Habt ihr aktuell ein Kinderwunsch?

Das Ergebnis basiert auf 29 Abstimmungen

Nein 83%
Ja, hab auch einen Partner 10%
Ja, hab aber kein Partner 7%

13 Antworten

Nein

Da die Welt momentan eher weniger rosig aussieht und die Menschen sich wie ein Virus auf dem Erdball verbreiten und verhalten, bin ich für ein Reduzieren der Menschheit. Das passiert entweder auf die miese Art durch Pandemien, Kriege etc. oder aber einfach, indem mal nichts Neues nachkommt für ein paar Jahre.

Nein

Einen Kinderwunsch hatte ich, 24, weiblich, noch nie. Vielleicht liegt das auch zum Teil daran, dass ich keine Geschwister - weder kleine, noch große - habe sowie nie viel mit Kindern zu tun hatte.

Bei einem Kinderwunsch sollte man immer aufpassen, weshalb genau man diesen hat. Schlussendlich sollte es nicht um die Erfüllung der eigenen Bedürfnisse gehen, sondern um die des Kindes. Wer Kinder bekommen will und sich dabei vorstellt, was aus dem Kind alles werden könnte - und es dann auch dazu drängen will, wenn es mal da ist -, ist nicht bereit für Nachwuchs.

Ich mag Kinder nicht, würde ich auf der einen Seite sagen. Auf der anderen Seite würde ich sagen, dass ich ihnen neutral gegenüber eingestellt bin. Ich finde ihr Gekreische ohrenbetäubend-verwirrend-nervig (Da sie häufig kreischen, obwohl sie nicht in Gefahr schweben), wünsche ihnen jedoch nicht ernsthaft etwas Schlechtes.

Man könnte sogar behaupten, ein Teil von mir sieht bei meiner Entscheidung gegen ein Kind auch das Wohl des (ungeborenen, nicht existierenden, imaginären) Kindes. Denn realistisch gesehen wäre ich aus vielen Gründen keine gute Mutter. Die alle aufzuzählen - Darauf habe ich gerade keine Lust. Aber ich weiß, dass ein Kind niemals bei einer Mutter aufwachsen sollte, die es niemals haben wollte. In solchen Fällen - sollte Adoption, Babyklappe o.Ä. keine Alternative sein - denke ich tatsächlich, dass eine Nichtexistenz (unabhängig davon, ob es eine Abtreibung ist und ob man gar nicht erst schwanger wird) die beste Lösung ist. Denn eine Nichtexistenz ist etwas vollkommen Neutrales für das Kind und sollte nicht ein einen Topf mit Mord geworfen werden - Meiner Meinung nach.

Mein eigenes Überleben, sowie die Qualität meines Lebens ist mir wichtiger.

Ein großer Punkt gegen einen Kinderwunsch wäre meine starke Schmerzempfindlichkeit. Ich bin ganz ehrlich: Ich kann mir nicht vorstellen, eine Geburt überleben zu können. Zumindest psychisch nicht. Körperlich vielleicht gerade noch so. Geburten können echt ... traumatisierend sein. Ich will nicht zu sehr darauf eingehen, aber sagen wir es so: Ich müsste mich einige extrem starke Ängste/Phobien stellen und ich bezweifle, dass ich (jemals) dazu bereit bin/sein werde.

Und ich bezweifle stark, dass sich meine Meinung ändern würde, hätte ich einen Partner. Vogelküken? (Was denn sonst für Küken? Bisonküken?) Gerne. Menschenbabys? Nein, danke.

Nein

Mein Freund redet zur Zeit gern darüber aber ich will definitiv noch keine Kinder

Ja, hab auch einen Partner

Der erste wird dieses Jahr 2, gern darf da noch ein Würmchen folgen.

Nein

Kinder sind anstrengend und nervig. Allgemein habe ich eine Ablehnung gegenüber Menschen. Halte mich fern von großen Treffen etc. Da brauch ich nicht noch einz in meinem Leben.

Zudem bringt es viele Verpflichtungen mit sich. Ich bin erst 19, da kann ich nicht mal für mich alleine sorgen. Ich muss erstmal selbständig werden bevor ich an sowas denke.

Außerdem habe ich die Angst meine verankerte Diskriminierungen weiterzugeben. Meine Familie ist sehr traditionell, heißt rassistisch, sexistisch und homophob. Auch wenn ich all diese Werte ablehne, erwische ich mich ab und zu mit falschen Gedanken. Ich möchte das nicht an die nächste Generation übergeben. Darum behalte ich das lieber bei mir und Lebe allein. So beinflusse ich weniger und helfen allen indirekt. Ist mir lieber als den großen Helden zu spielen.

Stattdessen habe ich einen großen Drang zu Katzen. Ich werde min. eine adoptieren. Einen Namen weiß ich auch schon.