Gedichtsanalyse Sommer Sonntag in der Stadt?
hey,
ich habe fast die analyse fertig aber ich verstehe in Strophe 3 Bestaubt und vom sehen satt. Beides ist eine Metapher aber was heißt bestaubt was meint man damit
hier das Gedicht
Leer sind die Straßen im Sonntagswind, Die Menschen hat es ins Freie getrieben, Nur die weißen Wolken sind Treu über der Stadt geblieben.
Die Häuser stehen wie unbewohnt, Alles sucht draußen das Glück: Einen Weg durch den Wald, einen Fußpfad durchs Korn, Eine Stunde im Dorf, einen Ritterspron, In der kühlschwarzen Schlucht einen silbernen Born, Von der Welt ein glänzendes Stück!
Und kommen die Schatzsucher abends zurück, Bestaubt und vom Sehen satt, Hängt zwischen den Dächern der goldene Mond Unbeachtet über der Stadt.
Meinst du "Hängt zwischen den Wolken der goldene Mond"?
ne ich mein: ud kommen die Schatzsucher abends zurück, bestaubt und vom sehen satt.
1 Antwort
Die Schatzsucher sind die Menschen, die aufs Land gefahren sind, raus in die Natur.
"Bestaubt" – lässt an Anstrengung und Arbeit denken, daran, etwas geschafft zu haben; sie wirbeln Staub auf bei ihrer Schatzsuche, der sich auf sie legt.
Schatzsucher gehen mit einer Hoffnung auf die Suche; hier wird sie erfüllt: "satt vom Sehen". Satt bedeutet hier, dass sie nichts mehr wahrnehmen, weil sie so voller Eindrücke sind.