Hat Deutschland das Angebot ausgeschlagen die ehemaligen Ostgebiete wieder anzugliedern?

6 Antworten

Die Russen könnten uns die sogenannten Ostgebiete gar nicht zurückgeben, selbst wenn sie es wollten, denn die liegen in Polen und Tschechien. Das die polnische Regierung damit einverstanden gewesen wäre, hallte ich für ein Gerücht. Und von Volksverrat kann man auch nicht sprechen, da es diesen Tatbestand nicht gibt und zweitens sind die Leute dort seit 1945 Polen und keine Deutschen.

Ein Teil der verstaatlichten Betriebe bzw. der verstaatlichten Ländereien wurde auch wieder zurüchgegeben, aber die Personen mussten nachweisen, dass die die Länderein und Betriebe im Folge der Entnazifizierung nach dem Krieg nicht verloren hätten, und das war für viele Fabrik- und Gutsbesitzer aus diesem Bezirk nicht möglich, da diese teilweise auch von Zwangsarbeit provitierten.

Vor allem wäre im Rahmen der Wiedervereinigung nicht nur die Meinung der Sowjets maßgeblich, sondern es gab noch drei andere Siegerstaaten, die nichts davon hielten, dass man Gebiete von inzwischen souveränen Staaten einfach in einen anderen Staat eingliedert.


hinterfragt9  18.09.2011, 16:26

Soweit ich weiß, wollte Russland Oblast Kaliningrad zurückgeben, also die russische Exklave oder ehemaliges Ostpreußisches Gebiet rund um das ehemalige Königsberg. Von einem Angebot Polnischer Seite ist mir jedoch nichts bekannt. Die Rückgabe der kleinen Ostpreußischen Provinz rund um Königsberg hätte zum politischen Sprengstoff geführt, da Deutschland abgeschnitten (durch die von Polen annektierten dt. Gebiete) liegt und es die gleichen Probleme wie nach dem ersten WK gegeben hätte, was eine Verbindung mit diesem Gebiet angeht.

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Das Angebot wurde von Deutscher Seite nie wirklich ausgeschlagen. In dieser Hinsicht kann ich dich beruhigen: Es gibt damals wie heute und auch in Zukunft die Möglichkeit der Wiedervereinigung. Die "Verzichtsklausel" im 2+4-Vertrag wurde auf Druck der US-Regierung hinzugefügt und garantiert Polen nur die Unverletzlichkeit ihrer westlichen Grenzlinie, d.h. Deutschland verzichtet im Falle einer Revision seiner Ostgrenze auf Gewalt, nicht mehr. Das Außer Polen nur die USA wirklich für die Oder-Neiße-Linie war, zeigt sich an den Pressestimmen: Während Kohl und Gorbatschov von einer vorübergehenden Regelung sprachen, bzw. die Frage offen liesen, war Bush sr. der Meinung, die Grenze sei endgültig. In Russland gibt es bis heute Pläne, Nordostpreußen an Deutschland zu übergeben: Für Russland ist es nur eine winzige, strategisch und wirtschaftlich unbedeutende Exklave. Du siehst: zumindest theoretisch waren die Chancen zur Wiedervereinigung nie größer, vorrausgesetzt, die USA verliert an weltpolitischem Einfluss und antipatriotische Kräfte in Deutschland an Macht, was beides derzeit zu beobachten ist.

Es stimmt das es damals 1990 von Herrn Gorbatschow angeboten wurde über den Status des Kaliningrader Gebietes zu verhandel, aber der damaligen deutschen Botschafter lehnte ab. Herr Kohl und Herr Gentscher hatten keine Intresse. Ein hintergrund ist auch gewesen, das Polen und Tschechien niemals zugestimmt hätten. Darin begründet sich auch der Verzicht auf den westlichen Teil von Stettin.( laut Oder-Neiße Grenzvertrag) Die zusammenfügung von BRD und DDR war zu wichtig und die Zeitspanne für diesen Act zu klein. Bitte nicht vergessen ,das es zum damaligen Zeitpunkt noch die Sowjetunion gab und die Baltischen Staaten hatten auch noch nicht ihre unabhängikeit hatten.

Rein Spekulativ: Meiner Meinung nach währe eine Verhandlung über Teile der Gebiete damals möglich gewesen und eine langsame wiedervereinigung für alle wohl das beste. Warscheinlich würde es den heute ein bischen anders aussehn. Die Wiederverienigung hätte 10 Jahre später statgefunden, die westseite von Stettin währe heute deutsch-polnische mischgebiet und es würde vielleicht ein Bundesland names Nordostpreussen geben. (1990 lebten kaum Leute dort, es war ein reines Millitärgebiet)

Fazit-- Heute ist es völlig unmöglich -der Kalinigrader Oblast ist vollständig in den Russische Staat intregriert / Investionen / Oelfunde vor der Küste und ein Bevölkerungszuwachs mit Leuten die sich als rein Russich verstehen.

--Für Deutschland währe es auserdem eine finanzielle Katastrophe-- Das währe der Staatsbakrott. Bedeutet: sofortiger Wegfall aller Grenzen dort -transitland/Intigration der dort lebenden Bevölkerung ,der Umbenennug aller Orte , wiederaufbau der deutschen Kulturstädte ,sofortiger Ausbau aller Verkehrswege ,Aufau eines Bundeslandes mit allen Inztitutionen sowie ein Abfindung für Russland mit allen geleistet tätigkeiten dort.--Das währe unser Tot und wir sind das wirtschaftlich Stärkste Land in der EU Also bitte alles so lassen wie es ist MFG


PatrickLassan  18.07.2017, 08:10

Es stimmt das es damals 1990 von Herrn Gorbatschow angeboten wurde über den Status des Kaliningrader Gebietes zu verhandel,

Das wird gelegentlich behauptet. Belege dafür gibt es nicht, und es ist auch sehr unwahrscheinlich.

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Es stimmt das es damals 1990 von Herrn Gorbatschow angeboten wurde über den Status des Kaliningrader Gebietes zu verhandel, aber der damaligen deutschen Botschafter lehnte ab. Herr Kohl und Herr Gentscher hatten keine Intresse. Ein hintergrund ist auch gewesen, das Polen und Tschechien niemals zugestimmt hätten. Darin begründet sich auch der Verzicht auf den westlichen Teil von Stettin.( laut Oder-Neiße Grenzvertrag) Die zusammenfügung von BRD und DDR war zu wichtig und die Zeitspanne für diesen Act zu klein. Bitte nicht vergessen ,das es zum damaligen Zeitpunkt noch die Sowjetunion gab und die Baltischen Staaten hatten auch noch nicht ihre unabhängikeit hatten.

Rein Spekulativ: Meiner Meinung nach währe eine Verhandlung über Teile der Gebiete damals möglich gewesen und eine langsame wiedervereinigung für alle wohl das beste. Warscheinlich würde es den heute ein bischen anders aussehn. Die Wiederverienigung hätte 10 Jahre später statgefunden, die westseite von Stettin währe heute deutsch-polnische mischgebiet und es würde vielleicht ein Bundesland names Nordostpreussen geben. (1990 lebten kaum Leute dort, es war ein reines Millitärgebiet)

Fazit-- Heute ist es völlig unmöglich -der Kalinigrader Oblast ist vollständig in den Russische Staat intregriert / Investionen / Oelfunde vor der Küste und ein Bevölkerungszuwachs mit Leuten die sich als rein Russich verstehen.

--Für Deutschland währe es auserdem eine finanzielle Katastrophe-- Das währe der Staatsbakrott. Bedeutet: sofortiger Wegfall aller Grenzen dort -transitland/Intigration der dort lebenden Bevölkerung ,der Umbenennug aller Orte , wiederaufbau der deutsch Kulturstädte ,sofortiger Ausbau aller Verkehrswege, herstellung eine Bundeslandes mit allen Inztitutionen sowie ein Abfindung für Russland mit allen geleistet tätigkeiten dort.--Das währe unser Tot und wir sind das wirtschaftlich Zugpferd in Europa. Also bitte alles so lassen wie es ist MFG Ansieg

Ich habe des öfteren im Internet gelesen das 1990 im Zuge der Wiedervereinigung die Russen erwägt haben uns Ostpreßen zurückzugeben und auch die Polen damit einverstanden gewesen wären uns Schlesien, Pommern, Ostbrandenburg und Südostpreußen wieder zugeben.

 

Da kannst du davon ausgehen, dass das eine der größten "Enten" war, die du gelesen hast!