Hat die Beschleunigungskraft etwas mit dem Fahrzeuggewicht zu tun?

12 Antworten

Die Schlagwort hierfür sind die Masseträgheit und die Reigungskraft. Bei gleicher aufgewendeter Energie wist Du einen kleineren Körper (und damit weniger trägen Körper weil weniger Masse) wesentlich schneller beschleunigen können als einen Großen. Der kleine Körper benötigt weniger Energie um seien Bewegungszustand zu ändern... puste ein Auto an und puste anschließend an eine Feder.

Die von Dir gespürte Beschleunigung ist aber nur die Folge der Krafteinwirkung denn Du spürst m/(ss). Um bei den Formeln zu bleiben: Deine aufgewendete Kraft berechnet sich nach kg * m / (s * s). Auf einen Bruchstrich geschrieben bemerkst Du, dass hier einmal die Masse (Gewicht) * Beschleunigung (ss) genommen wird. Daher ist die Beschleunigung gleich die aufgewandte Energie dividiert durch das Gewicht. Doppeltes Gewicht bedeutet halbe Beschleunigung.

Mfg

ich glaube, das hat eher was mit der sitzposition zu tun.

passiv im auto - ausgeliefert.

aktiv auf dem bike - dynamische teilhabe.

beim Motorad wirst es nicht so bemerken, du must dich selbst am Lenker festhalten. Beim Auto wirst in den Sitz gedrückt.

Probieren Sie es doch aus, indem Sie extrem langsam fahren und dann, ophen dass die Reifen durchdrehen, maximal beschleunigen, bis dass 100 km/h auf Ihrem Tacho steht und dann schauen Sie, wie weit Sie in dem Moment kamen.

Auf der geraden Landstraße können Sie das gut sehen anhand der Mittellinien und/oder der weißen Pfeiler.

Dann wissen Sie, welches Gefährt schneller beschleunigt, und wenn es das Auto ist, dann muss es am Fahrgefühl liegen, denn Sie werden in die Sitze gepresst, während Sie sich beim Motorrad am Lenker festhalten.

Ob Sie nun in einer Kabine mit gleichem Sitz, die 100 Tonnen wiegt, oder in Einer, die nur 100 Kg wiegt gleich beschleunigt werden, das fühlt sich so gleich an, wie die Beschleunigung ist.