Ich möchte meine Ausbildung abbrechen, was dann?

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Die grundlegende Frage ist, ob du es dir vorstellen könntest doch noch Koch in einer anständigen Küche zu lernen.

Denn du würdest sicher schnell einen Betrieb finden, der dich weiter ausbildet.

Ansonsten würde ich an deiner Stelle erstmal krank machen und mir in der Zwischenzeit / Oder für die Überbrückung was neues suchen.

  1. Reflektion und Kommunikation: Bevor du eine endgültige Entscheidung triffst, ist es wichtig, die Situation genauer zu reflektieren. Versuche herauszufinden, ob es Möglichkeiten gibt, die Situation zu verbessern. Könntest du beispielsweise mit deinen Vorgesetzten oder anderen verantwortlichen Personen sprechen und deine Bedenken äußern? Dies könnte dazu führen, dass Missverständnisse aus dem Weg geräumt werden oder dass gewisse Aspekte der Ausbildung neu geregelt werden.
  2. Berufsschule und Ausbildungsnachweise: Die schulische Ausbildung ist ein wichtiger Bestandteil deiner Kochausbildung. Stelle sicher, dass du trotz der Betriebssituation deine schulischen Verpflichtungen erfüllst und deine Ausbildungsnachweise sorgfältig führst. Dies kann auch bei späteren Bewerbungen von Nutzen sein.
  3. Rechtsberatung: Wenn du Bedenken hinsichtlich rechtswidriger Abmahnungen hast, könnte es sinnvoll sein, rechtlichen Rat von einem Anwalt einzuholen. Ein professioneller Anwalt kann dir helfen, deine Rechte und Optionen besser zu verstehen.
  4. Abbruch der Ausbildung: Wenn du dich dennoch entscheidest, die Ausbildung abzubrechen, stelle sicher, dass du diesen Schritt gut überlegst. Es ist ratsam, in solchen Fällen eine klare Planung zu haben, wie du die Zwischenzeit bis zum Start neuer Ausbildungen 2024 überbrücken wirst. Dies könnte beinhalten, einen Job zu finden, der dir hilft, finanziell über die Runden zu kommen, während du auch Zeit für persönliche Weiterentwicklung und Reflexion hast.
  5. Berufliche Neuorientierung: In der Zeit bis zum Start neuer Ausbildungen könntest du darüber nachdenken, welche beruflichen Ziele du wirklich verfolgen möchtest. Möglicherweise möchtest du eine andere Ausbildungsrichtung in Erwägung ziehen oder dich in einem Bereich weiterbilden, der besser zu deinen Interessen und Fähigkeiten passt.
  6. Unterstützung suchen: Sprich mit Freunden, Familie oder Beratern über deine Situation. Sie können wertvolle Ratschläge, Unterstützung und eine externe Perspektive bieten.

Ist es nicht möglich den Betrieb zu wechseln. Ich meine Du bist ja schon im 2. Ausbildungsjahr. Wenn Du den Job eigentlich magst würde ich mit der Schule sprechen und den Arbeitgeber wechseln. Kann mir nicht vorstellen, dass man da in der jetzigen Zeit keine Probleme hat einen geeigneten Betrieb zu finden der Dich durch die Ausbildung bringt. Bitte überlege das Dir nochmal und rede mit den Lehrern der Berufschule.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe schon viele unterschiedliche Sachen beruflich gemacht

Es wäre gut gewesen, wenn Du Dich längst an Deine prüfende Kammer (IHK, HWK..) gewandt hättest.

Ohne Ausbilder (d.h. jemanden mit AdA-Schein) ist die Ausbildung gar nicht machbar.

Wend Dich jetzt vertrauensvoll dahin, die beraten Dich& unterstützen Dich z.B. auch bei einen Betriebswechsel.

Es wäre auch wichtig, dass die bescheid wissen, damit nicht wieder wer bei dem Vollpfostenverein landet. Ist ja echt ######, wenn es so läuft.

Du scheinst aber nen Plan zu haben& machst Dir Gedanken- das ist gut.

Toi toi toi für die Zukunft!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung