Glasfaser von Telekom ausgebaut, aber nie genutzt. Welche Kosten emtstehen?
Guten Tag,
Kurz zur Sachlage.
Bei uns wurde vor etwa einem Jahr Glasfaser ins Haus verlegt. Wir haben damals einen Vertrag abgeschlossen, dass das für uns kostenlos ist, wenn wir von der Telekom einen Glasfasertarif nutzen.
Dieser Tarif wurde aber nie abgeschlossen. Nun spiele ich mit dem Gedanken, einen anderen Anbieter zu wählen, der weitaus günstiget wäre. Der Anbieter sagt auch, dass das kein Problem ist, aber ich frage mich, ob die Telekom dann ggf Schadensersatzansprüche stellt und wenn ja, in welcher Höhe die so liegen.
Hat da jemand Erfahrungswerte? Auf der Internetseite und im Vertrag steht dazu nichts. Lieben Dank
3 Antworten
Nein, du zahlst keinen Schadenersatz. Die Telekom handelt mit den Drittanbietern ja Verträge aus, damit sich diese aufs Netz aufschalten dürfen. Bestelle einfach einen Tarif bei einem der Partner-Anbieter und schau was passiert. Wenn es nicht geht, kommt eh eine Storno.
Ich glaube das geht nicht, also du kannst versuchen einen Anbieterwechsel durchzuführen. Bestimmt wird es auf zwei Verträge gleichzeitig am Ende hinauslaufen oder so. Am Anfang wurde doch bestimmt ein Tarif ausgemacht bzw. dass die alte Geschwindigkeit von anderen Vertrag übernommen wird? Also entweder zwei Verträge oder Telekom sperrt paar Jahre den Glasfaser Anschluss
Ansich kann man aber nach der Mindestvertragslaufzeit wechseln, dann gibt es wieder freie Anbieterwahl
Hallo DieFee23,
im Glasfaser-Portal solltet ihr weitere Info dazu finden wie der aktuelle Status des Auftrags ist.
Eventuell habt ihr nur den Hausanschluss beauftragt? Oder die weitere Infrastruktur (nicht nur Inhouse) ist noch nicht fertig, sodass eine Bereitstellung des tatsächlichen Anschlusses noch gar nicht möglich ist.
Bei der Wahl eines anderen Anbieters werdet ihr, Stand jetzt, nicht die Kosten für den Hausanschluss berechnet bekommen, da ihr diesen ja beauftragt habt, als es kostenfrei war.
Zu bedenken ist allerdings: Schneller geht's mit einem anderen Anbieter nicht, da dieser ja auf unsere Infrastruktur zurückgreifen und nicht selbst zusätzlich ausbauen wird. Außer des Preises ändert sich also nicht wirklich etwas.
Es grüßt Wiebke S.