Ist "Ersatznahrung" besser als nichts zu Essen?
Während einer Hungersnot im Jahr 1998, arbeiteten in Nordkorea einige hochrangige Politiker wie Jang Song-thaek zusammen mit Forschern an Ersatznahrung gegen den Hunger im Land.
Dafür wurden beispielsweiße Äste, Gras und andere Minderwertige Materialien zu Nahrungsersatz verarbeitet, so wurden beispielsweiße auch Nudeln aus gemahlenem Stroh hergestellt.
Ich weiß, dass dieses Zeug nicht essbar ist und keinerlei relevanten Nährstoffe bietet, aber ist es besser sowas zu essen als garnichts? Haben diese Materialien wortwörtlich keine Nährstoffe oder nur so geringe Mengen das es nicht erwähnenswert ist?
Selbst ein einzelner Keks wird zum Lebensretter in solchen Situationen, wie aber sieht das mit so zusammengeworfenen Unsinn aus?
1 Antwort
Naja.
Einerseits kann ein vorläufiges Sättigungsgefühl ein psychologischen Unterschied machen.
Andererseits verbraucht die Verdauung Energie und bringt nichts.
Am Ende stellt sich die Frage gar nicht: wenn du Hunger hast, isst du alles und hoffst das beste.
Da ging es sicher nur darum das Volk ruhig zu halten und hässliche Szenen zu vermeiden.
Klar, vorallem könnte ich mir vorstellen das die Regierung das den Bürgern auch nicht mitgeteilt hat, die haben sich einfach über die Nudeln z.B gefreut. Geht da eigentlich nur um mein persönliches Interesse^^ Danke!