Was ist Eure Strategie an die Rente zu kommen?

7 Antworten

Meine „Strategie“ war immer, bis zur Rente zu arbeiten, bis dahin mein Haus abzuzahlen, zusätzlich privat vorzusorgen, und möglichst viel anzusparen, so dass ich als Rentner auf nichts verzichten muss.

Das habe ich in 47 Arbeitsjahren erreicht und genieße jetzt meinen Ruhestand :-)

Hallo katzimausi123,

na, ob wir überhaupt noch eine Rente bekommen, steht doch in den STernen. Die Regierung plant doch so schlau, dass Menschen bis zum Renteneintrittsalter, das stets angehoben wird, ackern müssen. Dann fallen die meisten Menschen vorher schon tot um und der Staat muss nicht mehr bezahlen^^

Zudem ist die Rente ein massives Verlustgeschäft für uns Einzahler. Bekommt man denn ehrlich fair die ganze Summe, die man einbezahlt hat heraus? Solange dieses System altbacken und unfair ist, würde ich mich darauf nicht verlassen und schon gar nicht darauf zählen. Jeder Mensch sollte frei entscheiden können, ob dieser eine "Versicherung" benötigt. Klar finanzieren wir quasi die derzeitigen Rentenansprüche und bei uns ist es wohl der Nachwuchs. Alle in einen Topf usw. Nur, dies haut eben finanziell nicht hin. Zudem sollte jeder Mensch selbst entscheiden dürfen. Ich wurde nicht gefragt.

Wenn man genügend Geld hat, sollte man selbst das Geld auf die Seite legen oder in jungen Jahren, wenn es geht, Wertanlagen erwerben oder ein Haus/eine Wohnung kaufen. Dann wäre dies zumindest schon eine Absicherung. Nur, wer kann dies denn heutzutage noch?

Ich bin schon abgesichert (glücklicherweise), aber hätte im Notfall diverse Pläne. Noch ist man in Deutschland auch als Rentner gut abgesichert zwecks Hilfe usw.

Was in 40 Jahren sein wird, weiß ich heute nicht.

Gedanken sollte man sich immer machen und damit beschäftigen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ursusmaritimus  21.08.2023, 16:12

Zudem sollte jeder Mensch selbst entscheiden dürfen.

Wieviele Menschen kennst du welche diese Fähigkeit haben? ...und was machst du mit denen welche das Altwerden übersehen? Glaubst du die Verhungern still und leise in der Kanalisation?

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Meine Strategie ist, die reguläre Zeit bis zur Altersrente abzuwarten und zum entsprechenden Zeitpunkt in Rente zu gehen. Das wird bei mir in zwei Jahren der Fall sein.

Vorzeitig in Rente zu gehen (auch in Erwerbslosigkeitsrente), wenn es nicht notwendig ist, verringert dauerhaft die Rentenhöhe. Das wäre mir zu wenig. Außerdem arbeite ich gern.

Ich (m30) arbeite. Die Arveit macht mir Spaß, fällt mir leicht. Dadurch erbringe ich auch gute Leistung was sich in einem guten Einkommen niederschlägt. Ein Teil dieses Einkommens wird langfristig investiert und wirft eine Rendite ab.

Irgendwann ist dann der Punkt erreicht an dem die Höhe des Vermögens/passiven Einkommens mit der einem noch zur Verfügung stehenden Lebenszeit bzw. der regulären Arbeitszeit in einem Verhältnis stehen bei dem man es ruhiger angehen lassen kann, falls man das möchte.

Der Punkt wird bei mir aller Voraussicht nach deutlich vor dem regulären Renteneintrittsalter liegen und wenn mir irgendwann mein Job keinen Spaß mehr macht oder ich meine Zeit lieber anders verbringen möchte, besitze ich die nötige Freiheit meine "Rente" vorzuziehen. ;-)

okieh56  20.08.2023, 16:56

Ein guter Plan!

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Ich bin noch jung und meine Arbeit macht mir Spaß, daher kommt es für mich nicht in Frage sich "kaputt schreiben zu lassen". Gar nichts mehr zu tun wäre mir dann doch langweilig, dann bekommt man das Gefühl dass man nicht mehr gebraucht wird.

Wenn alles glatt läuft, bekomme ich eines Tages mal eine Pension, aber mal abwarten welche Änderungen sich im Laufe der Zeit ergeben.

Ich sorge aber privat so stark vor, dass ich auf eine Rente bzw. Pension nicht angewiesen sein werde.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mein Vater erklärte mir bereits mit 6 Jahren die Börse
okieh56  20.08.2023, 16:57

Du machst es richtig!

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