Essstörung wie in "Insatiable"?
jetzt nicht lachen. die die insatiable gesehen haben, es gibt doch die Stelle an der patty mit bob redet und meint dass doch jeder so Momente hat, in denen er alles frisst bis man sich selber hasst und aufhört und bob meinte, dass das nicht normal ist. Ich weiß nicht so Recht, irgendwie konnte ich mich total damit identifizieren, als sie das sagte hab ich innerlich genickt. und als bob meinte dass es nicht normal ist war ich so... ohh.
tja ich hatte Übergewicht und bin jetzt ein paar Kilo darunter und ich hab festgestellt, dass ich zuhause die ganze Zeit hungrig bin und alles in mich hineinstopfe und auch schon darüber nachgedacht habe, alles wieder auszukotzen hab's dann aber nicht gemacht. und im Moment bin ich an einem Ort wo ich wirklich glücklich bin ( hat was mit den Hintergründen zu tun muss man nicht verstehen) und ich habe fast den ganzen Tag nichts gegessen und hatte auch keinen Hunger und gestern auch nicht. Ich hab ein Stück Schokolade abgelehnt... Ich Frage mich einfach nur ob mit mir was nicht stimmt, also außer dem ganzen anderen Kram. wäre ganz nett wenn ihr mich nicht auslacht oder beleidigt ich weiß dass das nicht die intelligenteste Frage ist.
6 Antworten
Hört sich an, als wenn du zu emotionalem Essen, oder sogar zu Fressanfällen neigst und andererseits gelegentlich gar nichts isst auch aufgrund von Emotionen.
Das ist natürlich keine gesunde Sache! Man sollte nicht essen, weil einem langweilig ist oder man traurig ist.
Fressanfälle sind in der Regel nicht normal, es sei denn man ist schwanger, hat gerade seine Monatsblutung oder wurde 3 Tage im Wald ausgesetzt. Bis zum Selbsthass, bis zur Übelkeit und dem Bedürfnis sich zu übergeben, sollte es aber am besten nie gehen.
Du solltest dir angewöhnen täglich über den Tag verteilt gesunde Mahlzeiten in normalen Portionsgrößen zu essen. Wenn man an einem Tag kaum was isst, dann bekommt man Heißhunger und "frisst" am nächsten Tag um so mehr! Dieses Hin- und Herpendeln ist kein gesundes Essverhalten, sondern Stress für den Körper und auch für die Psyche.
Ich will dir keine Angst machen, aber bei mir ist das so ähnlich, dass ich bei Stress sehr sehr viel esse und auch komplett unkontrolliert bis mir schlecht ist, wobei ich mich danach immer ziemlich schlecht fühle, aber mich nie übergebe. Bin übrigens auch übergewichtig und wurde vor ein paar Tagen mit einer Esssucht diagnostiziert.
Eine Serie als Diagnose zu entnehmen, ist keineswegs eine gute Idee.
Wie es "Steffile" schon erwähnt hat: Jeder Mensch geht anders mit Stress um. Ich hab mir früher auch immer alles reingestopft, aber auch nur, weil ich tagsüber nie etwas gegessen habe. Mittlerweile kann ich mein Essverhalten ziemlich gut kontrollieren.
Versuche einfach statt Süßigkeiten wirklich zu Obst zu greifen oder trink viel Wasser, das stillt den Heißhunger auch.
Ich denke Leute reagieren einfach verschieden auf Stress, manche koennen gar nichts essen, und manchedas Gegenteil.
frisst bis man sich selber hasst und aufhört
dass ich zuhause die ganze Zeit hungrig bin und alles in mich hineinstopfe und auch schon darüber nachgedacht habe, alles wieder auszukotze
Das ist kein Essen weil man Hunger hat sondern emotionales Stressessen und "fressen bis man sich selber hasst" das ist nichts anderes als ein selbstverletzendes Verhalten.
Du schwankst sehr in Extremen. Entweder gar nichts essen oder Fress Eskapaden veranstalten. Es wäre mutmaßlich schon angebracht wenn du dich damit an einen Therapeuten wendest und die Ursachen behebst.