ist ein Wechsel vom Mathe zum Chemiestudium möglich?

3 Antworten

Hmm, kommt drauf an, was Du meinst...

Chemie ist häufig zulassungsfrei und man kann sich im nächsten Semester bewerben.

Wie das ggf. mit Bafög ist, kann ich nicht sagen.

Die Frage ist eher, wie viel Zeit man verliert, bzw. wie viele Scheine anerkannt werden!

Ich hatte in Chemie Mathe 1&2, Vorlesung, Übung, je eine Klausur.

Und zB 1 Jahr Physik, 3 h Vorlesung 1 h Übung, ein Praktikum mit 10 Experimenten (grob geschätzt 40 h Praxis) und Physik im Vordiplom (30 min mündliche Einzelprüfung beim Prof).

Mehr wird man von einem MatheStudium wohl nicht 'nutzen' können.


chemistryfox 
Fragesteller
 14.07.2021, 20:38

Hi, Danke :) es ergeben sich aber keine Nachteile (Maximalstudienzeit oder so), oder?

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Miraculix84  14.07.2021, 21:09
@chemistryfox

Kommt drauf an, wie schnell du bist. Für Langzeitstudenten wird's irgendwann teuer.

Ein Studiengangwechsel nach 2 Semestern ist nicht ungewöhnlich, will aber gut überlegt sein: Auf der anderen Seite ist das Gras immer grüner und aller Anfang ist schwer.

VG

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Du wirst im Regelfall wieder im ersten Semester anfangen müssen, da die beiden Studiengänge zu unterschiedlich sind und daher wohl nur wenige Studienleistungen anerkannt werden können. Achtung, falls Du Bafög-Empfänger/in sein solltest. Da wäre ein Antrag auf Weiterförderung nach Fachrichtungswechsel erforderlich, wobei ein "wichtiger Grund" für den Wechsel nachgewiesen werden muss.

das hängt von der Hochschule ab. Viele Fächer und Leistungen werden allerdings nicht anerkannt werden, denn dafür sind die Überschneidungen zu gering.

was es für Nachteile geben soll, erschliesst sich mir nicht.


chemistryfox 
Fragesteller
 14.07.2021, 20:42

hi, danke :) ich hab Nachteile in die Richtung von überschrittener Maximalstudienzeit oder so gemeint, sowas gibt es da nicht, oder?

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