Was tun bei Schwierigkeiten mit den Schwiegereltern?

Hallo, ich bin jung Mama geworden und in der Schwangerschaft hab ich mich total gut verstanden mit meinen Schwiegereltern. Als meine tochter auf die Welt kam wollte ich unbedingt das alle sie kennen lernen und wir haben viel Besuch im Krankenhaus bekommen.

Als sie ungefähr 2 Wochen alt war waren wir das erste mal bei meinen Schwiegereltern zuhause, hab mich total gefreut aber auch gemerkt das ich sie eigentlich nicht so gerne abgeben wollte. Meine SM hat alle eingeladen ohne das wir das wussten, was ich eigendlich garnicht soo schlimm fand. Als ich meine Tochter wickeln wollte griff sie mir ständig dazwischen und ich hab mich irgendwie blöd gefühlt. Sie machte mir auch Anweisungen wer mein Kind nimmt und riss sie mir aus der Hand obwohl ich ihr sagte möchte sie grad haben. Sie zog mir den Kinderwagen aus der Hand und sagte mir die ganze Zeit was ich besser machen muss. Ich hab mich einfach so scheisse gefühlt weil ich dachte ich mache alles falsch.

Seid dem möchte ich ungern dort hin und sie überhaupt abgeben. Ich hab voll das Problem entwickelt sie bei meinen SE abzugeben und das macht mich irgendwie traurig. Manchmal denke ich auch ich übertreibe voll und muss mich zusammenreißen, was mir aber ehrlich gesagt total schwer fällt.

Jedesmal wenn ich sie grade auf dem Arm habe wird sie mich weggenommen und mit ihr wird weggegangen(soatzieren gegabgeb ohne das ich wusste wohin oder überhaupt das spatzieren gegangene wird) Ich weiß nicht was ich machen soll, weil ich mich eigentlich total freue das meine SE so viel interesse an ihr haben. Ich hatte ihnen auch einen Text geschrieben und ihnen erklärt das ich das total scheisse finde mit den dazwischen greifen und bestimmen. Da kamen nur vorwürfe zurück und sie waren eingeschnappt.

Sie wird auch ständig rum gereicht und garnicht an mich ab gegeben wenn sie mal total am schreien ist. Ich bin dann immer genervt und sauer und möchte am liebsten garnicht mehr dorthin fahren. sie wird auch oft an kleinere abgegeben die ihr am Kopf rumfummeln und mit ihr rumlaufen, wenn ich dann mal was sage schauen mich alle böse an.

denkt ihr ich übertreibe? Ich weiß nicht mehr weiter das belastet mich wirklich schon so lange meine Tochter ist jetzt 8 Monate alt und es ist immer noch so 😔

Liebe Grüße

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Wow, da haben sie dich ja ganz schön verunsichert. Als Mutter ist es dein Hauptjob dein Kind zu schützen. Dass es bei anderen Schreien muss, darf nicht passeiren. So verliert deine Tochter das urvertrauen zu ihren Bezugspersonen. Und es ist ein krasser Vertrauensbruch all der gesamten Sippschaft, wenn sie nicht mal in der Situation das Baby an die engste Bezugsperson zurückgeben.

Wirklich entsetzen tut mich, dass ihr als Eltern diese Situation so lange mitgemacht habt. Was habt ihr erwartet? So lange ihr keine Grenzen setzt und nicht für euch und euer Kind einsteht, haben die Schweigereltern einen Freifahrtsschein. Durch Zauberhand ändert sich gar nichts und genau solche Situationen werden ja eher schlimmer als besser. Immerhin zeigt ihr ja, dass ihr es mit euch machen lässt. Das verleitet dazu, die Grenzen immer weiter zu verschieben und noch dreister zu werden.

Problematisch sit auch, dass nach 8 Monaten regelmäßigem Kontakt das Baby durchaus einen Bezug zu den Großeltern hat. Bei einem 2 Wochen alten Baby kann man sagen - gut, dann seht ihr das Kind halt nie wieder, wenn ihr euch nicht an unsere Regeln haltet. Dem Kind hätte es nicht geschadet, da es die Menschen ja nicht wirklich kennt. Jetzt wird es schwieriger.

Dennoch ist der Schritt einfach bitter nötig: Weniger Besuche. Wenn ihr sie nicht sogar ganz einschränkt. Bei jedem respektlosen Verhalten und übergehen der eigentlichen Eltern, werden die Jacken genommen und die Wohnung verlassen bzw. die Großeltern aus eurer Wohnung rausgeschmissen. Irgendwann werden sie lernen oder ihr als Familie habt halt einfach ein paar übergriffige Menschen weniger in eurer Reichweite.

Bleibt stark.

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Die kochzeit lässt sich schwer vorhersagen, da sie je nach Frische der Linsen variiert. Ältere Linsen brauchen oft etwas länger. Daher probiere ich zwischen durch mal und gieße dann halt wasser ab.

Zu weiche Linsen sind absolut gar kein Problem. Es gibt auch viele rezepte, die eher einen "Linsenbrei" erfordern.

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Du hast natürlich das Sorgerecht. Sowas wird nur entzogen, wenn die Erziehungsfähigkeit eines Elternteils massiv eingeschränkt ist.

Bei geteiltem Sorgerecht wäre die Frage, wie ihr den Umgang gestaltet. Es gibt mehrere Optionen:

  1. Nestchenmodell = das seltenste. Kinder verbleiben im Haus, die Eltern ziehen im regelmäßigen Wechsel (z.B. wöchentlich) bei den Kindern ein. In der REalität kaum machbar, weil es ja auch heißt, dass 3 Wohnungen finanziert werden.
  2. klassische Modell: Ein Elternteil leistet die Hauptsächliche Care-Arbeit und die Kinder haben dort ihren Hauptwohnsitz, ca alle 14 Tage fahren die Kinder für ein "Spaßwochenende" zum anderen Elternteil. Ferien werden hälftig unter den Eltern aufgeteilt. Dabei gibt es natürlich kein Gesetz, das besagt, dass Frauen die Hauptbezugsperson sein müssen. Das geht auch andersherum. Und würde unter euren Umständen auch mehr Sinn machen.
  3. Wechselmodell: Die Eltern teilen sich den Umgang exakt oder nahezu 50/50. Sprich es werden Regelungen wie von Sonntag bis Mittwoch zur Mutter und von Mittwoch bis Sonntag zum Vater. Dieses Modell setzt sich - mMn. zum Glück - immer mehr als Norm durch. Es macht die finanziellen Regelungen am einfachsten, die Kommunikation der Elternteile fährt auf ein Minimum, Übergaben erfolgen meistens direkt nach der Kita oder Schule (so dass isch Eltern nicht begegnen) und jeder muss seine Erziehungslast tragen. Es ist wirklich das einfachste und empfiehlt sich gerade für zerstrittene Elternpaare.

Die finanziellen Regelungen hängen maßgeblich vom Umgang ab. Wer die Kinder hauptsächlich bei sich hat, dem steht auch Unterhalt zu. unterhalt verrechnet sich mit dem Kindergeld (das wird abgezogen). Das heißt, beim Wechselmodell (und 50/50 Nestchenmodell) heben sich Unterhaltszahlungen auf. Da jeder gleichermaßen die Kinder betreut und für finanzielle Aufkommnisse Verantwortlich ist, bekommt kein 'Elternteil vom anderen Geld).

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Du könntest es zumindest versuchen, so lange ambulant in Therapie zu kommen. Weiterhin ist es üblich, dass so schwere Fälle von Magersucht ca wöchentlich, zumindest in einem sehr engmaschigem Turnus, zum Hausarzt gehen müssen.

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Mein Freund hat Angst das ich die Mutter seiner Kinder kennenlerne?

Ich hab leider niemanden mit dem ich mich halt unterhalten oder austauschen kann ...also mein Freund lebt Grade seit 4 Jahren in Scheidung sind aber schon 1,5 Jahre zusammen . Er hat drei Kinder die alle zwei Wochen zu uns kommen (leben zusammen) und es gab nie Probleme zwischen uns ...ich freue mich wenn sie kommen und die Kinder freuen sich jedesmal mich zusehen .jetzt zu meiner Frage ...ich weiß nicht ...seit Anfang an hat er so ne Panik das ich die Mutter von seinen Kindern kennenlerne ...sie möchte mich gerne mal kennenlernen ...aber er setzt alles dafür das dass nie passiert ...seine begründung ist das sie Mist erzählen könnte was uns auseinander bringt . Das verstehe ich nicht ...ich weiss wie sie manchmal tickt und was sie alles tut um ihren Willen zu bekommen ...also wovor hat er Angst ....wenn er doch nichts zu verbergen hat soll sie doch sagen was sie will...vertraut er mir nicht ? Das macht mich langsam fertig dieses versteck Spiel ..wenn er die Kinder wegbringt muss ich vorher aussteigen und am Strassenrand warten bis er wieder kommt . Ich würde auch gerne auf die Einschulung der kleinen dieses Jahr gehen ...oder wenn der grosse ein wichtiges Fussballspiel hat gehen .ich meine wenn ich schon für die Kinder am Wochenende immer kochen und putzen muss dann kann ich doch auch zu sowas gehen wollen oder ?

Ist das gerechtfertigt was er macht ? Ist das übertrieben oder muss ich seine Entscheidung schlichtweg hinnehmen?

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Mir kommt das Verhalten ebenfalls extrem verdächtig vor. Wenn er so viel Angst hat, dass sie irgendwas sagen könnte, was euch auseinander bringt, dann ist die Wahrscheinlichkeit auch sehr hoch, dass da auch etwas war, was er dir verschweigt.

Die Expartner als psychisch gestört darzustellen, ist nicht selten eher Taktik, weil man selber nicht gerade der Hauptgewinn ist.

Vermutlich würde ich sie heimlich mal kontaktieren und treffen oder per Chat/ Telefon austauschen. Dann weißt du, woran du bist.

Und ja, so lange du eine Rolle im Leben dieser Kinder spielst, darfst du auch an ihren Feiern und Meilensteinen teilhaben.

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Deine frische Paprika und Tomate lässt sich auch prima braten und als Gemüse essen. Ansonsten was halt saison hat.

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Ist es nicht an sich komisch, egal wer da untersucht? Es ist notwendig und das rückt alles andere in den Hintergrund.

Für mich spielt es keine Rolle mehr, ob der Arzt männlich oder weiblich ist. Nach 3 Schwangerschaften und 2 Geburten gibt es eh kein SChamgefühl mehr und zu viele Menschen haben einen schon in intimen und verletzlichen Momenten gesehen.

Jeder Mensch hat irgendwelche Gedanken. Vielleicht fragt er sich, was er abends zu Essen kocht, wann er mal wieder seine Reifen wechseln sollte und ob sein Lieblingsfußballverein gewinnt.

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Wie alt bist du? Ab 14 (eventuell sogar früher) kannst du auch alleine ohne deine Eltern zum Kinderarzt gehen. Mach dir einfach einen Termin.

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Ich bin zwiegespalten.

Wenn die Kinder das so wollten, ist das vollkommen ok. Es sind ihre Haare und sie entscheiden über ihre Frisur. Und das schon ab dem Moment, ab dem sie äußerungsfähig sind. Also ich sage mal so ca mit 3 Jahren.

Wenn es gegen den Willen der Kinder war oder ein manipulierter Wille a la, sie haben nach viel zureden zugestimmt, bereuen es nun aber bitterlich, dann war es nicht ok.

Wenn die Kinder sich zu ihren Wünschen noch nicht äußern können, dann sollte das insgesamt gar keine große Sache sein.

Problematisch ist es eigentlich nur, wenn der KV wissentlich gegen Absprachen gehandelt hat oder den Kindeswillen offensichtlich umgangen hat. Dann solltest du schon für deine Kinder einstehen.

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Geschwisterstreit, was soll ich tun?

Hallo,

ich habe in letzter Zeit immer wieder sehr viel Streit mit meiner kleinen Schwester. Sie ist jetzt sauer auf mich, obwohl ich nicht einmal was gemacht habe, das habe ich ihr auch erklärt, aber sie hört einfach nicht auf, etwas zu machen, was mich wieder aufregt.

Zur Zeit sind es eher Diskussionen, aber sie gräbt jetzt immer wieder alte Geschichten aus.

Allerdings ist sie zur Zeit auch sauer auf den Rest der Familie und ist sehr oft gereizt.

Ich Liste jetzt einfach ein paar Streits der letzten Tage auf. Es sind nicht alles Streits mit mir, sondern auch mit anderen Familienmitglieder. Aber erst einmal kurz dazu, wie ich die restlichen Familienmitglieder nenne, damit es keine Verwirrung gibt:

  • Unsere Mutter: Mama
  • Unser Vater: Papa
  • Unsere große Schwester: Nele
  • Meine jüngere und ihre ältere Schwester: Smilla
  • Die Schwester, um die es wirklich geht: Helena

Diese Namen sind natürlich alle nur ausgedacht. Hier ist jetzt die Auflistung der Streits der letzten 4 Wochen (ich habe zu den Streits eine passende Überschrift gegeben):

Der Streit mit mir über die Puppenhochzeit

Dieser Streit ist jetzt etwa eine Woche her und unsere Eltern waren bei Freunden und wir Kinder waren also alleine zu Hause. Smilla und Helena waren unten im Garten, Nele war in der Küche oder im Wohnzimmer und ich saß an meinem Schreibtisch und habe an meiner Geschichte geschrieben und Musik gehört. Irgendwann kam Helena in mein Zimmer und hat mich nach meinem Lieblingsschal aus dem Urlaub in Schottland gefragt. Ich habe sie gefragt, warum sie ihn braucht und sie meinte, sie wolle eine Hochzeit mit ihren Puppen veranstalten. Ich habe gesagt "Nein". Wir haben diskutiert, warum sie die Sachen nicht nehmen darf, aber was hättet ihr gemacht. Vor etwa zwei Monaten erst hat sie zwei meiner Holzstifte, die Mama und Papa mir zu Weihnachten geschenkt haben, zerbrochen und die waren echt nicht günstig. Ich konnte sie aber durch den Spitzer retten. Dann hat sie noch mein Tagebuch verloren, das sie sich heimlich geschnappt hatte, als ich kurz nicht aufgepasst habe und eine meiner Lieblingshaarspangen ohne Grund vergraben und natürlich hat Helena sie nicht mehr gefunden. Man kann ihr einfach nicht mehr vertrauen.

Ich bin kurz aus meinem Zimmer gegangen und habe mir etwas zu trinken geholt und als ich wieder zurückgekommen bin, waren die Sachen natürlich weg. Ich bin aber nicht extra deswegen aus dem Zimmer gegangen, falls ihr das denkt. Ich bin direkt in den Garten gerannt und dort lag mein schal auf dem Boden im Dreck. Ich bin richtig wütend geworden und habe sie angebrüllt. Ich weiß selbst, dass man sowas nicht macht, aber sie hat sich einfach schon zu viel geleistet.

Der Streit mit Smilla um das Fahrrad

Letzten Samstag hat sich Helena mit Smilla um Smillas Fahrrad gestritten. Ich kann euch die Geschichte auch nur so erzählen, wie ich es soweit mitbekommen habe.

Helena fährt mit ihrem Fahrrad immer gerne durch die Nachbarschaft und ihr Fahrrad ist schon etwas älter (es hat zuerst mir, dann Smilla gehört und jetzt gehört es Helena). Sie hat sich das Fahrrad von Smilla genommen und ist damit gefahren. Ich habe nur noch gehört, wie Smilla geschriehen hat und gerufen hat: "Steig ab!" und sowas. Die beiden haben sich dann ewig gestritten, bis Papa dann dazwischen gegangen ist.

Es gab noch viel mehr Streits und so, aber das waren jetzt so ein paar. Es gab noch mehr. Aber könnt ihr mir bitte sagen, was ich tun soll. Sie lernt einfach nie aus ihren Fehlern und rastet in letzter Zeit sehr oft aus, obwohl wir nicht einmal etwas machen. Es gab auch noch viele Streits mit Nele, bei denen war ich aber nicht dabei oder weiß zu wenig, um es hier zu erzählen. Will Helena nur Aufmerksamkeit? Bitte antwortet mir.

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Es wäre Aufgabe der Eltern, hier einzuschreiten und klare Grenzen festzulegen. Es klingt nicht so, als würde Helena Konsequenzen dafür erfahren, wenn sie unerlaubt die Gegenstände ihrer Geschister nimmt und diese dann auch noch beschädigt, verdreckt oder gar nicht zurückbringt. Logisch wäre, sie für jeden Schaden haftbar zu machen. Dass sie alles, was sie kaputt gemacht hat, auch mit ihrem Taschengeld ersetzen muss. Irgendwann wird sie es merken.

Auch das Zimmer absperren wäre eine option, die dann aber für alle gilt.

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Seltsam ist, dass du den Hunger und das Essverhalten der anderen Leute gerade zu deinem Problem werden lässt.

Da wurde sich halt verkalkuliert. Was willst du machen? Menschen zu einem Essen zwingen, dass sie nicht wollen? Nur weil andere keine oder sehr wenig Suppe essen, warum ziehst du dann die Konsequenz daraus, dass du dann sehr viel Suppe essen musst? Und wenn man deinen TExt richtig liest, ist es genau das, was du eigentlich bereust. So viel Suppe gegessen zu haben, das wenig Platz für dne Hauptgang war. Da das aber deine freie Entscheidung war, kannst du nun schlecht die anderen Gäste dafür verantwortlich machen, dass du dich genötigt gefühlt hast, die Suppe so weit selbst zu leeren, dass es dir angemessen vorkam.

Eigentlich klingt es nur danach, als hätten alle anderen besser gehaushaltet. Vermutlich war das Menü jedem bekannt? Dann kannst du davon ausgehen, dass sich jeder im Vorfeld dazu Gedanken gemacht hat und es geplant hat, die Suppe auszulassen, um mehr Hauptgang und Dessert essen zu können. Sie wussten ihren Hunger und ihre Essgewohnheiten schlicht besser einzuschätzen als du.

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Hasst sie mich, was soll ich tun?

Hallo, ich habe eine Frage, die meine Familie, bzw. meine kleine Schwester betrifft: Hasst sie mich? Seit etwa ein paar Wochen geht es schon so, dass ich ihr einfach helfen will und sie mich abwimmelt und nichts mit mir zu tun haben will.

Sie will nicht einmal, dass ich ihr bei den Hausaufgaben helfe, weil sie scheinbar keine Hilfe braucht. Einmal saß sie aber ewig lange an einer deutsch Hausaufgabe (sie hat eine Lese-rechtschreibschwäche), bei der meine Eltern wollten, dass ich ihr helfe. Als meine Mutter dann in ihr Zimmer gegangen ist und ihr helfen wollte war es aber wieder vollkommen okay für meine Schwester, Hilfe zu bekommen.

Ich würde auch von meiner Mathelehrerin, die gleichzeitig die Klassenlehrerin von meiner kleinen Schwester ist, angesprochen, dass sie von einem jungen aus ihrer Klasse immer gehänselt wird. Meine Lehrerin meinte: "Mal wegen ihrer Figur, Mal wegen ihrer Haare. Oft auch wegen ihrem LRS.". Sie hat gesagt, ich solle sie mal fragen. Das habe ich auch gemacht, als ich wieder zu Hause war. Sie ist, als ich gesagt habe: "Kann ich dich mal was fragen?", direkt ohne etwas zu sagen in ihr Zimmer gerannt. Da hat sie aber auch unsere große Schwester auch nicht in ihr Zimmer gelassen.

Sie ist auch mal zu ihrer Freundin gegangen und es war etwas kühl und windig. Ich wollte auch zu meiner Freundin und ich hatte noch etwas Zeit bis der Bus kam und das Haus der Freundin meiner Schwester liegt auf dem Weg zur Bushaltestelle. Meine Mutter meinte also zu mir, ich solle ich ihre Jacke bringen, damit sie nicht krank wird. Sie ist, als ich ihr die Jacke bringen wollte, vor mir weggerannt. Ich habe die Jacke dann vor die Haustür gelegt und ich hätte sie eigentlich eingeholt, aber sie ist praktisch um ihr Leben gerannt.

Sie schreit auch zur Zeit einfach jeden an, wenn ihr etwas nicht passt. Ich habe aber das gefühl, dass sie wirklich nur etwas gegen mich hat. Könnt ihr mir bitte sagen, ob das stimmt, oder ob ich mir das ganze nur einbilde und was ich tun soll.

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Wow, ich kann deine SChwester so gut nachvollziehen. Tatsächlich kommt sie mir wie die einzige normale in der Familie vor.

Ist es denn so schwer zu sehen, wie deine Schwester um Selbstbestimmung und Autonomie kämpft? Warum muss man sich ihr immer aufzwingen? Was stimmt mit ihren Lehrern nicht, dass sie solche intimen Informationen an Geschwister - ergo nicht erziehungsberechtige Personen - rausgeben.

Ich verstehe ja einigermaßen noch deine Mutter. Da die Schwester Hilfe von ihr noch zuliässt, wird sie entsprechend betriebsblind sein, um die Not des Mädchens sehen zu können. Aber dir müsste es doch eigentlich leichter fallen, wenn du schon so direkt abgewiesen wirst, es dann doch einfach auch mal zu verstehen?

Deine Schwester hat als jüngste in eurer Familie eine sehr undankbare Rolle. Alle bemuttern sie, räumen für sie den Weg frei, sagen ihr ,was sie tun soll,... Sie ist sehr weit, wenn sie erkannt hat, dass sie so nicht wachsen kann und ihren eigenen Weg gehen kann, so lange ihre Schwestern und Mutter so über sie wachen.

Lass das Mädchen in Ruhe. Sage ihr, dass du da bist, wenn sie Hilfe braucht und sie diese anfordern möchte, aber höre endlich auf, dich ihr aufzuzwingen. Auch dann nicht, wenn Mutti dafür Anweisungen gibt.

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Mobbing definiert sich dadurch, dass gezielte Angriffe üb er einen längeren Zeitraum auf die selbe Person erfolgen.

Daher können deine Beispiele zu Mobbing zählen, müssen aber nicht. Wenn Reihum bei euch jeder mal geärgert wird, dann ist es kein Mobbing.

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Haushaltszucker? Du wirst ja sicherlich nciht komplett zuckerfrei (Milchzucker, Fruchtzucker...) gelebt haben.

Der Zusammenhang aus Zuckerkonsum und Diabetes ist verschwindend gering. So gering, dass man sagen kann, es gibt eigentlich keinen.

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Habt ihr auch manchmal das Gefühl, dass Diskussionen sinnlos sind?

Ich hatte kürzlich wieder 2 Fälle, bei denen ich dachte, dass das Diskutieren irgendwie eine brotlose Kunst ist. Zum einen ging es mal wieder um die Ukraine - mir gelang es nicht, darzulegen, warum Waffenlieferungen nun den Ukrainern helfen könnten (die Überzeugung, dass dies das Töten nur verlängert oder verschlimmert, war schlichtweg zu stark). Am Ende kamen mir selber Zweifel (ob ich nicht selber doppelmoralisch bin, weil ich Waffenlieferungen unterstütze, aber nicht selber an der Front kämpfe). Oder die Zweifel, ob es nicht manchmal doch besser sein könnte, zu kapitulieren. Oder "auf Verhandlungen hinzuwirken". Keine Ahnung, wie das gehen kann.

Zum anderen ging es mal wieder um Deutschland. Deutschland habe Selbsthass (weil in der Werbung schwarze Männer mit weißen Frauen zu sehen sind, das kommt von der Regierung, blafaselschwätz...). Dann war ich am Schluss mal wieder "linksextrem". Das macht echt so keinen Sinn. Und auch keinen Spaß.

Es heißt immer, man müsse miteinander reden. Aber manchmal ist es doch so: man regt sich selber auf und nervt den anderen gleichzeitig dabei. Nachher bleiben beide bei ihrer Meinung - haben sich aber gegenseitig verbal fertiggemacht (wobei es in Fall 1 etwas erwachsener zuging).

Wenn ich mich wehre, nerve ich den anderen. Und wenn ich mich nicht wehre, fühle ich mich noch schlechter als bei Option 1. Und selbst, wenn ich mich wehre, fühle ich mich nicht gut dabei. Oft fühle ich mich nach Diskussionen schlechter als vorher. Wozu tut man sich das an?!

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Dann haben viele den Sinn einer Diskussion nicht verstanden. Geht ja nicht darum, den anderen von deiner Meinung zu überzeugen und diese ihm aufzuzwingen. es geht auch nciht um Rechthaben und Rechtbekommen. Es ist ein Meinungsaustausch. Oder Argumentationsaustausch. Dabei ist jedes Ergebnis offen.

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Involviert ihn nicht. Weder in eure Pläne und schon gar nicht in irgendwelche Termine, was wann, wie, wo stattfindet. Erst wenn alles fertig ist, ladet ihn zur Party ein. Bis dahin keine informationen.

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