Geht Deutschland den falschen Weg politisch - eure Meinung dazu?
Ich habe ein Vergleich zwischen Deutschland und unseren Nachbar das Großherzogtum Luxemburg gemacht. Laut mylifeelsewhere ist Deutschland in Vergleich zu Luxemburg nur 10.8% günstiger. Ich habe Luxemburg genommen weil wir fast ihre Preise haben, dennoch die Löhne sind sehr schwach, zuzüglich das Steuerrecht, was interessante Einblicke verschafft. Bitte eure Meinungen äußern, aber höfflich und ohne Angriffe an meine Person oder andere. Danke schön!
-------------------------- Lohnetwicklung und Medianeinkommen-----------------------
Wenn man den Medianeinkommen abzüglich Steuern und Sozialabgaben vergleicht:
- Deutschland
- Medianeinkommen: 3700€ Brutto
- Netto: Steuerklasse 1, älter als 23, kinderlos und Kirchenmitglied
- Luxemburg
- Medianeinkommen: 5040€ Brutto
- Netto: Steuergruppe 1 Alleinstehend ohne Kinder - Kirchensteuer gibt es nicht
Wie man sieht sind die steuerliche Unterschiede imens, sowie die Lohnetwicklung. Du zahlst bei einem Medianeinkommen in Deutschland 1313,33€ (~36%) dem Staat verglichen zu 909€ (~18%) in Luxemburg. Damit sind Einkommensteuer und Sozialabgaben zusammen gemeint.
36% bei 3700€ verglichen zu 18% bei 5040€ monatliche Abgaben.
Zusätzlich sind dort die Löhne anders gestützt verglichen zu Deutschland.
Die Tarifbindung liegt bei 62% verglichen zu Deutschland, was 42% Tarifbindung hat. Zusätzlich wenn sich Arbeitgeberverband, Gewerkschaft und Staat zusammen treffen werden die sogenannte Indexlöhne festgelegt wo Löhne in jeder Branche bundeweit angepasst werden. Das ist der Tripartite-Abkommen.
Deutschland geht den Weg der Tarifautonomie nach und die Tarifpartner sollen sich selbst einigen. Zusätzlich gibt es unterschiedliche Branchen sowie unterschiedliche Tarifverträge und einige Branchen haben nicht mal ein Tarifvertrag oder eine Gewerkschaft als repräsentative Organisation. Bedeutet, dass einzelne Arbeiter unterschiedliche Lohnerhöhungen bekommen und 58% der Arbeiter in Deutschland müssen sich sogar selbst bemühen eine Lohnerhöhung zu bekommen.
Also sprechen wir in Deutschland über eine höhere Besteuerung kombiniert mit eine eher umgleiche Einkommensverteilung und -anpassung meiner Meinung nach. In Luxemburg sprechen wir, aber eher über eine gestützte Lohnentwicklung von allen Seiten - Politik,Gewerkschaft,Arbeitgeberverband- und eine geringere Besteuerung.
-----------------------------------Krankenversicherung-----------------------------------
Beide Länder haben eine gesetzliche Krankenversicherung, also werden die Beiträge AN/AG 50/50 geteilt und vom Brutto abgezogen. Der Leistungskatalog ist gesetzlich festgelegt in beide Länder Die Unterschiede jedoch sind, dass es keine Zweiklassen Gesellschaft dort gibt. In Deutschland zahlt man entweder in eine GKV oder PKV, heißt auch, dass es eine Benachteiligung gegenüber GKVler gibt. Dort zahlen alle in der GKV ein und wer extra Leistungen braucht, schließt eine Zusatzversicherung ab. In der Art eine Bürgerversicherung.
Da gibt eine nationale Krankenkasse und hier zig unterschiedliche Krankenkassen, die aber zu 90% die selbe gesetzliche Leistungen anbieten.
-----------------------------------Rentenversicherung-------------------------------------
Wie die Krankenversicherung, alle zahlen ein und das interessante ist auch.
Deutschland - Rente
- Durschnittliche Rente Männer: 1728€ und Frauen: 1316€ brutto
- Also ca. 2000€/2400€ Differenz zum Medianeinkommen Mann/Frau
Luxemburg - Rente
Laut Lohnkammer Luxemburg, wer das doppelte an Mindestlohn verdient hat eine Rente in Höhe von 4275,24€ brutto. Also nur 16,85% Unterschied zum 2x Brutto Mindestlohn.
Hiermit präsentiere ich euch die Quellen:
- Medianeinkommen: So viel verdienen die Deutschen im Mittel - Capital.de
- WISO Gehalt (buhl.de)
- Median-Einkommen: Luxemburg: 3.450 € netto / Deutschland: 2.085 € netto - Diegrenzgaenger - Diegrenzgaenger
- Gehaltsrechner - Diegrenzgaenger - Diegrenzgaenger
- Wie funktioniert das Gesundheitssystem in Luxemburg? (ing.lu)
- Rentenatlas: So hoch sind die Renten 2022 angestiegen (fr.de)
- Schätzung Ihrer Rente - Chambre des salariés - CSL
- Arbeit in Luxemburg: Zu wenig Tarifverträge nach EU-Vorgaben (volksfreund.de)
- Ein neues Tripartite-Abkommen, das die Kaufkraft stärkt und den Index sichert | OGBL
Ich bitte die Nutzer sich sachlich und höfflich zu äußern!
An die gutefrage Moderation
Ich habe einige Formulierungen sowie den Umfragebereich und den Fragetitel neutraler formuliert. Ich hoffe, dass es gegenüber den Richtlinien nun passt und mein Beitrag erhalten bleiben kann auf der Platform.
Vielen Dank!
Das Ergebnis basiert auf 23 Abstimmungen
Wie sieht es mit der Inflation im Vergleich aus?
Rund 8.15% 2022 und jetzt 3.15%
Deutschland rund 10% und jetzt 3,8%
Also geringe Unterschiede
8 Antworten
Dein Vergleich hat große Lücken und Fehler.
Als kleines Land kann Luxemburg große Konzerne (z. b. Amazon) anlocken, die geringe prozentuale Steuern zahlen. In absoluten Zahlen kommt da aber Viel zusammen. Dadurch hat Luxemburg Steuereinnahmen, die Deutschland nicht in der Größenordnung hätte.
Dann müßtest du auch den Sozialstaat vergleichen, die Arbeitszeiten, die Beschäftigungsquote, die Steuersätze usw. In Süddeutschland ist das Einkommen auch höher als in Norddeutschland. Da vergleichst du Äpfel und Birnen.
In Deutschland wird auch viel von oben nach unten Verteilt. In Luxemburg zahlt man als Spitzenverdienen weniger Steuern.
Das mit der deiner Zusatzversicherung bei der KV ist auch widersprüchlich. Dann hast du ja erst recht eine 2-Klassen-Versorgung. Wer arm ist, der kann sich auch keine Zusatzkrankenversicherung leisten.
Die Lösung wäre aber, in Deutschland das Bürgergeld abzuschaffen und die Faulenzer so in Arbeit zu zwingen. Dann sinken die Steuern und Abgaben für alle. Die Fachkräfte verlassen ja Deutschland, weil sie hier von der Umverteilung von oben nach unten so betroffen sind.
Also eine Bürgerpolitikinitiative wie Luxemburg!
Und die Unternehmen näher rücken mit der Gewerkschaft zu kooperieren damit die Löhne nicht mehr so stark vernachlässigt werden!
In den nächsten Jahren denke ich wird in Deutschland das Hauptthema Arbeitsplatzsicherheit für die Gewerkschaften im Vordergrund stehen, nicht die Löhne.
Nein...Laut EU Vorgabe, müssen die Länder schauen dass 80% der Arbeiter in Deutschland tariflich gebunden werden. Google nach.....
Das ist ja schön, aber was hat die Tarifbindung mit meinen Antworten zu tun???
Tarifbindung bedeutet es gibt Gewerkschaften.....
Ja das ist mit bekannt...trotzdem werden die Gewerkschaften sehen müssen, das Arbeitsplätze nicht durch zu hohe Forderungen verloren gehen. Die Deindustrialisierung schreitet in Dtl. voran.
Das Grundproblem der deutschen Politik ist, dass Metzger als Ingenieure arbeiten dürfen und es keine Qualifikationsvorgaben für Ministerämter gibt.
Das wurde doch eben schon einmal gelöscht!
Du kannst keine Mikronation mit 640.00 Einwohnern einer Stadt mit einem Flächenland von 83 Millionen Einwohnern vergleichen.
Die Notwendigkeiten und Möglichkeiten sind komplett unterschiedlich.
Das wurde doch eben schon einmal gelöscht!
Er ist doch bekant dafür jedes Mal das Gleiche zu fragen.
Und Fakten bringen bei ihm wenig.
Gelöscht weil es als Spaßfrage gemeldet wurde.
Ich habe der Moderation eine E-Mail geschickt und dann schließlich die Beiträge angepasst.
Gelöscht weil du ständig die gleichen Fragen stellt Andyrj99 aka MihaiBircea
Schicke mir mehrere Links wo ich den selben Beitrag über Deutschland gegen Luxemburg mehrmals hochgeladen habe.
Und noch so ein unsachlicher Vorwurf, dann wirst du gemeldet!
Hier mal deine Fragen mit Vergleich Deutschland und Luxemburg, und ich habe mir nicht mal wirklich Mühe gegeben.
https://www.gutefrage.net/frage/wie-findet-ihr-luxemburg-und-den-mindestlohn
https://www.gutefrage.net/frage/reform-der-rentenversicherung
https://www.gutefrage.net/frage/2-mindestloehne---eure-meinung-dazu
https://www.gutefrage.net/frage/warum-sind-renten-in-andere-laender-hoeher
https://www.gutefrage.net/frage/findet-ihr-die-methode-in-luxemburg-gut
Und hier noch mal eine kleine Übersicht deiner anderen sich ständig Wiederholenden Fragen.
https://www.gutefrage.net/frage/findet-ihr-4600-brutto-noch-viel-2023
https://www.gutefrage.net/frage/reichen-4000-netto-als-single
https://www.gutefrage.net/frage/findet-ihr-4500-brutto-viel
https://www.gutefrage.net/frage/findet-ihr-2900-netto-viel
https://www.gutefrage.net/frage/findet-ihr-2900-netto-viel-2
https://www.gutefrage.net/frage/4800-brutto-durch-hoehere-eg---soll-ich-das-fordern
https://www.gutefrage.net/frage/6000chf-brutto-lohn---wie-wahrscheinlich
https://www.gutefrage.net/frage/findet-ihr-2700-netto-viel-3
https://www.gutefrage.net/frage/kann-man-von-2850-netto-gut-leben
https://www.gutefrage.net/frage/kann-man-von-2850-netto-gut-leben
https://www.gutefrage.net/frage/findet-ihr-2900-netto-viel-2
https://www.gutefrage.net/frage/kann-man-gut-leben-mit-2800-netto
https://www.gutefrage.net/frage/sind-4600-brutto-mittelschicht
https://www.gutefrage.net/frage/65000-brutto-pro-jahr---viel
https://www.gutefrage.net/frage/reichen-euch-2900-netto
https://www.gutefrage.net/frage/sind-64000-ein-gutes-jahresbrutto
https://www.gutefrage.net/frage/findet-ihr-4600-brutto-viel
https://www.gutefrage.net/frage/wie-findet-ihr-diesen-angebot-2
https://www.gutefrage.net/frage/ist-das-angebot-attraktiv-fuer-euch
Melde mich gerne wenn du die Wahrheit nvijt verkraftest. Deine Probleme gehören zum Doc und nicht auf GF
Er hat doch Recht!
Die Links sind hier schon relativ bekannt.
Auch wenn du die Fragen nun (geschickt) etwas anders stellst und nicht direkt als Überschrift "Sind 2.900€ gut?" nimmst, doch sind sie doch immer wieder inhaltsgleich. Genauso wie mit den alten Accounts.
Die Fragen sind 0% relevant zu diesem Beitrag
Hier sprach wiederholend über Angebote oder wie passend Lohn X war.
Nicht über ein politsches und wirtschatliches Vergleich!
Jetzt komm, lass es einfach dich hier immer rauszureden! Auch mit LUX gabs schon mehrere Fragen von dir.
Sorry....Aber der Vergleich hier zeigt mit Fakten dass Deutschland eher eine ungünstige Politik gegenüber der Bevölkerung leitet wobei Luxemburg nur 10.8% teurer ist und der Medianlohn 36% höher ist und zu 18% geringer belastet wird.
Wenn du schon so einen Vergleich anstellst (Btw. Das ist ein schlechter Vergleich), dann gehe doch nach Luxemburg oder in die Schweiz und dann kannst du (hoffentlich) mal sehen, dass dort auch nicht unbedingt immer alles rosig ist.
Es handelt sich nicht um rosig, aber in der jetzigen wirtschaftlichen Lage der Eurozone zeigt Luxemburg wie man politsch vorgehen soll.
Ohne rechtsextremistische Parteiein, Klientelpolitik und zerspaltene Tarifbindung.
Dazu keine Zweiklassengesellschaft! Alle zahlen in ein Topf rein.
Luxemburg ist ein unpassender Vergleich. Das ist ein Land mit 640.000 Einwohnern, München ist doppelt so groß wie Luxemburg.
Du musst schon ein ähnlich großes Land zum Vergleich nehmen wie Frankreich oder Japan.
Es handelt sich aber nicht um Bevöljerungsdichte sondern soziale, wirtschaftliche und finazielle Politik.
Die Luxemburger gehen den Weg der Bürgerversicherung und des Zusammenhaltens wobei Deutschland eher den vollen föderativen Prinzip.
Meiner Meinung nach ist es weniger wichtig ob ein Land wie Deutschland oder nicht als Vergleich benutzt wird, da ich anhand der Mentalität und Denkweise der politschen und wirtschaltichen Elite vergleiche und nicht von Landgöße oder Bevölkerungsdichte.
Es geht nicht um die Bevölkerungsdichte.
Es geht darum dass es ein viel kleinerer Staat ist, komplett ohne Militär, kaum Polizei, wenig eigener Infrastruktur(beispielsweise hat Luxemburg kein einziges Kraftwerk), ohne Autobahnen, etc.
Die Autonomie von Luxemburg ist sehr gering, es ist extrem von seinen Nachbarn abhängig. Wenn die Nachbarn nicht mehr mit Luxemburg handeln verhungern alle Luxemburger und sitzen im Dunklen ohne Trinkwasser.
So wie Luxemburg ist das nicht Umsetzbar für einen Staat mit Zehnmillionen von Einwohnern.
Dann vergiss nicht die Einkommensmöglichkeiten des Staatswesens und die notwendige Ausgabenstruktur im Blick zu behalten. Wenn man "nur" eine Stadt ist benötigt man keine Autobahnen, so als plakatives Beispiel.
Aber ja, wenn du das deutsche Militär abschaffst, ae Autobahnen verkommen lässt, alle Entwicklungshilfe Einstellst, alle staatlichen Universitäten schließt (Luxemburg hat auch keine Uni), Landwirtschaft nichtmehr förderst, dann gibts wohl weniger Steuern hier, ja. Aber wie lange der Staat dann wohl noch besteht.
Ich vergleiche hier aber die politische Entscheidungen der Länder und Entwicklung der Arbeitsmärkte!
Und die Ausgaben des Staates sind nicht gekoppelt an Lohn /Reallohn der Arbeiter! Da entscheiden die Unternehmen wie hoch die Löhne prozentual steigen und die Firmen in Luxemburg von Mentalität her streben eine höhere Kollektivbezahlung verglichen zu Deutschland wo sogar 58% nicht tariflich bezahlt werden.
Also zusammen summiert es ist kein Wunder dass Fachkräfte weltweit eher da gehen wollen anstatt sich Deutschland als Einwanderungsland zu entscheiden.
Ich vergleiche hier aber die politische Entscheidungen der Länder und Entwicklung der Arbeitsmärkte!
Und die Ausgaben des Staates sind nicht gekoppelt an Lohn /Reallohn der Arbeiter! Da entscheiden die Unternehmen wie hoch die Löhne prozentual steigen und die Firmen in Luxemburg von Mentalität her streben eine höhere Kollektivbezahlung verglichen zu Deutschland wo sogar 58% nicht tariflich bezahlt werden.
Also zusammen summiert es ist kein Wunder dass Fachkräfte weltweit eher da gehen wollen anstatt sich Deutschland als Einwanderungsland zu entscheiden.
Nein, du Vergleichst hier eine Mikronation mit weniger Einwohnern als eine mittelgroßen stsdt mit einem der einflussreichsten Nationen der Erde.
Das ist als ob du Preetz mit Berlin vergleichst. Ergibt halt keinen Sinn.
Die Ausgaben des Staates hängen durchaus von der Größe des Staates ab. Große Staaten wie Deutschland oder Frankreich haben mehr ausgaben verlgichen mit Luxemburg oder Monaco.
Sorry....Aber der Vergleich hier zeigt mit Fakten dass Deutschland eher eine ungünstige Politik gegenüber der Bevölkerung leitet wobei Luxemburg nur 10.8% teurer ist und der Medianlohn 36% höher ist und zu 18% geringer belastet wird.
Und nochmal....Ich vergleiche hier Lohnentwicklung prozentual!!!!
Die Firmen zusammen mit der Politik und Gewerkschaft stabilisieren die Kaufkraft. Ich vergleiche keine staatliche Ausgaben. Denn das Ja, ist der falsche Vergleich zwischen den Ländern Jort93.
Aber auf welche politsche Prinzipien man voran geht ist Länder unabhängig!!!
Nein, der Vergleich hier zeigt dass Deutschland mehr Ausgaben hat als Luxemburg, prozentual. Doch du vegleichst staatliche ausgaben, denn die Steuern basieren auf der höhe der Ausgaben.
Wir haben ein Militär, Luxemburg nicht, wir haben Autobahnen, Luxemburg nicht, wir haben staatlich geförderte Universitäten, Luxemburg nicht.
Es ist nicht unabhängig vom Land.
Luxemburg ist so nur möglich wegen den großen Staaten um es herum.
Es handelt sich nicht um rosig, aber in der jetzigen wirtschaftlichen Lage der Eurozone zeigt Luxemburg wie man politsch vorgehen soll.
Ohne rechtsextremistische Parteiein, Klientelpolitik und zerspaltene Tarifbindung.
Dazu keine Zweiklassengesellschaft! Alle zahlen in ein Topf rein.
Ich werde morgen ab 14:00 die Frage nochmal wiederherstellen.
Mal schauen was die 2te Runde bringt. Aber im Kern mehrheitlich 50+1 sind die Leute der Meinung dass die Politik der deutschen Elite dem Land schädigt.
Willst du es nicht verstehen?
Luxemburg funktioniert nur so wegen Deutschland und Frankreich um Luxemburg rum.
Wenn Luxemburg alleine auf einer Insel wäre, würden die alle elendig verrecken.
Deutschland kann keine Politik wie Luxemburg betreiben, weil es nicht zwischen zwei Staaten ist die 130 mal so groß sind wie Deutschland.
Frei nach Jenny Curran aus Forest Gump:
Kann es sein das du dumm bist?
Du solltest anfangen deine Umfragen vernünftig auszuwerten, bisher stimme dir weitaus weniger Menschen zu als das sie dir widersprechen.
Ich denke meine Botschaft ist hier noch nicht verständlich...
Sage mir eins...Findest du es besser wenn man eine GKV und PKV hat sowie Beamtenpensionen, private Versorgungskammern und schlussendlich eine GRV oder ein gemeisamer Topf wo alle einzahlen und wer Extras will muss privat zusätzlich etwas abschließen?
Oder wenn die Löhne bundesweit zusammen mit den Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaft an die Inflation angepasst werden? Und die Mehrheit der Arbeiter sich nicht mehr quällen müssen um ein Inflationsausgleich woanders zu kiegen?
Wart ab bis 22:00 Uhr und die 2te Wiederherstellung um 14:00 Uhr morgen :D
Und sage mir eins...Findest du es besser wenn man eine GKV und PKV hat sowie Beamtenpensionen, private Versorgungskammern und schlussendlich eine GRV oder ein gemeisamer Topf wo alle einzahlen und wer Extras will muss privat zusätzlich etwas abschließen?
Oder wenn die Löhne bundesweit zusammen mit den Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaft an die Inflation angepasst werden? Und die Mehrheit der Arbeiter sich nicht mehr quällen müssen um ein Inflationsausgleich woanders zu kiegen?
Naja, das funktioniert in luxemburg nur weil es eben so klein ist.
Die löhne in münchen sind z.B. viel höher als in bremen. Dagegen kann man wenig machen weil eben auch die mieten dort höher sind. Aber luxemburg ist eben nur eine stadt, daher sind die löhne alle ähnlich.
Deutschland könnte vieles besser machen. Aber ein Vergleich mit Luxemburg hinkt. Die Steueroasenproblematik wurde schon angesprochen; daraus wiederum ergibt sich ein allgemein höheres Lohngefüge, weil durch solche Unternehmen die besseren Jobs im Land entstehen.
Luxemburg hat 1990 keine Wiedervereinigung mit einem heruntergewirtschafteten Ostblockland gehabt. Damals sind die neuen Bundesländer in die BRD eingetreten und mussten mit Steuergeldern saniert, neugestaltet, aufgebaut werden. Die Kosten der Deutschen Einheit entsprechen in der Größenordnung etwa unserer gesamten heutigen Staatsverschuldung.
Heute kann man in Ost und West angemessen gut leben; vor 1990 war das nicht so.
Ich vergleiche hier aber die politische Entscheidungen der Länder und Entwicklung der Arbeitsmärkte!
Und die Ausgaben des Staates sind nicht gekoppelt an Lohn /Reallohn der Arbeiter! Da entscheiden die Unternehmen wie hoch die Löhne prozentual steigen und die Firmen in Luxemburg von Mentalität her streben eine höhere Kollektivbezahlung verglichen zu Deutschland wo sogar 58% nicht tariflich bezahlt werden.
Also zusammen summiert es ist kein Wunder dass Fachkräfte weltweit eher da gehen wollen anstatt sich Deutschland als Einwanderungsland zu entscheiden.