Haben Kinderärzte einen entspannten Beruf?
Wahrscheinlich ist das ein Klischee und es stimmt nicht, aber ich muss es wissen. Ich bin selbst gar nicht im Bereich Medizin tätig, hab mir das aber immer so ausgemalt, in meinem Kopf diagnostizieren Kinderärzte meist "nur" Standard-Krankheiten und schnell setzt eine Routine ein, dazu wirkten die Ärzte - als ich klein war - immer wenig gestresst, haben eben Medikamente verschrieben oder Spritzen gegeben.
Meine Vorstellung wird aber bestimmt nicht richtig sein und deswegen frage ich.
Wie ist das wirklich? Hat ein Kinderarzt also einen relativ entspannten Arbeitsalltag? Dass das Studium und die Zeit als Assistenzart (Spezialisierung) sehr hart sind, weiß ich, aber wie sieht's im Berufsalltag aus? Das wäre quasi die Spezialisierung Kinder- und Jugendmedizin (kann falsch sein, hab mich nur online dazu belesen aus Interesse)
4 Antworten
Ob es entspannt ist, jeden Tag mit besorgten, verzweifelten, ängstlichen, empörten Eltern und mit kleinen Patienten, die noch nicht kommunizieren können und Teenagern, die nicht mehr kommunizieren wollen, umzugehen?
Alles Gute für dich!
Es kommt auf die Größe der Praxis an, gibt es mehrere Kinderärzte in derselben Praxis, kann es sehr entspannend sein. Gibt es nur einen Arzt wird es schon mal sehr stressig, wenn es Wartezimmer voll ist und Leute ohne Termine kommen, weil es ein Notfall ist.
Ganz genau so ist es, ganz egal ob Kinderarzt, Hausarzt, Zahnarzt usw.
Nein. Die meisten Kinder sind nicht oder falsch erzogen.
Geh doch einfach mal an einem beliebigen Tag morgens um 08:15 in eine beliebige Kinderarztpraxis. Dann weißt du sofort Bescheid!
Und alle Eltern wissen gerade genau, was ich meine!
War nicht beleidigend gemeint, falls die Frage so rüberkam.