgelebt bekommen habt. Musstet Ihr daheim viel helfen?

Ich hoffe, dass man das langfristig ändern kann, bin auch noch auf der Suche, wie das geht. Ihr (auch ich) könntet versuchen, das zu ändern.

Es wär doch einfach, wenn ich sagen könnte: es ist angeboren, dann geht es nicht mehr weg und ich kann nix dafür ;) und ihr auch nicht ;)

Macht das Beste draus ;)


Jerry28 
Fragesteller
 07.06.2016, 20:55

Unsere Eltern sind ordentlich. Bei uns hat es auch erst angefangen, als wir unsere eigene Wohnung hatten.

Irgendwie finden wir Ordnung spießig...aber wie gesagt, wir fühlen uns wohl;-))

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KatzenEngel  07.06.2016, 20:57
@Jerry28

Nur Ihr müsst Euch in Eurem Zuhause wohlfühlen, das ist das Wichtigste :))

Blöd ist schon, wenn dann Eltern oder Vermieter kommen und meckern.. :(

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Jerry28 
Fragesteller
 07.06.2016, 21:00
@KatzenEngel

Das passiert zum Glück nicht so oft.

Bist du auch eher der unordentliche Typ??

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Jerry28 
Fragesteller
 07.06.2016, 21:08
@KatzenEngel

Das freut mich, da sind wir zumindest nicht die einzigen;-D

Aber wenn du "leider" sagts, fühlst du dich anscheinend nicht wohl damit?

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KatzenEngel  08.06.2016, 10:08
@Jerry28

Eigentlich schon, nur "leider" sieht das Besuch etc. etwas anders ;)

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Jerry28 
Fragesteller
 09.06.2016, 20:48
@KatzenEngel

So ähnlich ist das bei uns auch;-))

Aber wir leben gern in unserem Dreck

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Jerry28 
Fragesteller
 09.06.2016, 21:09
@KatzenEngel

Obwohl es auch Nachteile hat...bin heute ca. 20 Minuten auf allen vieren durch die Wohnung gekrochen, bis ich meinen zweiten Schuh gefunden habe. Der lag dann merkwürdigerweise unterm Bett.

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KatzenEngel  09.06.2016, 21:27
@Jerry28

Ja, Suchen kostet viel Zeit :( Das ist der Nachteil.

Aber immerhin bist Du fündig geworden ;)

Bei mir ist es meist so, dass, wenn ich was suche, das nicht finde, suche ich das nächste Teil, finde ich das, was ich beim letzten Mal gesucht habe ;) Auf Dauer auch nicht so das Gelbe vom Ei....

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Jerry28 
Fragesteller
 09.06.2016, 21:40
@KatzenEngel

Aber dafür hat man auch mal positive Überraschnungen;-))

Hab' auf meiner "Tour" heute eine DVD wiedergefunden, die mir schon seit 3 Monaten fehlt!

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KatzenEngel  24.06.2016, 15:17
@Jerry28

Wusste ich doch, dass ich mit Dir schonmal "das Vergnügen" hatte ;) (da warste aber noch nicht so "heiß", wie heute *lol* War aber auch ein nicht ganz so heißer Tag)

Zu dem Thema fällt mir ein: sagt ne Frau zu ner andern:"Mein Mann hat heute den Teppichboden verlegt" Sagt die andre:"Mein Mann verlegt auch dauernd alles!"

Ja, man erlebt Überraschungen, das kenn ich nur zu gut!

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Also bei mir ist es denke ich mal angeboren, vorausgesetzt sowas gibt es. Meine Eltern sind total chaotisch und ich hingegen total ordentlich. Alles muss symmetrisch sein, ordentlich und sauber


Jerry28 
Fragesteller
 07.06.2016, 20:56

Bei uns ist es eher umgekehrt;-)))

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Unordnung ist kein Schicksal. Wenn ihr es wirklich wollt, könnt ihr jederzeit aufräumen und ordentlich werden (Tipps dazu gibts im Internet zuhauf). Das Problem ist aber, dass es eher die anderen wollen und ihr nicht so wirklich. Ihr habt eine eher negative Einstellung zur Ordnung, findet sie spießig und langweilig und so, das müsstet ihr zunächst mal hinterfragen. Ordnung kann Vorteile bringen, spart Zeit, Geld, Nerven und gibt einem das gute Gefühl, der Boss über sein Zuhause zu sein. Es ist eure Entscheidung. 


Jerry28 
Fragesteller
 10.06.2016, 14:59

Man kann sich vieles anlernen oder angewöhnen, aber wenn man ein "Talent" in der Sache hat, tut man sich leichter (z.B. ein Istrument spielen, oder eine Sportart ausüben).

Daher dachte ich, dass man auch evtl. von Natur aus eher ordentlich oder unordentlich veranlagt sein kann...deshalb auch die Frage.

Ein Problem sehe ich in unserer Unordnung absolut nicht; im Gegenteil. Wir finden es eher lustig, dass viele Leute einen Großteil ihrer Freizeit mit putzen verbringen. Für uns ist das eine Sisyphos-Arbeit, die zu nichts führt...man wird eher durch den eigenen Ordnungssinn getrieben und jammert oft, dass man keine Zeit für schöne Dinge hat.

Außerdem wollen wir bewusst nicht kleinbürgerlich und spiessig sein und eine "ordentliche Portion Schlampigkeit" gehört da einfach dazu...

Wir sammeln ca. alle 4 Wochen mal den größten Müll in der Wohnung zusammen und bei dieser Gelegenheit putzen wir dann auch das Bad ein bisschen, das genügt uns. Dinge wie Staubsaugen, nass aufwischen oder die Bettwäsche wechseln machen wir nur ca. 4 mal im Jahr (geschätzt).

Geschirr spülen wir nach Bedarf (ca. 1-2 mal pro Woche) und die Wäsche waschen wir auch eher unregelmäßig.

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