Freunde verloren seitdem ich näher zu Gott gekommen bin?

12 Antworten

Ich bin orthododoxe christin und übe meinen Glauben zurzeit kräftig aus. Ich bin sehr gläubig geworden. 

Ja, da ist schon ein Problem vorhanden.

Du kannst nur Christin oder eben keine sein.

Denn Orthodox oder nicht, es gibt nur einen Gott und somit ein Glaube.

Aber vieleicht kann ich dir helfen indem ich dich einmal auffordere in der Bibel nach etwas zu forschen.

Ich nehme an bei euch wie in allen Christlichen Kirchen wird das Abendmahl genommen.

Und in diesem Abendmahl errinnert man sich daran, was Jesus damals sagte.

Und Jesus sprach von seinem Bund.

Über diesen Bund sprach schon der Prophet Jeremia, im Kapitel 31 Vers 31-34.

Der Apostel Paulus errinnert die Hebräer das war eine Gruppe Christen aus den Juden die mit den Propheten vertraut waren und daher konnte er sie auf diese Aussage aufmerksam machen somit davon.

Auch der Johannes schreibt in Bezug auf diesen Bund, dass sie niemanden brauchen der sie belehrt.

Damit wirst du dann dich auch auf die Suche nach den Aussagen machen müssen in Bezug auf das Wirken des Heiligen Geistes in den Menschen.

Vielleicht weisst du, dass Jesus davon sprach, zu Nikodemus, dass man von neuem Geboren werden muss.

Eine Geburt ist nichts wozu sich ein Mensch aus sich heraus entscheiden kann noch sonst irgend jemand stellvertretend.

Es ist Gottes Entscheidung die einen Menschen geboren werden lässt.

Und da kommt Jesus mit zwei Möglichkeiten.

Die Erste ist die, dass er von sich aus zusammen mit seinem Vater einzieht, wenn die Person den Anforderungen entspricht.

[Joh 14,23] Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, wird er mein Wort halten, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen{W. bei ihm uns machen.}.

Damit kommen wir schon zum Thema Praktizieren.

was also praktizierst du und aus welchen Motiven?

Die andere Möglichkeit ist dann auch noch, dass du anklopfst, bis er dir die Tür öffnet.

Denn wenn Christen beten, dann beten sie ja zum Vater.

Wenn Gott aber nicht dein Vater ist, wird er dir nie antworten und du kennst ihn auch nur vom hören sagen aber nicht persönlich.

Gott aber kam in Jesus in die Welt um uns mit sich zu versöhnen, damit wir Gemeinschaft mit ihm haben können.

Nicht Leistung sondern Gemeinschaft.

Eine Liebesbeziehung.

Und daher wird dann das was du tust nicht mehr sein um Gott zu Gefallen und vor ihm etwas zu gewinnen, sondern aus der Liebe und Dankbarkeit ihm gegenüber.

Wenn du das tust, kann sein, dass diese sich weiter von dir fern halten aber da kann ich dir nichts dazu sagen, da ich ja diese deine Freundinnen nicht kenne, oder aber sie kommen wieder auf dich zu.

Aber Wichtig ist, dass du deinen Vater durch Jesus kennst und in Beziehung zu ihm lebst.

Nicht Kirche.

Vor allem ist es ein Zeichen, dass du die falschen Freunde hattest. Ich habe damals auch Freunde verloren, aber wesentlich bessere dazu gewonnen. So wird es dir auch gehen.

Habe Jesus von ganzem Herzen lieb und du wirst ein glückliches Leben haben — und ein glückliches ewiges Leben noch dazu.


spacewonder 
Fragesteller
 12.03.2024, 19:12

Dankeschön für diese hilfreiche und nette Nachricht.

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Nefesch  12.03.2024, 22:09
@Hinterfrager1

Schöne Antwort. Doch um jemanden zu lieben, muss man ihn gut kennen. Und Jesus ist identisch mit dem Wort Gottes, der Bibel. Dort offenbart er sich dir:

“Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis .... Johannes‬ ‭1‬:‭1‬, ‭3‬-‭5‬ ‭https://bible.com/bible/157/jhn.1.1-5.SCH2000

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Hey. Ich denke eher dass das bedeutet das deine "Freunde“ keine guten Freunde sind, wenig mit Religion anfangen können oder es einfach komisch finden wie du jetzt bist. Ich finde sie sollten dich eher unterstützen:).


spacewonder 
Fragesteller
 13.03.2024, 03:20

Könnte natürlich auch sein! Aber ich habe mich nicht verändert oder so oder irgendwas vom Glauben erzählt ich hab wie immer über Alltagsthemen geredet.

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Ist das ein Zeichen das ich Näher zu Gott gekommen bin?

Nein. Das ist ein Zeichen, dass du dich weiter von deinen Freunden entfernt hast. Du von ihnen, und erst in Folge dann auch sie von dir.

übe meinen Glauben zurzeit kräftig aus.

Kommt drauf an, was du unter "kräftig" verstehst. Hast du ihnen vielleicht deinen Glauben aufgedrängt, obwohl sie dir gesagt haben, dass es sie nicht interessiert? Hätten sie dich vielleicht auch weiterhin akzeptiert, wenn du sie auch weiterhin akzeptiert hättest?

Ja, jeh näher du Gott kommst desto größer können Anfeindungen sein.

Lass dich davon nicht beirren. Mach einfach weiter. 👈

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – war Gott hassender Atheist dann Protestant nun ewig Katholik