Ist man selber Schuld wenn man einen Beruf ausübt der keinen Spaß macht und man Burnout davon bekommt?

9 Antworten

Zu einem Burnout führt viel öfter, dass man seinen Beruf und den aktuellen Job zu sehr mag und zu gerne macht! Steckt ja auch schon im Namen - man brennt so sehr für den Job, bis man ausbrennt...

Dein Szenario geht eher in Richtung Boreout, also Stress durch Langeweile, Unterforderung oder einen Mangel an Arbeit. Das kommt auch vor...

Selber schuld? Auf gewisse Weise ja, an beidem. Auf gewisse Weise aber auch wieder nicht. In beiden Fällen wird man ganz fix für sich selbst "betriebsblind". Das erkennt man oft erst, wenn man schon mächtig auf die Nase gepurzelt ist. Aber erst, wenn man es erkennt, kann man daran arbeiten, die Situation zu verändern und zukünftig darauf zu achten, nicht wieder in eine solche Situation zu geraten.

Wer soll sonst Schuld sein? Wenn man jemand anderem die Schuld gibt, kann man nichts an der Situation ändern. Das geht nur wenn man selber die Verantwortung übernimmt.

Absolut. Das ist vollkommen die eigene Schuld. Seinen Beruf wählt man selbst, und wenn man sich selbst zu einem Beruf zwingt, der einem keinen Spaß macht oder einen nicht erfüllt und dann ausbrennt, dann ist das einzig und allein die eigene Schuld. Ich würde auch nie einen Beruf ausüben, der mir keinen Spaß macht, so gut könnte keine Bezahlung und keine Bedingung sein.

Von der Welt Bevölkerung arbeiten vill 60 Prozent.

Die leute die es sich erlauben können selbst zu entscheiden was sie wie machen wollen vill 15 Prozent der 60. Der Rest ist froh das er überhaupt arbeiten kann um Geld zu verdienen. Und das tuhen sie auch wenn es ihnen kein Spaß macht,das heißt aber nicht das sie sich nicht beschweren dürfen. Und auch nicht das ihnen nichts anderes zusteht. Selbst schuld sind sie daran auch nicht.

Es kommt darauf an.

Wenn man Familie hat ist das nicht so leicht zu entscheiden, ebenso arm oder ohne Ausbildung.

Es kommt wirklich auf die Situation an.