Frage zu Jesus?

7 Antworten

Du sündigst ja nicht, weil du sonst in die Hölle kommst. Du sündigst nicht, weil das eine Entscheidung gegen Gott ist und man, wenn man jemanden liebt, sich nicht von ihm abwenden möchte. Natürlich sündigt der Mensch leider trotzdem, das ist unumgänglich (ich tue das auch noch), aber eine Sünde, als die Entscheidung gegen Gott, ist die Entscheidung für den Tod. Damit man davon loskommt, ist Jesus ans Kreuz gegangen, um für diese Sünden zu sühnen. Dafür müssen die aber natürlich bekannt werden und das Geschenk muss angenommen werden wollen. Gott zwingt uns nicht auf, mit ihm zu leben. Aber wenn wir das tun und ihn lieben und erlauben, in uns zu wirken, dann werden wir neu gemacht und leben natürlich näher bei ihm und bemühen und automatisch, nicht zu sündigen. Weil wir ihn lieben und die Beziehung mit ihm festigen wollen❤

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️
und ihn akzeptiert

Das heißt auch bereit zu sein Jesus nachzufolgen. Laut Bibel sagte Jesus:

[38] Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, der ist meiner nicht wert. ‭Matthäus 10:38

warum ist es dennoch wichtig nicht zu Sünden

Jesus predigte laut Bibel häufiger, dass wir Buße tun sollen (Buße bedeutet so viel wie umkehren). Gott will also, dass wir von unseren Sünden umkehren.‬ So sagte Jesus zum Beispiel laut Matthäus 9:13 Folgendes:

[13] Geht aber hin und lernt, was das heißt: »Ich will Barmherzigkeit und nicht Opfer«. Denn ich bin nicht gekommen, Gerechte zu berufen, sondern Sünder zur Buße (=Umkehr). Matthäus 9:13

Das ändert aber nichts daran, dass man allein dadurch gerettet ist, dass man an Jesus Christus glaubt. Durch den Glauben gibt man Gott nämlich den Raum, damit er durch den Heiligen Geist in uns wirkt und uns in einem schrittweisen Prozess immer mehr nach dem Ebenbild seines Sohnes gestaltet.

Dazu möchte ich dir gerne folgende Verse aus dem Wort Gottes (womit ich als gläubiger Christ die Bibel meine) zitieren:‬

[6] weil ich davon überzeugt bin, dass der, welcher in euch ein gutes Werk angefangen hat, es auch vollenden wird bis auf den Tag Jesu Christi. Philipper 1:6

[13] denn Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt nach seinem Wohlgefallen. Philipper 2:13

[16] Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. ‭Johannes 3:16

Liebe Grüße und Gottes Segen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde
Wenn Jesus jeden Menschen, der sich zu ihm wendet und ihn akzeptiert, nach dem Tod in den Himmel schickt, warum ist es dennoch wichtig nicht zu Sünden

Wer Gott liebt, der will sich freiwillig an seine Gebote halten und mit schlechten Taten aufhören. Man hält sich also nicht an die Gebote, da man Angst vor Strafe hat, sondern man hält sich an die Gebote, da man sie für sinnvoll hält und aus Liebe zu Gott sich an seine Gebote halten möchte.

Weil Zuwendung eben auch bedeutet, dass man eingesehen hat, dass das Leben zuvor nicht mit dem übereinstimmt hat, was Jesus/Gott vom einzelnen Menschen möchte.

Deutlich wird das zum Beispiel bei diesem Bibelvers:

20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20

 Bei der Bekehrung ist deshalb auch Punkt 4 sehr wichtig:

1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig

Es wäre seltsam, wenn sich jemand Jesus zuwendet und dann sagen würde, das wichtigste Gebot von ihm ist mir egal:

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.

Ich vergleiche das Christsein oft mit einer Liebesbeziehung. Die Regel ist, dass in einer Beziehung sich beide lieben und einander treu sind. Es ist eben nicht egal, wen ich noch liebe und mit wem ich vielleicht noch schlafe. Das führt zu Eifersucht und Mega-Problemen.

So ist Gott: "ich bin ein eifersüchtiger Gott" sagt er selbst. Gott ist es eben auch nicht egal, wenn du sündigst, denn du warst in dieser Sache ihm untreu. Er ist dadurch zumindest traurig und die Gemeinschaft mit Gott ist durch Sünde gestört.

Wenn du die Sünde bekennst, ist er treu und gerecht dass er uns die Sünden vergibt. Siehe 1Joh1,7-9

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