Gibt es in Großstädten mehr Hilfen für Obdachlose, als in Kleinstädten?

6 Antworten

kommt sehr auf den Einzelfall an. Wir hatten hier kürzlich in einem Nachbardorf einen Fall, wo ein älteres Ehepaar beinahe obdachlos geworden wäre (wegen einer legalen Eigenbedarfskündigung) und da hat sich der Bürgermeister richtig abgestrampelt das zu verhindern, was dann auch gelungen ist (beinahe wäre extra ein Wohn-Container aufgestellt worden nur um das alte Ehepaar darin unterzubringen). Kam sogar in die Zeitung.

Auf dem Dorf ist jeder einzelne Obdachlose ein Tagesordnungspunkt im Gemeinderat ...


juanita94  27.09.2023, 11:57

Das ist sehr schön wenn der Gemeinderat die Zeit hat sich damit zu befassen. Hier ist eine komplette Diensstelle bis zum Anschlag ausgelastet.

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Ja.

Da dort mehr Wohnsitzlose sind werden dort mehr Hilfemöglichkeiten geschaffen. Es werden z. B. auch mehr Notschlafplätze vorgehalten während das in kleinen Orten und Städten nicht der Fall ist. Das führt zu einem automatischen Sog in die Großstädte und es werden auch wohnsitzlose Menschen bewusst in die Großstädte geschickt da es dort Hilfemöglichkeiten gibt und sich die Umliegenden Staädte und Gemeinden die Kosten und en kompletten Aufwand sparen und ihre Proble abwälzen. Das verschärft die Lage in den Großstädten.

In Großstädten lässt sich üblicherweise mehr erbetteln und es finden sich mehr Pfandflaschen

Also die Grundsätzliche Staatliche unterstützung ist die selbe.

Aber natürlich sind die Sozialen Hilfseinrichtungen in den Ballungsgebieten weils da auch mehr Obdachlose gibt.

Vielleicht schon, ja. In Großstädten gibt es mehr Obdachlose, als in Kleinstädten und eben auch mehr Menschen, daher wird in Großstädten Menschen mehr Hilfe angeboten.