Für wen macht Olaf Scholz Politik?
Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen
3 Antworten
Linke Partien machen grundsätzlich für Minderheiten Politik, da diese meist weniger Rechte haben.
Die Reichen und Arbeiter haben im grunde nix davon. Dennoch finde ich ihn nicht gut als Kanzler.
Ich finde die meisten Parteien nicht gut, ich würde dennoch eher mitte-linke als mitte-rechts wählen.
Die AFD im EU-Wahlprogram hat sich sehr Gruppenbezogen menschenfeindlich dargestellt mit Wahlversprechen wie "Keine Gleichsetzung für Mann und Mann oder Frau und Frau ehen zu Mann und Frau ehen. U.s.w. was mich da schon schockiert hat, da ich finde das jeder die gleichen rechte haben sollte... und nicht auf Aussehen/Liebe/Herkunft/... reduziert werden sollte.
Ja, man versucht gleichzusetzen. Minderheiten sind aber grundsätzlich benachteiligt, weshalb denen am meisten geholfen wird.
Zudem wurden auch total viele Wahlversprechen umgesetzt was schon fast erstaunlich ist :).
Als Sozialdemokrat steht man traditionell auf der Seite der Arbeitnehmer. Auch wenn sich das seit Schröder etwas aufgeweicht hat.
Früher war es klar: Bin ich Arbeitgeber oder Immobilieneigentümer wähle ich CDU oder FDP, bin ich Mieter oder Angestellter wähle ich eher SPD.
Die Politik für Minderheiten sehe ich heute eher bei den Grünen. Die kümmern sich um diese Gruppen am meisten. Die Linke mittlerweile auch, weshalb sich das BSW gegründet hat das back to the roots will, ohne sich den halben Parteitag lang über LGBTIQ, Veganer und ökologisch korrektes Verhalten zu unterhalten. Stattdessen soll wieder Politik für den normalen Durchschnittsbürger gemacht werden, der Arbeiter, Angestellter oder kleiner Selbständiger ist.
Jedenfalls eher als alle anderen Parteien außer BSW und Die Linke.
Für die gesamte Gesellschaft.
Das ist wirklich so, auch wenn gerade die Extremen am Rand ständig das Gegenteil behaupten.
Die Situation ist nicht leicht, allen voran wegen den von Putin ausgelösten Krisen. Aber die Regierung mit Scholz kämpft sich durch.
Beispielsweise sind in 2 Scholz-Jahren 1,3 Millionen neue Jobs entstanden. Es ist auch sehr vieles aus dem Koalitionsvertrag und damit auch von den ursprünglichen Wahlkampfversprechen aller drei Parteien abgeliefert worden.
Arbeitnehmer und Mieter sind keine Minderheiten.