Ich werde mit 14 zur Kirche gezwungen?

Lavendel311  06.05.2023, 17:03
Der kackt sich die ganze Zeit ein

Was meinst du damit?

ChatGPTreal 
Fragesteller
 06.05.2023, 17:14

Das was ich gesagt habe.

10 Antworten

Hömma

  • wenn ich deine Anfrage so lese - dann sagst du, du bist Atheist und willst ... nicht und so - das ist unterirdisch. Ich übersetz das mal: du bist nicht Atheist, sondern du willst an keinen kirchlichen Veranstaltungen teilnehmen. Daraus lese ich aber auch eine gewisse Bequemlichkeit.
  • Wärest du wirklich Atheist - das wäre ja Ok - dann hättest du aber aus den Ethik-Unterrichten etliches mitbekommen, wie man sich mit allen Glaubensrichtungen (wir haben Glaubensfreiheit hier) arrangieren kann und muss. Ich hoffe, du hast da aufgepasst - oder bist du auch noch An-Atheist - und willst dich einfach komplett aus der Gesellschaft ausschließen und nur noch machen, was du willst.

Komm runter, nimm an deinem Familienleben teil (die dich ernährt, kleidet und wohnen lässt) und komm raus aus deiner Komfortzone.

ChatGPTreal 
Fragesteller
 06.05.2023, 17:17

Ich lasse dir doch nicht von mir erzählen was meine Religion ist!

Zudem hatte ich noch nie Ethik-Unterricht.

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norbertk62  06.05.2023, 17:24
@ChatGPTreal

Genau das meine ich - da musst du dich mal damit befassen.

Hab noch einen schönen Tag.

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Du klingst für mich nicht wie ein Atheist! Ich weiß, wovon ich rede, denn ich bin wirklich einer. Aber selbst ICH wäre bereit, wegen eines Menschen, der mir nahesteht, in die Kirche zu gehen - und sei es nur, um diesem Menschen meinen Respekt zu erweisen. Ich muß ja nicht mitbeten oder mitsingen!

Mir scheint es eher so, als hättest Du keinen Bock darauf, auf die Feier dieses behinderten Jungen eingeladen zu sein. So schiebst Du Atheismus und Lernen für die Schule als Argument vor, nicht teilnehmen zu müssen!

Anstatt froh zu sein, daß Du keine Behinderung hast, stellst Du Dich hier an wie ein Kleinkind! Du bezeichnest einen Menschen, der nichts für seine Behinderung kann, als Affen - wie behindert ist DAS denn bitte (um mal kurz Deine Terminologie zu benutzen)?!? Oder sollte ich sagen: wie unverschämt ist das denn bitte?!?

Das was du hier schilderst mag zwar für dich blöd und langweilig sein, aber nur weil du einmal zu Konfirmation eines bekannten gehen sollst steht das nicht gegen deine Religionsfreiheit. Auch dann nicht wenn du da eine Stunde in der Kirche sitzt. Du musst weder zuhören noch die Ritual mitmachen. Musst also nicht "glauben".

Es ist nicht so toll wenn die Eltern wollen dass ihre Kinder miteinander "spielen" nur weil auch sie befreundet sind.

Aber dennoch brichst du dir keinen Zacken aus der Krone wenn du dich mal etwas um den Jungen bemühst.

Also, wenn ich dich richtig verstanden haben, musst du dich mit einem Jungen beschäftigen, der Konfirmation hat. Ich bin der Meinung, da ist nichts dabei, wenn das nur 5 Stunden sind, kann man das schon mal machen. Ich denke, dass eure Eltern befreundet sind. Natürlich finde ich es nicht richtig, wenn du gezwungen wirst. Du solltest es lieber freiwillig machen.

Wenn man mit anderen in den Urlaub fährt, ist es selbstverständlich, dass man dann zusammen etwas unternimmt, da muss man schon mal über seienen Schatten springen oder Rücksicht nehmen und mitmachen.

Du redest sehr respektlos über diesen behinderten Jungen, denke daran, dass er nichts dafür kann und sei froh und dankbar, dass du gesund bist.

Dass du im Haushalt mithelfen musst ist selbstverständlich, schließlich verursacht du ja auch Schmutz und Dreck, warum sollen das deine Eltern alleine beseitigen. Außerdem lernst du so, wie das geht.

Dass du geschlagen wirst finde ich natürlich nicht okay. Vielleicht solltet du mal ein Gespräch mit deinen Eltern führen über: Verhalten und Erwartungen deiner Eltern dir gegenüber, dein Verhalten und deine Erwartungen deinen Eltern gegenüber.

ChatGPTreal 
Fragesteller
 07.05.2023, 15:16
Dass du im Haushalt mithelfen musst ist selbstverständlich, schließlich verursacht du ja auch Schmutz und Dreck, warum sollen das deine Eltern alleine beseitigen. Außerdem lernst du so, wie das geht.

Ich mach' den Haushalt, aber super.

Dass du geschlagen wirst finde ich natürlich nicht okay. Vielleicht solltet du mal ein Gespräch mit deinen Eltern führen über: Verhalten und Erwartungen deiner Eltern dir gegenüber, dein Verhalten und deine Erwartungen deinen Eltern gegenüber.

Wow, super Vorschlag. Allein von der Logik funktioniert das definitiv.

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So jetzt hast du dir mal richtig Luft gemacht. Geh mal in dich und denke noch einmal nach.

Einen Behinderten wegen seiner Behinderung zu hassen ist sinnfrei.

Auf einem anderen Blatt steht, dass du den Freunden deines Vaters einen Gefallen tun sollst. Vermutlich hat der Junge extra nach dir gefragt, weil er dich an seinem Ehrentag dabei haben möchte.

Dein Vater tritt gerne als komplette Familie auf. Für ihn ist das ein Sinnbild für seine Ideale. Mit 14 Jahren bist du kein Kind mehr, aber auch noch nicht erwachsen. Es ist von der Natur gewollt, dass du als Teenager beginnst dich von der Familie abzugrenzen und zu lernen Kompromisse einzugehen. Dazu gehört es auch sich mit den Entscheidungsträgern innerhalb der Familie zu reiben. Und genauso ist es die Aufgabe deiner Eltern dir weiter Grenzen zu setzen.

Auf Konfirmationsfeiern geben sich alle ganz viel Mühe den Tag schön zu gestalten. Es gibt gutes Essen und Feierlichkeiten. Vielleicht wird es weniger schlimm, als befürchtet.

Du kannst mir jetzt um 17:00 Uhr auf einem Samstag nicht erzählen, dass du heute noch viel lernst. Hättest du auch schon längst erledigt haben können. Morgen ist ebenfalls noch Zeit zum Lernen. Ich denke das ist zwar eine gute Idee, doch eine sehr durchschaubare Ausrede.

Lerne den Gläubigen ihren Glauben zu lassen und nimm die Zeit im "Dom" als Meditationszeit. Spätestens in 4 Jahren kannst du Fakten schaffen und aus der Kirche austreten. Bis dahin übe dich in Toleranz und Gelassenheit.

Ich kann verstehen, dass du kein Bock auf die gleichen Aktivitäten der Eltern hast. Das sollte man aber nicht 5 Minuten vor Abfahrt klären. Das musst du mal in Ruhe und im richtigen Moment klären, wenn die Stimmung ist dir zuzuhören.

ChatGPTreal 
Fragesteller
 06.05.2023, 17:13

Es geht nicht um seine Behinderung, ich mag ihn nicht.

Ich bin gegen die Kirche, da ist es egal wie schön die Konformartion doch sein soll.

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Realisti  06.05.2023, 17:29
@ChatGPTreal

Ich bin ebenfalls Atheist und lebe in einer tiefgläubigen Umgebung. Wenn ich durchblicken lasse, dass ich nicht glaube, beginnen sie sich ernsthaft Sorgen um mich zu machen. Das will ich natürlich auch nicht. Somit gehe ich den Mittelweg. Ihnen lasse ich den glauben und drücke mich, wo ich kann.

Nur weil ich anderer Meinung bin, muss ich die Anderen nicht gleich für bescheuert erklären. Immerhin haben Gläubige eine höhere Lebenserwartung. Also scheint da ein Grundbedürfnis erfüllt zu werden.

Mit der Zeit dehnte ich das immer weiter aus. Jetzt werde ich nur noch an hohen Feiertag gefragt, ob ich mit in die Kirche gehe. Und das sind meistens schöne Messen und 3 mal im Jahr halte ich das aus. Gleichzeitig werde ich zu den anderen, schönen Gelegenheiten (Pfarrfest, Hallelujaschluck etc.) weiter eingeladen.

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ChatGPTreal 
Fragesteller
 06.05.2023, 17:41
@Realisti

Ich war nur schulisch in der Kirche oder zu der Hochzeit.

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