Für wieviel kann man eine KI Software verkaufen?
Wenn ich eine selbst erstellt habe.
wo
und was bestimmt den Preis
5 Antworten
Den Verkaufspreis bestimmst du. Ob die für den auch einen Käufer findest, ist eine andere Sache.
Letzenendlich bestimmt aber das Gesetz von Angebot und Nachfrage den Preis:
Ein Käufer wird für deine KI-Software nur einen Preis bezahlen, der sich aus seiner Sicht lohnt. Deine Software muss ihm also zunächst nützen. Spart sie ihm bei der Anwendung kein Geld oder bietet keine anderen Vorteile, dann wird er auch kaum bereit sein dafür etwas zu bezahlen. Macht deine Software dem Käufer das Leben leichter, sodass er z. B. monatlich tausende Euro sparen kann, wird er auch bereit sein tausende Euro für die Software zu zahlen.
Und dann wäre da noch die Konkurrenz. Bietet die eine vergleichbare Software zu günstigeren Preis, wird der Käufer eher da kaufen und nicht bei dir.
Eben alles eine Sache von Angebot und Nachfrage.
Kommt darauf an was sie kann. Von Null bis 100 Millionen ist alles möglich.
Wenn ich eine selbst erstellt habe.
Dann weisst du auch, welche Rechenleistung du für das Trainieren dieser KI bereitgestellt bzw. angemietet hast und welche Kosten dir das verursacht hat. Die Kosten wirst du auf jeden Fall wieder haben wollen..... plus ein Bisschen was für dich.
Nur mal so als Anhaltspunkt: Eine Gruppe von Studierenden hat am FZ Jülich mit einer Trainings-Session für ein paar Wochen die komplette Rechenleistung des dort betriebenen Juwels Supercomputer ausgelastet und damit nur einen sehr geringen Trainingsfortschritt erzielen können. Und da das ein Multi-Petaflop-Gerät ist wirst du für ähnliche Fortschritte auf einem PC ein paar Jahrhunderte brauchen.
Kommt darauf an wie gut sie Leuten gefällt.
Den Preis bestimmen Angebot und Nachfrage.
Wenn die Software nicht mehr kann als andere, evtl. sogar frei verfügbare, dann wird die Nachfrage gegen Null tendieren.