Härteres Vorgehen gegen Rechtsextreme?

9 Antworten

Also gewisse Themen sollten einfach öffentlich diskutiert werden, denn so wie es gerade ist kanns nicht bleiben, das is klar.

Wenn man nicht drüber redet wird sich ja logischerweise nichts ändern.

Du sprichst von Menschenunwürdiger Asylpolitik. Schau mal in andere Länder der EU, zum Beispiel Tschechien, Schweden und so. Wieviele nehmen die im Gegensatz zu Deutschland auf? Haben die Probleme mit Kriminalität? In Deutschland bekommen die Asylanten auch alles bezahlt und zusätzlich ein dickes Taschengeld. In anderen Ländern nicht, denn dort MÜSSEN SIE SICH INTEGRIEREN UND ARBEITEN. Das ist ein Fakt.

Es gibt natürlich auch Deutsche und Tschechen etc die Scheiße machen, aber es sind nachweislich eben einfach hauptsächlich die Leute, die hierher "flüchten".

Am Ende denke ich, man sollte lieber gegen die Politik und die Leute vorgehen, die SCHEISSE BAUEN!

SummerDragonfly  01.01.2024, 22:37

Besser kann man es nicht schreiben.

Wir brauchen endlich die rechtliche Möglichkeit eine schlechte Regierung vor Ablauf der 4 Jahre absetzen und Neuwahlen einleiten zu können, wenn die schlechte Politik machen.

Es kann auch nicht sein, dass die sich die Taschen vollstopfen trotz vorwiegend mieser Leistung.

Mir graust es davor, dass die Ampel bis 2025 gegen den Willen der Bevölkerung weiter schlecht durchregieren können.

FDP hat leider knapp für den Verbleib in der Ampel gestimmt.

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Diese Lust am Untergang ist i.d.T. ein Problem, allerdings würde ich nicht sagen, dass das nur rechte betrifft. Es ist eher generell eine deutsche Eigenschaft immer so zu tun, als wäre man kurz vor dem Ende, während man gerade in seiner warmen Wohnung sitzt und sich das drölfte Stück Pizza in den Bauch drückt, weil man ja morgen verhungern könnte :D.

Andererseits gibt es eben auch viele Probleme, die eben nicht gelöst werden. Alltagsprobleme, Zukunftsprobleme und Probleme, über den es einen Bedarf gibt, darüber zu sprechen. Wenn man das aber als Staat nicht macht bzw. auf Eben der Politik nicht macht, also Probleme zu besprechen oder darüber zu reden, dann darf man sich natürlich nicht wundern, wenn Parteien wie die AfD im Aufwind sind.

Wenn man Rechtsextreme wirksam bekämpfen will, muss man ihnen den Wind aus den Segeln nehmen, indem man Probleme mit Migranten/ Migration offen und ehrlich thematisiert und ernsthaft Lösungen sucht. Wenn man natürlich nur ständig das Mantra „wir schaffen das“ wiederholt und jeden, der sachlich Probleme ansprechen will, in die braune Ecke stellt, betreibt man effektiven Wahlkampf für die AfD. Verbote und Repression schaffen die Unzufriedenheit vieler Einwohner nicht aus der Welt.

Wer jahrelang an jedem Silvesterabend Zustände wie in Berlin zulässt und dann über die AfD schimpft, hat völlig versagt. Diese alljährlichen Ausschreitungen sind super Werbung für rechte Parteien.

Ausserdem spalten auch Linke, die Identitätspolitik betreiben, die Gesellschaft. Man kann im Übrigen nicht nur Deutschen einreden, Migranten seien an allen Problemen schuld, sondern man kann auch Menschen mit Migrationshintergrund, Frauen und allen möglichen Minderheiten einreden, die böse weisse Gesellschaft sei an all ihren Problemen schuld.

Der Trick ist es sie nicht zu hassen. Nur dann kann man beginnen zu verstehen.

Was du beschreibst, ist eben keine rein rechte Position. In Deutschland ist in Sachen Einwanderung sicherlich nicht alles glatt gelaufen. Und natürlich gibt es Probleme mit vielen Menschen aus diesen Gruppen.

Dieses Problem anzusprechen macht einen aber nicht automatisch zum rechtsradikalen. Das Problem ist ja real. Die Frage ist nur wie man damit umgeht.

Und wenn man alles und jeden der dieses Thema anspricht direkt als rechtsextremen brandmarkt... Was genau hält diese Menschen dann noch davon ab rechtsextreme Parteien zu wählen?

Wenn jeder 5. die AfD wählen würde, ist nicht plötzlich jeder 5. in Deutschland rechtsextrem. Das ist alles ein bisschen zu einfach gedacht...

Durch staatliche Repression wird man damit nicht fertig. Man muss den Rechten das Wasser abgraben in dem man gute Politik macht. Es wäre deutlich schwerer für die AfD auf Dummenfang zu gehen, wenn es nicht so viele Probleme in vielen Bereichen gäbe.

Aber statt endlich dagegen was zu machen, werden einfach Misinformationsgesetze erlassen und das Problem der AfD kleingeredet. Einfach nur furchtbar.

horribiledictu  01.01.2024, 15:09

ich sehe die AFD nicht als das Problem, sondern als Symptom des Problems.

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seizegott  01.01.2024, 15:22
@horribiledictu

Ich finde schon, dass sich da was verselbstständig hat. Selbst wenn man die drängendsten Probleme der Menschen nachhaltig lösen würde, würde das Problem AfD weiterhin erstmal bestehen bleiben. Daher ist die AfD für mich einerseits Symptom aber andererseits auch mittlerweile Ursache in Gewisser weise.

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horribiledictu  01.01.2024, 16:26
@seizegott

die Afd illustriert, was passiert, wenn man Politik vorbei am deutschen Volk macht - das hatten wir schon mal, und damals wurde Hitler an die macht gespült.

in diesem Sinne haben die deutschen Politiker nichts aus der Geschichte gelernt: wenn man Politik an den Interessen der menschen vorbei macht, werden unweigerlich Extreme an die Macht kommen.

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55yxc  01.01.2024, 16:45
@seizegott

Verdrehter Unsinn, die AfD ist das Symptom und nicht die Ursache! Lerne Definitionen.

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55yxc  01.01.2024, 17:03
@seizegott

Das hast eher du nötig, wenn du nicht mal den Unterschied zwischen Symptom und Ursache kennst.

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