Frage an Christen, Notfalls die Hölle ansprechen?

Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen

Ja, die Hölle ansprechen gehört dazu 60%
Nein, besser nicht 40%

7 Antworten

Ja, die Hölle ansprechen gehört dazu

Unbedingt !

Wenn Du schon Anderen mit Deinen semitischen "Gott" - heiten auf die Nerven gehen zu müßen vermeinst dann die gesamte Bandbreite des syncretistischen (!) Märchen - Mischmasch. Vergiß auch nicht Entrückungen, Verzückungen und Wunderheilungen, am Besten führe an wann und wo Deine "Götterchen" Amputierte wunderheilten und ihnen die amputierten Glieder wieder anzauberten.

Wir dürfen nicht richten, auch drohen wäre der falsche Weg. So gewinnt man keine Menschen. Wahre, von Gott berufene Christen sind wie NAVIs (bedeutet Prophet). Sie kennen den Istzustand (Menschen, die nicht hören, sind bereits verurteilt), kennen den Weg (das Leben und Wirken des Jesus) und auch das Ziel (keine Hölle, sondern das irdische Paradies). Die Lehrfähigkeit kann man als Mitarbeiter Gottes erlernen. - Johannes 3:36, Johannes 17:17, Apostelgeschichte 1:8 und 1.Moses 20:7

Um deinen Glauben zu bennen musst die Hölle nicht erwähnen.

Weil im Bekenntnis ablegen ,gehts nur um deine Zeugniss dass du ablegst ,weil du Jesus Christus als deinen Retter betrachtest .Und eben jetzt konkret seinen Anweisungen folgst .Und tust was er uns geboten hat ,um letztlich dein Ziel zu erlangen.

Ich halte die Höllendrohung für die dümmste Form der Missionierung .

Die Christliche BOTSCHAFT ist keine Drohbotschaft sondern eine Frohbotschaft .

Und damit wurde noch selten einer wirklich Missioniert ,also halte gescheiter die Klappe und missioniere wenn du schon das unbedingt schon jetzt meinst tun zu müssen das Wortlos .

In dem du deine Sprache und dein Verhalten sprechen ein christliches Beispiel werden lässt .

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Katechistin Theologische H.Schule
Nein, besser nicht

Das Jenseits ist materiefrei. Gott ist Geist.
Wir alle sind Geist und haben einen Körper.
Zum Brennen braucht man Feuer.
Das Jenseits aber ist materiefrei. Da kann nichts brennen.
Gott ist Liebe, kein Brandstifter.

Also: verschone die Menschen mit der Drohung von einer Hölle.
Belüge die Menschen nicht!

Und: du musst nicht evangelisieren!

Viele Christen glauben ja nicht an eine Hölle. Die Vorstellung eines personifizierten Bösen gehört sicher zum Schädlichsten und Unsinnigsten, was das Christentum hervorgebracht hat. Eine 'Religion der Liebe' verbreiten zu wollen, indem man Angst und Schrecken verbreitet, ist ähnlich schädlich und unsinnig. Das ist nicht das, was Jesus gemacht hat.

Sollst du es tun, wenn du daran glaubst? - Es stärkt sicher deinen Glauben, wenn du anderen offenbarst, wie abergläubisch du bist. Wenn du solche Vorstellungen öffentlich verteidigst, verinnerlichst du sie. Danach ist es schwierig, zurück zu krebsen. Der Allgemeinheit tust du damit keinen Gefallen.

Lies nach, wie Jesus mit den Menschen umgegangen ist. Hat er Angst verbreitet? Hat er nicht vielmehr den Verzweifelten Liebe, Zuversicht und Trost gegeben? - Keine Ahnung, weshalb so viele Christen glauben, sie müssten das Gegenteil von dem machen, was ihr Idol gemacht hat.


Reddington98 
Fragesteller
 31.12.2023, 12:06

Jesus hat mehr über die Hölle geredet als über den Himmel...

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diderot2019  31.12.2023, 12:22
@Reddington98

Ja, der Himmel ist auch eine absurde Idee. Aber wenigstens nicht schädlich. Du wirst aber zugeben, dass Jesus nicht vor allem durch die Welt gezogen ist, um von der Hölle zu predigen. Er hat doch vor allem den Menschen geholfen. Weshalb tust du nicht das?

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Ignatius1  31.12.2023, 12:26

Naja zweifellos glaubt jeder Christ an die Trinität und weiss auch um den Satan

Auch wenn das auf dich nicht zuzutreffen scheint .

Dasheisst nicht dass das für uns das vordergründigste Thrme sein soll.

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diderot2019  31.12.2023, 12:31
@Ignatius1

An einen Satan glauben nur wenige Christen. An die Trinität glauben längst nicht alle. Es gibt sogar Pfarrer, die nicht einmal an Gott glauben. Ich kenne verschiedene Leute, die sich 'Christen' nennen, aber nicht an Gott glauben. Ihnen ist die christliche Nächstenliebe wichtig. Sie orientieren sich an dem, was Jesus getan hat. Sie haben aber auch erkannt, dass die Wissenschaften die Welt realistischer beschreiben. Sie wissen auch, dass unsere Gesetze viel ausgereifter sind als die der Bibel. Sie nennen sich Christen, weil sie versuchen, den Geist der Nächstenliebe zu leben. Aber eben in der heutigen Welt, mit dem heutigen Wissen.

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