Ist der Konsum von Drogen oft ein Versuch sich selbst zu therapieren?
Bei psychischen Problemen?
5 Antworten
Hey,
ja tatsächlich, viele Menschen rutschen so in die Abhäbgigkeit. Oft sind es missbrauchbare Medikamente, seien es Opioide gegen Schmerzen, Benzos oder Butyrate gegen Angstzustände, Psychedelika gegen Depressionen, oder aufputschende Drogen wie MDMA oder Kokain gegen Sozialphobien.
Das trifft natürlich nicht auf alle Konsumenten zu.
Teilweise vielleich, häufiger vermutlich eine Flucht.
Liebe Grüße.
Naja, Therapie ist es nicht. Aber Drogen und Alkohol benebeln dir halt die Sinne. Du verdrängst Probleme.
Von Patienten weiss ich, dass sie für eine gewisse Zeit in eine Wunschwelt abtauchen, sich entspannen, nicht nachdenken müssen, ein Wegrennen vor den Sorgen, sich fü eine gewisse Zeitspanne ein Wohlgefühl verschaffen, oft auch nur aus Verzweiflung.
Therapieren wollte sich noch keiner mit den Drogen.
Nein.