Würde euch jemand mit Psychischen Problemen bei der Partnerwahl abschrecken?

Das Ergebnis basiert auf 23 Abstimmungen

Ja, schreckt ab 48%
Nein, ist nicht schlimm 39%
Andere (?) 13%

16 Antworten

Ja, schreckt ab

Ja, ich würde keinen Borderliner und Narzissten mehr haben wollen. Hatte einen Borderliner und drei Narzissten (allerdings wusste ich damals noch nicht direkt was ein Narzisst ist) und bin davon geheilt. Ist mir alles zu viel Drama mit Leuten, die zu impulsiv und selbstverliebt sind.

Depressive, wenns nicht zu schlimm wäre, wären weniger ein Problem. Aber nix Bipolares mehr, davon hab ich bis ans Lebensende genug gehabt.

GROßES PS:

Heißt aber nicht dass ich einen Partner dann auch so akzeptieren würde. Wenn einer z.B. depressiv wird und da immer mehr drin versackt, dann erwarte ich, dass er was für sich und seine Gesundheit tut, wenn er die Beziehung aufrecht erhalten will.

Ja, schreckt ab

An sich find ich das nicht schlimm.

Aber wenn diese person nur Depri unterwegs ist hab ich da kein Bock drauf..

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Andere (?)

Das kann man nicht so ganz pauschal sagen - wie bei anderen Krankheiten/Einschränkungen auch. Es kommt auf die Art und die Schwere der Erkrankung an und der Überlegung "Wie weit bin ich selber stabil,bereit und fähig um :

1) meinem kranken Partner eine Unterstützung zu sein

2) auf mich selber aufpassen zu können - weil es sehr Kräfte raubend sein kann und auch ich mal Unterstützung,Hilfe,Trost usw brauche

Generell würde ich erstmal niemanden ins Aus schieben wegen Krankheit,Behinderung oder psychischen Problemen. Allerdings wäre es ,bevor es ernst wird, schon sehr wichtig genau hinzusehen und sich bewußt zu machen welche Anforderungen eben genau diese Erkrankung mit sich bringt und wie man das in einer Partnerschaft auffangen, bewältigen kann. Dabei erware ich natürlich, daß die betreffende Partnerin auch selber alles dazu tut , daß wir das schaffen - je nach Charakter kann das natürlich auch total daneben gehen , indem sie sich zum Beispiel hängen lässt, nur fordert und nichts gibt - aber das ist etwas was auch bei 2 gesunden Menschen passieren kann , aber in diesem Fall ist so ein Verhalten noch schlimmer und toxischer.

Selbstschutz ist gerade hier sehr wichtig und schützt auch den erkrankten Partner. Für diesen ist es nämlich auch schlimm , wenn man zuerst nur durch die rosarote Brille alles verträumt betrachtet, viele Pläne und Versprechungen macht und erst später mal wahrnimmt "Oh das ist viel zu anstrengend für mich"

Nein, ist nicht schlimm

Finde das macht Personen sogar noch interresanter

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich identifiziere mich als Mensch ;D
Ja, schreckt ab

Wenn es in eine längeren Beziehung sein soll. Und natürlich auch abhängig von den genauen Auswirkungen der psychischen Störung