Geschichtshausaufgabe 6.Klasse?

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Manche Kolonien wurden in menschenleeren Gebieten angelegt. Wo eine Vorbevölkerung lebte, wurden manchmal die Griechen freundlich aufgenommen. Es war aber fast nie ein Miteinander, sondern ein Nebeneinander (Parallelgesellschaften). Es kam oft bald zu massiven Konflikten. Die Einwanderer nahmen dann das Land mit Gewalt, führten Krieg gegen die Bevölkerung und vertrieben sie ins Landesinnere, z. B. die Sikeler auf Sizilien, oder ließen sie als Hörige für sich arbeiten. Sie kamen meist ohne Frauen. Manche einheimischen Frauen machten den "starken Siegern" schnell schöne Augen und wurden geheiratet. Andere weigerten sich und wurden mit Gewalt zur Ehe gezwungen.

Alle Kolonien und Landraube waren stets völlig friedlich und mit der Erklärung der Menschenrechte im Einklang. Alle Alt- und Neubürger waren völlig gleich und wurden gehätschelt und getätschelt.

Erst mit der Gründung des Deutschen Kaiserreiches am 18. Januar 1871 trat da ein Volk in den Mittelpunkt, dass sich als Alleinstellungsmerkmal die Fremdenfeindlichkeit auf die Fahne schrieb.

Woher ich das weiß:Hobby