Funktionierende Distro für Lenovo Ideapad D330-10IGM?
Servuz,
nachdem ich es endlich geschafft hab ein BIOS Image zu bekommen und den eeprom neu geflasht hab um das passwort zu löschen um secureboot zu deaktivieren, suche ich nun nach einer funktionierenden Linux distro für das kleine Teil.
Ubuntu bootet gar nicht nach der Installation auch nach mehrfachen Versuchen und stundenlangem Warten. wohl bekannter Bug.
Xubuntu bootet, aber der Bildschirm ist im Portrait Modus und sobald man versucht ihn zu drehen egal ob per Terminal oder Einstellungen, geht der Bildschirm aus bzw wird schwarz und die Hintergrundbeleuchtung leuchtet noch.
Auch ein wohl bekannter bug.
Bevor ich jetzt über meine 2000er Leitung (ja sowas gibts noch in Deutschland ^^), Tage damit verbringe alle möglichen Distros runter zu laden und auszuprobieren, wollte ich hier mal nachfragen, eventuell hat ja jemand das gleiche Modell und schon ein passendes Linux System gefunden.
3 Antworten
Mint fällt mir da mal so spontan ein...
Und ja 2Mb Leitung gibts in Deutschland. Unser Steuerberater ärgert sich damit auch noch rum und der komplette Straßenzug dort
Danke werde ich mal probieren! Ja so ist das am Land leider. schreib mir immer listen und lad dann nachts alles herunter.
Keine Ahnung von dem speziellen Modell, aber ich würde mal Distributionen probieren, die nicht auf Ubuntu basieren. Also z.B. Fedora, OpenSUSE, EndeavourOS, NixOS, Solus oder Gentoo. Die haben jeweils nicht viel miteinander zu tun, also da änderst du dann möglichst viel auf einmal.
Evtl. wären auch Distributionen ohne Systemd eine Idee, z.B. Artix. Oder, um mal ganz viel zu verändern, eine Distro ohne GNU: Alpine.
ubuntu hat halt den besten support
Das kann man so und so sehen, weil "support" nicht klar definiert ist. Wenn man Arch Linux und das AUR nimmt, dann hat das die meiste Software. Ob sie funktioniert, steht aber auf einem anderen Blatt.
Hält man sich an die "großen Distributionen" wie Debian, Ubuntu, Fedora und openSUSE, gibt es eigentlich wenig Software, die nicht verfügbar wäre. Mit Flatpaks ist das mittlerweile eh noch mal anders!
Und da du ja offensichtlich Probleme mit Ubuntu hast, ist der Versuch mit einer Alternativ-Basis sehr nachvollziehbar und empfehlenswert.
naja es ist nunmal eins der größten und bekanntesten distros an der regelmäßig von profis gearbeitet wird. Dass es auf meinem gerät nicht läuft kann ich den Entwicklern nun nicht übel nehmen da sie sich schon mehr auf aktuelle und moderne systeme fokussieren. Deswegen wurde es von microsoft schliesslich auch signiert. Kann mir vorstellen dass die grafik in meinem eher lowbudget tablet einfach nicht ausreicht. daher hab ich direkt xubuntu probiert was ja eigentlich das gleiche ist.
ich bin Entwickler und brauche kein os für office und bisschen youtube. am besten ein debian system. und im idealfall eben ubuntu. darum geht es. irgendwelche noname distros sind zwar für normal nutzer vielleicht ganz gut aber ich suche schon was stabiles und kompatibles.
Ich glaube, du hast absolut keine Ahnung, was für Distributionen das sind, die ich da aufgezählt habe. Fedora und OpenSUSE sind jeweils Ableger einer Enterprise-Distribution (RedHat Linux Enterprise und SUSE Linux Enterprise), EndeavourOS ist effektiv Arch mit grafischem Installer, und NixOS, Solus, Gentoo und Alpine sollte man auch schon mal gehört haben.
Was ich hier aufgezählt habe, sind DIE großen Distributionen, die es momentan so gibt (ohne Slackware und Debian, und statt Arch halt EndeavourOS).
ich kenn diese distros alle ^^ fedora ist noch anspruchsvoller als ubuntu. also raus. suse ist einfach nicht sehr verbreitet auch wenn es das früher mal war. wenn dann eine software nicht unter suse läuft weil die meisten entwickler hauptsächlich für debian systeme entwickeln, dann muss ich mich nunmal danach richten. ich habe nicht gesagt, dass diese distros schlecht sind. aber debian regiert halt unter Anderem den Markt der normal-user, also die Zielgruppe für die ich entwickeln möchte.
Linux Mint Mate , sollte die Probleme die Ubuntu hat NICHT haben.
Es hat die gleiche Basis wie Ubuntu 22.04. Wie sollen die Probleme da nicht vorhanden sein?
Das sollte man dann aber explizit dazu schreiben. Denn die erste Version, die einem auf der Webseite präsentiert wird, ist die auf Ubuntu-Basis.
Und Debian dürfte bei Treibern etc auch nicht besser, sondern eher schlechter sein.
ja klingt jez alles nicht so attraktiv. will ja nich nur linux drauf zum laufen bekommen sondern es auch sinnvoll nutzen können. ubuntu hat halt den besten support daher hab ich das zuerst getestet und xubuntu halt wegen xfce. ohne systemd will ich auf keinen fall.