Glaubt ihr an die Evolutionstheorie oder an die Schöpfung durch Gott?

22 Antworten

Mit Glaube hat das nichts zu tun. Alle Mechanismen der Evolutionstheorie sind beobachtbar im Labor und in der Natur:

Evolution is both a fact and a theory. Evolution is widely observable in laboratory and natural populations as they change over time.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30816905/

Evolution lässt sich live beobachten, das ist nichts, woran man nur glauben kann. Zum Beispiel eine Fisch-Population spaltet sich, genetisch und morphologisch (Körperform):

... Biologen die Gelegenheit, der Evolution direkt auf die Finger zu schauen. Sie konnten die Aufspaltung einer Fischart in zwei neue Arten "live" in einem westafrikanischen See mitverfolgen.
...
    Genetische Analysen und morphologische Untersuchungen der Fischkörper zeigten, dass es noch einen geringen genetischen Austausch zwischen den beiden Populationen gibt.

https://sciencev1.orf.at/news/15821.html

Hier Pflanzen:

Forscher lieferten Beweise dafür, dass Insekten für die Evolution von Pflanzen eine entscheidende Rolle spielen.
Und dass vorteilhafte Eigenschaften sich durch genetische Veränderungen innerhalb kürzester Zeit weitervererben können. Evolutionäre aber auch ökologische Veränderungen konnten in Experimenten bereits nach fünf Jahren nachgewiesen werden.

https://www.pflanzenforschung.de/de/pflanzenwissen/journal/evolution-zum-beobachten-2009

Warum bewegen Wale und Delphine sich durch eine auf-ab-Bewegung? Und nicht wie Fische mit einer links-rechts Bewegung?

Weil sie früher Landtiere waren, die auf ihren Beinen liefen:

Unlike fish, whales and dolphins evolved from four-legged animals with limbs underneath their bodies, their backbones naturally bend up and down and not side to side. It is also why their tail fins are horizontal and not vertical like those of fish.

Und entsprechende Knochen haben:

Although they no longer have hind limbs, whales and dolphins still have vestigial pelvis bones.

https://uk.whales.org/whales-dolphins/why-do-whale-and-dolphin-tails-go-up-and-down/

Kein Säugetier ist in der Lage, im Wasser zu atmen, da keine Kiemen existieren. Und Wale sind interessanterweise Säugetiere ...

Auf der anderen Seite widersprechen mythologische Schöpfungsgeschichten fundamental den Fakten und der Wissenschaft. Kreationisten müssen in alternative Welten flüchten, in denen es eine andere Physik/Chemie gab.

... Studien auf den Gebieten Molekularbiologie und Immunologie, die nachwiesen, dass die Wale stammesgeschichtlich eng mit den Paarhufern (Artiodactyla) verwandt sind. Die Entwicklungslinie der Wale begann also im frühen Eozän, vor mehr als 50 Millionen Jahren, mit frühen Paarhufern.
Fossilfunde zu Beginn des 21. Jahrhunderts haben dies bestätigt. Das auffälligste gemeinsame Merkmal von Walen und Paarhufern betrifft das Sprungbein (Astragalus), einen Knochen im oberen Sprunggelenk (Knöchel). Es ist bei den frühen Walen durch doppelte Gelenkrollen („Rollbein“) gekennzeichnet, ein anatomisches Merkmal, das sonst nur noch bei den Paarhufern in Erscheinung tritt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Wale

Nur die Evolutionstheorie kann plausibel erklären, warum es von heute lebenden (rezente) Tierarten keine versteinerten Fossilien gibt. Und es Leitfossilien in unterschiedlichen Erdschichten gibt, die noch dazu unterschiedlich datiert werden.

Und nein, es gibt keine »lebende Fossilien«:

Popular literature may wrongly claim that a "living fossil" has undergone no significant evolution since fossil times, with practically no molecular evolution or morphological changes. Scientific investigations have repeatedly discredited such claims.

https://en.wikipedia.org/wiki/Living_fossil

Ich "glaube" nicht an die Evolutionstheorie, sondern ich bin von ihr überzeugt, weil es nun mal zwingende Belege für sie gibt. Die Evolutionstheorie ist ein Fakt, über den man heute nicht mehr zu diskutieren braucht. Dass die Schöpfungsgeschichte sich nicht so abgespielt haben kann, wie die Bibel es berichtet, sollte eigentlich jeder inzwischen begriffen haben. Die Belege widersprechen dem Schöpfungsmythos nun mal eindeutig.

Unabhängig davon sind Evolutionstheorie und Glaube an Gott (oder wahlweise mehrere Götter) miteinander vereinbar. Ich persönlich glaube nicht an Gott, ich kenne aber viele, die es tun und für mich ist das in Ordnung. Glauben ist aber eben genau das: reine Glaubenssache und sollte auf keinen Fall mit Wahrheit verwechselt werden.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Biologiestudium, Universität Leipzig

An beides.

Die meisten scheinen dies irgendwie nicht verstanden zu haben....

Gott erschuf die 'Originale' und ließ dann die von Gott erschaffenen Gesetze der Evolution autark und autonom wirken, d.h. die Evolution wirkt innerhalb der Arten...

Die Evolution, bei der aus einer Art eine andere Art sich entwickelt haben soll (Makroevolution), gibt es nicht...

Es ist zB auch den Seelen ersichtlich.

Tiere besitzen keine Individualseele, sondern eine Beseelung, welche zu einer im Jenseits befindlichen Gruppenseele angehören.

Gruppenseele sind zB Hundeartige oder Katzenartige. Das heißt, ein Hund kann nur wieder in ein anderes hundeartiges Wesen inkarnieren, zB in ein Schakal...

Eine Hauskatze wiederum in einen Tiger.

Andere sind zB Nagetiere- oder Vogel-Gruppenseelen...

Daher ist es auch nicht möglich, dass Katzen und Hunde miteinander Nachwuchs zeugen können, sondern nur innerhalb der eigenen Art dies möglich ist...

Wenn schon dies Wissen ist, wie kann man dann erwarten, dass Arten aus unterschiedlich andersartige Wesen entstanden sein sollen...

Der Mensch dagegen weist eine Individualseele auf und kann daher auch nur wieder in ein anderes menschliches Wesen inkarnieren; weder in Pflanze noch in Tier noch in Mineral etc...

Gruß Fantho

Nun, als einer der sich an realen Fakten orientiert und nicht sich auf Fantasien ausrichtet halte ich es somit mit der Realität.

Nichts in der Welt, was wir täglich benutzen ist ohne Idee, Plan und Herstellung entstanden.

Somit also wer gegen Kreationisten geht, der zeigt schon, dass er das Wort Kreation nicht verstanden hat.

Alles was wir brauchen ist durch Kreation entstanden und daher ist Kreationismus das einzig reale.

Somit, wer durch Unverstand seinen Verstand beweisen will hat damit schon verloren.

Evolution muss es gegeben haben und kann es noch geben.

Der Grund liegt, dass es eine Artenvielfalt gibt.

Wer in der Bibel liesst und darin die Geschichte mit Noah, der wird feststellen, dass sie nur paarweise von jeder Art anwesend waren.

Damit zeigt auch die Bibel, dass es eine Art von Evolution gegeben haben muss.

Nur eben nicht so wie es die Evolutionstheoretiker sich zusammenbasteln.

Dazu, dass auch alle die sagen es gibt keinen Gott, ihre Theorien ohne Gott aufstellen, wie auch die Schöpfung.

Kein Gott der nicht ist kann eine Schöpfung realisieren, damit gehe ich mit ihnen eins..

Aber ein Gott, der ist, wieso sollte er es nicht können?

Somit all die die so fest von Evolution überzeugt sind, die dürfen nicht wissen, was ein Gott ist.

Somit, wer nicht grundsätzlich weiss, was oder wer ein Gott ist, wie kann solch eine Person schon irgend etwas halbwegs Zuverlässiges in diesem Thema sagen.

Denn noch lange nicht jeder Gott ist auch wirklich ein Gott.

Denn was durch Menschen geschaffen und kreiert wurde, das kann ja schon grundsätzlich kein Gott sein.

Auch wer daher bei dem Gedanken an einen Gott von so etwas ausgeht, der hat schon verloren, da er ja grundsätzlich nicht weiss und versteht wovon er spricht.

Somit können wir nur eines ganz klar feststellen.

Um an Evolution zu glauben, darf man Grundsätzlich viele Worte in ihrer Bedeutung nicht verstehen.

Wenn ich also dumm sein muss, um etwas für Richtig und zuverlässig zu halten, wie Richtig und Zuverlässig ist wohl schon allgemein eine Aussage solch einer Person.

Somit, Gott lässt sich durch nüchternen Verstand erkennen.

Und wer ihn durch diesen erkannt hat, der kann ihn auch durch suchen finden.

Denn der Gott der das alles geschaffen hat, der will auch gefunden werden.

Denn dazu hat er uns geschaffen.

Damit wir ihn suchen und Gemeinschaft mit ihm haben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen

Ein großer Irrtum vieler Laien und Gläubigen ist, dass eine wissenschaftliche Theorie nur so eine Art Idee ist, die stimmen kann oder auch nicht. Sie verwechseln das mit "Hypothese".

Eine wissenschaftliche Theorie darf überhaupt erst dann als Theorie bezeichnet werden, wenn sie bestimmte Kriterien erfüllt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Theorie#Kriterien

Die Evolutionstheorie ist ein bewiesener Fakt, der aufgrund der laufenden Forschungen nur noch im Detail konkretisiert und erweitert wird. Daher muss man an sie nicht glauben, sondern sie nur kennen und verstehen.

zahlenguide  27.02.2024, 13:35

Quatsch: bei der Evolutionstheorie fehlt pausenlos die Geschichte, wie es zu dieser oder jener Fähigkeit von Tieren kam, und wie die Natur in der Lage war auf diese kreative Idee zu kommen. z.B. WARUM können irische Robben 2 Stunden unter Wasser schlafen (Säugetiere), wenn es im Wasser gefährlich ist (Haie) und auf jedem irischen Felsen sicher? Was hat die Galapagos-Echse davon, dass sie über Wasser rennen kann und wie kam die Natur darauf nur Echsen überleben zu lassen, die diese Technik können? Wie kam die Natur dazu, dass ein Chamäleon 50 Kilo mit einer Hand an einer Glasscheibe halten kann und dafür jedes Atom genau an der richtigen Stelle sein muss, damit es den atomaren Druck überhaupt gibt? Wieso kann ein Puma aus dem Stand bis zu 12 Kilo springen und warum haben andere Pumas, die das nicht können nicht überlebt? Wie kann es sein, dass die ERSTEN Bakterien vor 3,8 Milliarden Jahren einfach mal so Photosynthese konnten, obwohl Photosynthese im Detail ziemlich kompliziert ist und warum hatten diese Bakterien schon eine insane RNA, damit sie überhaupt existieren hätten können?

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JMC01  27.02.2024, 13:39
@zahlenguide

Du musst noch sehr viel lernen. Deine Fragen zeigen, dass du wirklich absolut nichts von evolutionären Prinzipien verstehst. Bei Evolution gehts ums Überleben. Damit besteht ein ganz erheblicher Selektionsdruck, der nur überleben lässt, was gut genug funktioniert, um innerhalb einer Population zu genügend Nachwuchs zu führen. Den wenigen gelungenen Entwicklungen, die dazu führten, dass es heute noch Lebewesen gibt, stehen Unmengen gescheiterter Versuche gegenüber.

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zahlenguide  27.02.2024, 13:42
@JMC01

Inwiefern muss eine Robbe unter Wasser schlafen können, wenn da Haie sind und auf jedem Felsen keine Haie sind? Es geht nur um einen Mittagsschlaf? Evolution bedeutet das effektive setzt sich durch. Mittagschlaf in einem Haiverseuchten Gebiet als bevorzugte Beute ist nicht effektiv.

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Darwinist  27.02.2024, 13:49
@zahlenguide
bei der Evolutionstheorie fehlt pausenlos die Geschichte, wie es zu dieser oder jener Fähigkeit von Tieren kam

Falsch. Dass hinter allem eine Geschichte stecken muss, das ist Quatsch. Evolution ist zufallsbasiert, es gibt keinen dahinter, der sich eine Geschichte ausdenkt und vorausplant.

WARUM können irische Robben 2 Stunden unter Wasser schlafen (Säugetiere), wenn es im Wasser gefährlich ist (Haie) und auf jedem irischen Felsen sicher?

Soweit ich weiß, gibt es in der Nordsee kaum Haie, die einer Robbe gefährlich werden können. Katzen- und Dornhaie sind zu klein und Riesenhaie harmlose Filteierer. Irische Felsen können außerdem von Stürmen umtost sein, ist das also wirklich "sicher"? ;-)

Was hat die Galapagos-Echse davon, dass sie über Wasser rennen kann

Das verwechselst du mit dem Basilisken. Galápagos-Echsen rennen nicht über Wasser, sie tauchen im Meer und weiden dort Algenrasen ab. Der Vorteil liegt auf der Hand: sie entgehen der Nahrungskonkurrenz durch die Landleguane.

Wenn du Basilisken meintest: sie haben etwas davon, weil sie dadurch Fressfeinden entkommen können.

wie kam die Natur darauf nur Echsen überleben zu lassen, die diese Technik können?

Auch hier: da "kam" niemand darauf. Es war einfach nur so, dass einige Individuen zufälligerweise die Fähigkeit entwickelt haben und einen Vorteil dadurch hatten. Die, die es nicht konnten, wurden eher gefressen. Einfache natürliche Selektion und kein Hokuspokus.

dass die ERSTEN Bakterien vor 3,8 Milliarden Jahren einfach mal so Photosynthese konnten

Die ersten Bakterien konnten das nicht. Die Photosynthese hat sich genauso allmählich entwickelt.

Um deine restlichen Fragen abzukürzen, denn die Antworten sind ziemlich ermüdend, weil immer gleich, hier die Kurzantwort: natürliche Selektion.

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JMC01  27.02.2024, 13:49
@zahlenguide

Erstens sind nicht überall Haie und es gibt auch nicht überall passende Felsen zum Ausruhen. Zweitens braucht der Körper Erholung und Pausen. Wäre das Verhalten so gefährlich, wie du es darstellst, gäbe es keine Robben, die es noch tun.

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zahlenguide  27.02.2024, 14:05
@Darwinist

Irland liegt nicht an der Nordsee https://www.google.de/search?q=Irland&sca_esv=85af15397c77c0f6&sxsrf=ACQVn08FbGJMvEeHIgU_0d6JBNhwGGXDyA%3A1709038584300&source=hp&ei=-NvdZdGWD8jc7_UPgpqJ4AE&iflsig=ANes7DEAAAAAZd3qCGvzNuWO6Z4kGagOTCgBOw7OfzQA&ved=0ahUKEwjR8uLtyMuEAxVI7rsIHQJNAhwQ4dUDCBc&uact=5&oq=Irland&gs_lp=Egdnd3Mtd2l6IgZJcmxhbmQyCxAuGIAEGLEDGIMBMgoQABiABBiKBRhDMgoQABiABBiKBRhDMgoQABiABBiKBRhDMg0QABiABBiKBRhDGLEDMggQABiABBixAzIKEAAYgAQYigUYQzIIEAAYgAQYsQMyCxAuGIAEGLEDGIMBMgsQABiABBixAxiDAUiAGVAAWPIWcAJ4AJABAJgBmAGgAYQHqgEDMS43uAEDyAEA-AEBmAIKoALGCMICChAjGIAEGIoFGCfCAgQQIxgnwgIREC4YgAQYsQMYgwEYxwEY0QPCAgoQLhiABBiKBRhDwgIOEC4YgAQYigUYsQMYgwHCAggQLhiABBixA8ICEBAuGIAEGIoFGEMYsQMYgwHCAg0QLhiABBiKBRhDGLEDwgIKEC4YQxiABBiKBcICCBAuGLEDGIAEmAMAkgcDMi44&sclient=gws-wiz#cobssid=s&eim=CAEQBRoSNTQuMjI4NjUzMjExMDg4MDE2IhItOC4xNTQ3NTc5MjA2MTg0ODY

Und man kann sich sicherlich besser hinter Felsen verstecken als vor Haien im Atlantik, die spezialisiert sind auf Robben. Es gibt übrigens auch hohe Felsen und eine normale Welle wird eine Robbe nicht wegspülen

Laut allen Quellen konnten Bakterien vor 3,8 Milliarden Jahren Photosynthese - kannst du überall googeln. Die Erde ist angeblich 4,5 Milliarden Jahre alt - am Anfang gab es nur Vulkanismus.

Dann hat die Wissenschaft mal wieder alles über Bord geschmissen, hier was wir noch in der Schule gelernt haben: https://www.google.de/search?sca_esv=85af15397c77c0f6&sxsrf=ACQVn0_DGO_g6xFk1ZxYKjFjeN7YWSEk1w:1709038893484&q=Entstehung+Erde+Zeitstrahl&tbm=isch&source=lnms&sa=X&ved=2ahUKEwjBy5yBysuEAxWMk_0HHRPqAawQ0pQJegQICBAB&biw=1708&bih=794&dpr=0.8#imgrc=noXJ7YjyC0nV0M

Jetzt gab es diese Kleinsttiere schon 1,3 Milliarden Jahre vorher und vor 4 Milliarden Jahren begann eine langsame Abkühlung und die Bildung von Wasserstoff durch Vulkanismus in der Atmosphäre (https://www.google.de/search?q=wann+gab+es+das+erste+wasser+auf+der+erde&sca_esv=85af15397c77c0f6&sxsrf=ACQVn0_DGO_g6xFk1ZxYKjFjeN7YWSEk1w%3A1709038893484&ei=Ld3dZYGBHYyn9u8Pk9SH4Ao&oq=Wann+gab+es+das+erste+Wasser+auf+&gs_lp=Egxnd3Mtd2l6LXNlcnAiIVdhbm4gZ2FiIGVzIGRhcyBlcnN0ZSBXYXNzZXIgYXVmICoCCAAyBRAhGKABMgUQIRigAUjlQlCDBViwNHADeACQAQGYAbQBoAHUGqoBBTIwLjE0uAEDyAEA-AEBmAIkoALmHMICChAAGEcY1gQYsAPCAgQQIxgnwgIKEAAYgAQYigUYQ8ICCxAAGIAEGLEDGIMBwgIREC4YgAQYsQMYgwEYxwEY0QPCAg4QLhiABBiKBRixAxiDAcICChAjGIAEGIoFGCfCAgsQLhiDARixAxiABMICDRAuGIAEGIoFGEMY1ALCAggQABiABBixA8ICBRAAGIAEwgIKEAAYgAQYFBiHAsICBhAAGBYYHsICBxAhGAoYoAGYAwCIBgGQBgiSBwUxOC4xOA&sclient=gws-wiz-serp)

In weniger als 200 Millionen Jahre konnten die ersten Bakterien eine der kompliziertesten Dinge (Photosynthese), die es in der Natur gibt und hatten zu dem eine RNA, obwohl es noch keine Ozeane etc. gab.

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Darwinist  27.02.2024, 14:10
@zahlenguide
Laut allen Quellen konnten Bakterien vor 3,8 Milliarden Jahren Photosynthese - kannst du überall googeln.

Streite ich gar nicht ab. Bakterien gibt es aber schon länger als 3.8 Mrd. Jahre.

und hatten zu dem eine RNA, obwohl es noch keine Ozeane etc. gab.

Das ist Blödsinn. Selbstverständlich gab es schon Ozeane. Zum Verständnis: 4 Mrd. ist früher als 3.8 Mrd. Jahre vor heute.

Der Rest deiner Argumentation ist so haarsträubend, dass mein Gehirn sich weigert, darauf einzugehen.

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Darwinist  27.02.2024, 14:13
@zahlenguide

Doch. Seit 4 Mrd. Jahren gibt es Ozeane. Ergo: vor 3.8 Mrd. Jahren, als die ersten photosynthetisch aktiven Cyanobakterien entstanden, gab es schon Ozeane. Und zwar schon seit über 1.8 Mrd. Jahren.

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Bibelbube  27.02.2024, 19:55

Na dann betweise mit doch erstmal wie aus toter Materie Leben werden konnte. Bisher weis ich von keinem geglücktem Versuch, dass dies funktioniert haben soll.

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Mayahuel  27.02.2024, 20:00
@Bibelbube
wie aus toter Materie Leben werden konnte

das ist Abiogenese und hat mit Evolution nichts zu tun.

wie aus toter Materie Leben werden konnte

man konnte lange auch keine Blitze herstellen: ist das jetzt der Beweis, dass ein Donnergott notwendig ist?

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Bibelbube  27.02.2024, 21:42
@JMC01

So konnte zwar bereits die chemische Entstehung komplexer Moleküle beobachtet werden, die für biologische Abläufe notwendig sind, jedoch noch keine Bildung eines lebenden Systems. Die Experimente reichen momentan nicht zur Formulierung einer geschlossenen Thorie aus, die erklären kann, wie das Leben entstand.

Genau darauf will ich hinaus 😊

Ich bin absolut davon überzeugt, dass wir diesen Punkt nie erreichen / auflösen können, weil es uns niemals möglich sein wird, zu einer Lösung zu kommen, geschweige denn diese Lösung zu reproduzieren. Also experimentel aus toter Materie Leben zu erschaffen.

LG

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Bibelbube  27.02.2024, 21:45
@Mayahuel

das ist Abiogenese und hat mit Evolution nichts zu tun.

Sorry, da gebe ich dir recht.

man konnte lange auch keine Blitze herstellen: ist das jetzt der Beweis, dass ein Donnergott notwendig ist?

Hier bin ich absolut sicher, dass wir niemals durch Biologie aus oter Materie Leben erschaffen werden. Hierbei geht es nicht um God of the Gaps. Es wird keine Möglichkeit gegunden werden dies je zu reproduzieren.

lg

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