„Ich weiß, dass ich nichts weiß“ Analysieren?

6 Antworten

Ich kann die jetzt wahrscheinlich nicht weiterhelfen aber ich würde trotzdem gerne mal meine ungebildete Meinung mit in den Topf werfen.😂 Ich glaube, dass Sokrates damit sagen will, dass er und im grunde auch alle anderen unwissend sind. Ich interpretiere den Satz so: Jeder Mensch denkt er wisse etwas und bei mindestens einer "Sache" ist er davon voll und ganz überzeugt. Aber letztenendlich ist es so, dass so viele Fragen ungeklärt bleiben, dass es so vieles gibt worüber der Mensch nicht einmal nachdenkt und man nur auf grund der Komplexität unserer Gedanken, der Meinug ist, dass man selbst recht hat, bzw. wissend ist. Nun gut, die Meinung von einem 14-jährigen Mädchen, das keine Ahnung hat wie man ein solches Zitat analysiert und auch nicht besonders gut artikulieren kann, hilft dir sicherlich nicht viel. Trotzdem vielen dank, falls du dir das durchgelesen hast. :)

In dem Zitat wird ein Wissen angesprochen, das über den Verstand hinausgeht. Das Einzige, was der Verstand kann, ist allerdings "analysieren", das heißt, in Teile aufspalten. Durch die Analyse macht sich dieses Wissen allerdings für den Verstand unfassbar. Sprich: Das Zitat lässt sich mit dem Verstand nicht erklären, man kann nur (z.B. durch Kontemplation) seinen Sinn erfassen. Auf einmal weiß man, was es bedeutet, aber man es niemandem erklären, der es (noch) nicht verstanden hat. 

Am ehesten kann man es vielleicht mit einem Koan vergleichen. 

https://de.wikipedia.org/wiki/K%C5%8Dan

Ich habe schon mal monatelang über diesen Satz nach gegrübelt und bin zu dem Schluss gekommen! Du weißt etwas! Alleine, dass du Worte bilden kannst und die in einer richtigen Grammatikalischen Reihenfolge wiedergeben kannst ist schon Wissen! Du kannst dich verbal artikulieren und weißt, dass du ein Jemand bist (Tiere wissen das nicht) Fazit, du weißt etwas^^

Hallo ,

also ich habe keine Ahnung aber ich beantworte die Frage mit meinem eigenen Denken ^^ . 

"Ich weiß , dass ich nichts weiß." Als erstes merken wir , dass man das Zitat nicht direkt wahrnehmen soll , wir wissen wie man selbständig atmet und wie man seine Hand bewegt oder sogar ein Auto bedient . Er war ein Philosoph , er hatte sich also viel mit dem Leben beschäftigt . Wenn nun die Frage kommen würde , ob es einen Gott gibt oder etwas anderes ähnliches .. und man kommt nicht wirklich zu einem Entschluss da Argumente von Beiden Seiten überzeugend sind und jeder selbst entscheiden kann . Damit meint er wohl , dass er von diesen 2 Bezugspunkten weiß, dass er nichts weiß .

Ich weiß es nicht und habe mich auch bei keiner Quelle informiert , jedenfalls hoffe ich trotzdem geholfen zu haben!

Am besten immer eine Tabelle mit Wie und Was machen. Z.B. Was: (dann den Inhalt) und Wie: wie er es deutlich macht, z.B. mit einer Metapher oder einer Alliteration (Rhetorischemittel). Einfach Auffälligkeiten markieren und drüber nachdenken. 


HarryKlopfer  11.10.2015, 13:27

Heißt du wirklich Bumshexe?

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